Teil 35 - Besuch bei Mom

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Geschockt sah ich beide an. „Beruhig dich, sie ist jetzt außer Lebensgefahr. Die Ärzte rechnen damit, dass sie innerhalb der nächsten drei Tage wieder aufwachen wird." Marco grinste mich an. „Ich hab doch gesagt alles wird wieder gut." Ich küsste ihn kurz und sagte dann: „Ich bin müde, ich gehe ins Bett okay?" „Ich komm gleich nach Schatz." Verwirrt sah ich ihn an doch nickte dann. Ich gab meinen Brüdern Küsschen links und rechts und ging mich dann fertig machen. Ich legte mich gerade ins Bett, Marco war immer noch nicht hier. Nach weiteren 5 Minuten kam er endlich in mein Zimmer. Er strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Was ist denn mit dir passiert?" „Ich darf die Woche hier bleiben." „Echt jetzt? Wie, aber... Thomas hat doch..." „Ja, ich weiß, ich habe einen Kompromiss gefunden, er schickt mir einen Trainingsplan zu den ich durchführen muss du bist quasi mein Zeuge. Ich muss aber Samstagfrüh nach Augsburg fahren, damit ich beim Abschlusstraining dabei bin. „Oh mein Gott! Du bist der Beste!", rief ich und viel ihm um den Hals. Ich küsste ihn leidenschaftlich und drückte mich eng an ihn. Langsam und schwer atmend lösten wir uns voneinander und grinsten uns an. „Komm, ab ins Bett mit dir, ich mach mich auch noch schnell fertig.", grinste Marco und gab mir als ich ging einen Klaps auf den Hintern. Ich grinste nur noch breiter und legte mich dann wieder ins Bett, kurze Zeit später kam auch Marco und legte sich zu mir wo ich mich sofort hin kuschelte. Ich genoss es neben ihm einzuschlafen und ich war einfach nur glücklich ihn zu haben.

Am nächsten Tag wachte ich durch sanfte Küsse auf. Ich tat so als würde ich noch schlafen, denn ich liebte es so von ihm geweckt zuwerden. Irgendwann hörte ich ihn murmeln: „So einen tiefen Schlaf habe nicht einmal ich..." Jetzt fing ich an zu grinsen und sagte: „Komm wieder her." Ich hörte ihn leicht lachen: „Du warst die ganze Zeit wach oder?" Zufrieden nickte ich. Er küsste mich wieder und als er sich löste öffnete ich auch mal meine Augen und schaute ihn strahlend an. „Du bist so wunderschön.", sagte er miteinem funkeln in den Augen. Ich wurde etwas rot und wollte weg schauen, doch erhob mein Kinn so dass ich ihm in seine wunderschönen Augen sehen musste /durfte... Er küsste mich nochmal kurz. „Komm, ich hab Hunger schauen wir was eszum Frühstück gibt." Ich nickte und zusammen gingen wir nach unten. Dort warenschon Jordan und Chris. „Hey, guten Morgen ihr zwei.", sagte Chris und ich gabden beiden wie immer eigentlich Küsschen links und rechts. „Habt ihr schongefrühstückt?" Sie sahen sich irritiert an, dann sahen sie mich irritiert an.„Du weißt das wir absolut keine Ahnung vom Kochen haben?" „Zum Frühstück muss man doch nichts kochen." „Ja aber dann gibt es kein Rührei, Speck oder Pankakes." „Ihr seid ganz schön verwöhnt das wisst ihr?" Sie nickten grinsend und ich machte mich auf den Weg in die Küche. Während ich den Teig für die Pankakes machte delegierte ich Marco an die Eier zu machen und Jordan und Chrissollten das Fett vom Speck wegschneiden und sich dann verziehen. Marco machteschon einmal das Ei in die Pfanne und ich nahm mir eine andere Pfanne und schickte Marco meine Geschwister holen um den Tisch zu decken. Alle kamen herein und holten sich ihr Zeug während ich den Rest auf den Tisch stellte. Als alles fertig war setzte ich mich ebenfalls an den Tisch und wir aßen. Sie lobten alle mein Frühstück doch dann war es wieder ruhig, da waren meine Geschwister wie ich am Morgen redeten wir alle nicht viel. Nachdem wir abgeräumt hatten setzten wir uns ins Wohnzimmer. „Wisst ihr schon was neues von Mom?",fragte ich nach kurzer Zeit. „Nein aber wir wollten in ca. einer halben Stundezu ihr fahren, wollt ihr mit?" Ich nickte nur und zog dann Marco hinter mir her. Wir machten uns fertig und gingen dann wieder nach unten. „Können wir?",fragte Marco in die Runde und alle nickten. „Ich fahre.", sagte er und wir stiegen alle in meinen Audi Q7. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein und Marco setzte sich ans Steuer. Jordan und Chris stiegen hinten ein. Nach ca. zwanzig Minuten waren wir am Krankenhaus angekommen. Wir gingen direkt zu Mom ans Zimmer. Wir klopften einmal kurz obwohl es eigentlich keinen Sinn machte. Einschwaches „Ja?", kam von innen. Verwirrt sahen wir uns an und gingen herein.Dort saß Dad noch neben Mom und hielt ihre Hand. „Dad warst du die ganze Nacht hier?", fragte Jordan verwirrt. Er nickte nur schwach. „Ich fahr dich nach Hause komm.", sagte Marco nachdem ich ihm einen besorgten Blick zuwarf. Sofort schüttelte Dad den Kopf. „Ich kann hier nicht weg, was ist wenn sie aufwacht und ich nicht da bin?" „Dann sind wir da. Dad du brauchst genauso schlaf... Es geht keinem besser wenn du dich fertig machst, lass dich von Marco nach Hause fahren, ich fahre dich heute Nachmittag wieder her, aber bitte ruh dich aus und iss etwas es ist noch etwas vom Frühstück da. Er war hin und hergerissen. Ich ging nochmal kurz zu Marco. „Danke Schatz, passt du bitte auf das er was isst und er dann schlafen geht?" Er nickte „Ich hol euch in ca. 3 Stunden wenn etwas ist ruf mich an okay?", ich nickte und gab ihm einen kurzen Kuss. „Ich liebe dich.", flüsterten wir gleichzeitig. Jordan und Chris schmunzelten darüber nur und Marco schnappte sich Dad und fuhr ihn nach Hause. Wir setzten uns alle drei zu Mom ans Bett und unterhielten uns. Wir erzählten Mom alles was passiert und wie sehr wie sie brauchten. Ich redete mal wieder richtig viel mit Jordan und Chris. Ich merkte wie gut mir das tat. Es klopfte an der Tür und Marco trat herein. Ich hatte gar nicht gemerkt wie lange wir da waren. „Wie geht es Dad?",fragte ich ihn. „Es hat eine halbe Ewigkeit gedauert bis er endlich etwas essen wollte und danach hat er wie ein kleines Kind gejammert dass er sowieso nicht schlafen könnte, doch als er dann im Bett lag hat es keine fünf Minuten gedauert bis er schlief." „Danke, du bist der Beste." Ich küsste ihn kurz und dann gingen wir wieder zu Mom ans Bett. Wir verabschiedeten uns alle und gingendann nach draußen zu meinem Auto. Marco stieg wieder auf der Fahrer Seite ein und ich auf der Beifahrerseite. Jordan und Chris wieder hinten und dann ging es nach Hause.

Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt