Teil 25 - Premiere

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Als wir rauskamen, warfen sie uns böse Blicke zu, „Was denn ich hab euch doch gesagt er lässt das nicht mit sich machen..." Viki seufzte und nickte dann. „Ihr seht trotzdem beide wunderschön aus." „Danke, das wollten wir hören.", lachte ich. „So aber jetzt runter mit euch, Jenny wartet schon." Wir machten uns auf den Weg nach unten und begrüßten Jenny, danach steigen wir in die Limousine und bekamen dort alle Infos. „Okay, ihr seid auf der Premiere von 'Bruder vor Luder' es ist eine Komödie, ihr seid beziehungsweise du bist dort eingeladen, weil sie wollten dass der Film populärer wird, du musst ein oder zwei Instagram Fotos posten, unter die du schreibst wie gut der Film ist." Ich nickte und lehnte mich an Marco an, der mich sofort zu sich zog. „Sonst noch irgendetwas Wissenswertes?" „Nein, nicht wirklich, viel Spaß." Keine fünf Minuten später wird uns die Tür geöffnet, Marco steigt aus und hält mir die Hand hin, so dass ich ebenfalls aussteigen kann. Sofort geht das Blitzlichtgewitter los. Marco legte seinen Arm um mich, so dass seine Hand auf meiner Taille war und so gingen wir über den langen roten Teppich, blieben stehen, ließen Fotos von uns machen und gingen zu Reportern um Interviews zu geben. Wir machten auch das ein oder andere Selfie von uns oder mit ein paar Akteuren nach gut einer dreiviertel Stunde gingen wir endlich rein ins Warme. „So und jetzt ganz entspannt den Film anschauen.", lächelte er mich an. Ich nickte und küsste ihn kurz. „Ich bin froh, dass du heute dabei bist.", sagte ich dann. Er grinste mich an und zog mich noch näher zu sich, im Kino bekamen wir unsere Platzkarten und setzten uns hin, wir saßen ziemlich weit hinten und hatten sogar einen Pärchen Sitz. Ich kuschelte mich an ihn und wir unterhielten uns über alles Mögliche, wie es die letzten zwei Wochen so war, wir haben zwar täglich telefoniert, aber es war einfach etwas anderes ihm dabei zu zuschauen wie er erzählte oder mir zuhörte. Nach ca. einer halben Stunde ging der Film dann los und wir lachten uns kaputt, der Film war einfach nur zu geil... Nach dem Film gingen wir wieder raus, es waren immer noch Presseleute da, aber deutlich weniger. Wir sprachen noch mit einigen Leuten und erzählten wie uns der Film gefallen hat, danach stiegen wir auch schon in unsere Limousine. Jenny kam auch schon bald und dann ging es in Richtung Hotel. Vor dem Hotel standen ebenfalls wieder viele Reporter, haben die denn keine anderen Stars, denen sie auflauern können? Wir gingen schnell und ohne Fragen zu beantworten an ihnen vorbei und hoch in unser Zimmer, wir packten unsere Koffer, wobei wir nicht viel gebraucht haben, ziehen uns noch bequemere Sachen an und gehen dann wieder in die Lobby. Jenny wartet wie immer schon auf uns, wie schafft sie es nur immer überpünktlich zu sein... ich versteh das einfach nicht... Wir stiegen ins Auto und fuhren zum Hauptbahnhof, da wir mit dem ICE fahren werden, da dies die schnellste Verbindung ist... Wir hatten ein Abteil gebucht, welches nur für uns war. Dort angekommen setzte ich mich zu Marco und kuschelte mich an ihn wir unterhielten uns eine Ewigkeit, bis ich irgendwann einschlief. Als ich aufwachte waren wir schon kurz vor Dortmund. Ich sah zu Marco, der mich anlächelte, dann sah ich zu Jenny, die wild auf ihrem Handy rumtippte. „Macht sie das schon die ganze Zeit?", fragte ich Marco. „Ich bin erst seit einer halben Stunde wach, aber ja." Ich ging zu Jenny und nahm ihr das Handy aus der Hand. „Summer, das ist wichtig." „Du solltest dich auch mal entspannen, es kommt mir so vor als ob du 24 h / 7 Tage die Woche unter Strom stehst." „Ach quatsch, das kommt dir nur so vor." „Wann hast du das letzte Mal etwas mit deiner Familie gemacht?" „Das ist doch jetzt völlig unwichtig... Das hier ist ein riesen Job, den ich dir an Land ziehe." „Das ist mir egal, ich will dass es dir gut geht." „Mir geht's gut, wenn du mir jetzt mein Handy wieder gibst." Ich seufzte und reiche ihr ihr Handy wieder. „Danke.", sagte sie und ich nicke nur. Sofort tippt sie weiter darauf rum... Wenn sie meint... In Dortmund angekommen verabschieden wir uns von Jenny. „Morgen um 11 Uhr geht dein Flug, bitte sei einmal pünktlich um viertel vor 11 Uhr am Flughafen..." „Ich gebe mein bestes und du entspann mal wenn du mich mal nicht um dich rum hast." Sie nickte nur und wir verabschiedeten uns noch mit einer Umarmung, ehe wir von einem sehr guten Kumpel (Marcel) von Marco abgeholt wurden. „Hey Bro, danke, dass du uns holst." „Kein Problem, mach ich doch gerne, so sehe ich dich wenigstens mal in live.", den letzten Teil richtete er an mich. Ich lächelte und wir steigen in das Auto, wo Robin auf uns wartete. „Was machst du denn hier?", fragte Marco ihn. „Na ich wollte Summer mal in echt sehen... Hallo Summer." „Hi Robin.", lachte ich. Marco schüttelte nur lachend den Kopf. „Es ist elf und ihr habt nichts Besseres zu tun als uns ab zu holen? Das ist echt traurig." „Tut uns leid dass wir gute Freunde sind.", schmollte Robin. Ich lachte nur genauso wie Marco, bei ihm angekommen stiegen wir beide aus und Marco nahm wieder das Gepäck, wir gehen bis zu seiner Haustür die er dann aufsperrte, und schon gingen wir in das riesen Haus. „Du weißt schon dass du alleine hier wohnst." „Joa, ich denke ich wüsste es wenn hier noch jemand wohnen würde.", schmunzelte er. „Wofür brauchst du bitte so viel Platz?" „Naja, es kommen oft welche von der Mannschaft vorbei zum Zocken und da brauch ich halt doch irgendwie Platz." Ich lachte nur schüttelte meinen Kopf und zog mir meine Jacke und Schuhe aus. Marco zeigte mir das ganze große Haus und danach setzten wir uns auf die Couch. „Ist voll schön hier...", murmelte ich und drehte mich zu Marco, der mich wiedermal nur angrinste. „Ich bin müde... können wir ins Bett gehen?" Er nickte und wir gingen nach oben in sein Schlafzimmer. Ich ging noch ins Bad, putzte Zähne und danach in seinen Kleiderschrank um mir ein T-Shirt von ihm zu nehmen. Danach zog ich mich um und kuschelte mich an Marco, der schon im Bett lag. Wir redeten noch etwas, bis ich auch schon einschlief. Von sanften küssen in meinem Nacken wurde ich geweckt, doch ich wollte meine Augen nicht aufmachen, denn ich war mir ziemlich sicher, dass er dann aufhören würde... doch ein wohliges Seufzen konnte ich mir nicht verkneifen... somit wusste er auch dass ich jetzt wach bin. „Endlich bist du wach...", flüsterte er in mein Ohr und küsste mich kurz darauf leidenschaftlich. „Guten Morgen.", grinse ich in den Kuss. Er fuhr mit seiner Hand unter mein T-Shirt und mit seiner Zunge über meine Lippen, sofort vertiefe ich den Kuss und meine Hand griff in seine Haare womit ich ihn noch näher an mich heran zog.


Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt