Teil 66 - Bescherung

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Marco öffnete die Türe und half mir beim Aussteigen. Es waren ein paar Paparazzi da, aber im Vergleich zu sonst nicht viele. Vielleicht dürfen die ja auch mal Weihnachten feiern... Wir gingen in das Restaurant und wurden zu unseren Plätzen geführt. Es sah alles sehr Nobel aus und war wunderschön dekoriert. Wir setzten uns und bekamen auch gleich ein Glas Sekt. „Auf einen schönen Abend.", sagte Marco und wir stießen an. Wir unterhielten uns ausgelassen über alles möglich und aßen neben her das verdammt gute Essen, welches Marco schon vorbestellt hat. Dafür liebe ich ihn, er weiß dass ich mich sowieso nicht hätte entscheiden können. Nach fast drei Stunden mit Vorspeise, Hauptspeise und Nachspeise gingen wir zu uns nach Hause, es war schon 19:00 Uhr und die Weihnachtsmette ist um 22:00 Uhr, also haben wir noch genug Zeit gemütlich Geschenke auszupacken. Ich bin so gespannt auf seine Reaktion wenn er sein Trikot bekommt, welches ihm sagt, dass er wieder spielen darf. Ich bin deswegen schon ganz hibbelig und kann es einfach kaum erwarten. Zu Hause richtete ich noch ein Teller her, auf dem Selbst gemacht Plätzchen waren und brachte es ins Wohnzimmer zu Marco. Unter dem Baum lagen sehr viele Geschenke, was irgendwie komisch ist, da wir ja nur zu zweit sind, aber allein ich habe ja schon 5 Geschenke und da ich weiß, dass Marco gerne große Sachen auspackt habe ich alles recht groß eingepackt. Marco hat das Gleiche gemacht. „Ich will zuerst anfangen, zuerst das schlechteste.", sage ich und gebe ihm die Schuhe. Ich weiß dass er die Schuhe unbedingt haben wollte, aber nie wirklich dazu kam sie zu bestellen oder zu kaufen. Er packte das Geschenk aus und als er die Schuhe sah, fiel er mir direkt um den Hals. „Danke!! Woher weißt du dass ich die wollte?" „Wenn wir bei Snipes vorbeigegangen sind hast du sie dir immer wieder angeschaut und im Internet hast du sie nicht gefunden, bzw. hattest keine Zeit." „Wow... Danke!" Ich küsste ihn kurz und er gab mir einen Karton. Ich packte es aus und dort war ein Fotoalbum. Ich blätterte und es waren lauter Fotos von uns zwei, seit Beginn unserer Freundschaft/Beziehung. Ich war so gerührt, wie viel Arbeit er sich gemacht hat und diese Idee. Ich bekam sofort Tränen in den Augen. „Danke, das ist das schönste was du mir hättest schenken können!", sagte ich und küsste ihn mit all meinen Gefühlen. Ich löste mich von ihm und gab ihm das nächste Geschenk, jetzt ist das Armband dran. Er sah sich die Gravierung an und fing an zu strahlen. „Dankeschön. Ich liebe dich, so sehr.", flüsterte er und gab mir wieder einen Kuss. Als nächstes bekam ich ein kleines Päckchen von ihm und er sah mich erwartungsvoll an. Ich packte es aus und es war eine schwarze Samtschatulle, ich öffnete sie und mir kam eine wunderschöne Silberne Kette entgegen, sie hatte eine Herzform und auf der Rückseite des Herzes war derselbe Spruch mit seinem Namen eingraviert, wie bei seinem Armband. Ich lächelte ihn gerührt an. „Zwei dumme ein Gedanke?", lachte ich leicht und er nickte nur. Als nächstes bekam er meinen Kalender, welcher ihn sehr rührte. Ich bekam von ihm noch ein Kleid und Schuhe von Louis Vuitton. Danach übergab ich ihm den Karton mit dem Trikot. Er öffnete ihn und sah mich verwirrt an. „Jetzt schau nicht so, dreh es um.", lachte ich. Er sah mich weiterhin verwirrt an. „Wow, ein Trikot mit meinem Namen.", sagte er und versuchte sich zu freuen. „Als ob ich dir so etwas schenken würde, schau mal unter dem Halskragen, dort hat es eine besondere Gravierung." Jetzt sah er es und sah mich ungläubig an. „Das... aber wie... was... das...", sagte er und brachte keinen Satz mehr heraus, also half ich ihm. „Ich habe mit Tuchel geredet, und dabei habe ich ihm gesagt, dass du bereit wärst wieder ins Training einzusteigen, und dass du dich unglaublich freuen würdest am ersten Spieltag nach der Winterpause wieder zu spielen. Er konnte mir zwar nicht versprechen, dass er dich von Anfang an oder für das ganze Spiel einsetzen kann, aber hat gemeint wenn du wieder einigermaßen fit bist, dass du etwas Spielzeit bekommst." „Das, Summer das ist der Wahnsinn, das ist unglaublich, du bist unglaublich... Aber ich dachte du fühlst dich noch nicht fit genug für irgendwas." „Ja das war eine kleine Notlüge, aber das erfährst du gleich." Er sah mich misstrauisch an, doch küsste mich dann voller liebe. „Jetzt erstmal dein nächstes Geschenk, es hängt mit deinem nächsten Geschenk zusammen, also nicht enttäuscht sein.", sagte er leicht lächelnd. Ich sah ihn verwirrt an und öffnete das Geschenk, welches ähnlich verpackt war wie meines. Ich öffnete es, und erhielt ebenfalls ein schwarzgelbes Trikot. Ich drehte es um und sah die Beflockung, Mrs. Reus. Ich freute mich, weil es irgendwie einfach etwas Persönliches war. „Dankeschön, das ist echt süß." Ich küsste ihn kurz. „Okay, jetzt dein Geschenk und dann wirst du auch verstehen, warum ich dich wegen dem Urlaub angelogen habe..." Ich überreichte ihm sein letztes Geschenk und wartete gespannt auf seine Reaktion. Er öffnete es und auf der Vorderseite hatte ich ihm ein Bild von unserem Hotel ausgedruckt. „Was... heißt das?" „Das heißt, dass wir am 29. Dezember, nach der Abreise meiner Eltern, zum Flughafen fahren, nach Hawaii fliegen, eine Auszeit von allem haben und du am 12. Januar wieder ins Training einsteigen kannst. Das Hotel hat auch ein Fitnessstudio, damit wir beide etwas trainieren können." „Deshalb wolltest du keinen Urlaub buchen? Weil du schon einen gebucht hast?" „Ganz genau." Er küsste mich leidenschaftlich und ich wollte den Kuss vertiefen, doch er stoppte mich. „Halt noch nicht, ich habe noch ein Geschenk, aber dazu musst du aufstehen." Ich nickte und wir standen auf. Jetzt standen wir uns gegenüber und ich hörte, wie er einmal tief durchatmete. „Also Summer... fuck, ich hab mir echt den schönen Text zusammengelegt und jetzt ist alles weg... Dann einfach so... Summer, ich liebe dich über alles. Du bist mein alles und du bist immer für mich da, du unterstützt mich in allem was ich mache, auch wenn du vielleicht mal anderer Meinung bist, du gibst mir die besten Ratschläge hörst mir immer zu und mit dir kann ich zusammen sowohl Lachen, also auch weinen. Du stehst immer hinter mir und gibst mir Rückendeckung. Du sollst irgendwann die Mutter meiner Kinder werden und ich freue mich schon jetzt darauf, mit dir irgendwann, alt und grau auf der Terrasse zu sitzen und unseren Enkeln beim Spielen zuzusehen. Du bist die einzige mit der ich mir jemals vorstellen könnte mein Leben zu verbringen. Wir haben schon viel Scheiß durchgemacht, aber ich weiß, dass egal was kommen wird ich es mit dir an meiner Seite durchstehen werde. Du bist die Frau ohne die ich nicht leben kann und deshalb möchte ich Fragen, Summer, willst du mich heiraten?" Er ging auf die Knie und holte etwas aus seiner Hosentasche, es war eine kleine dunkelrote Samtschatulle, darin war ein wunderschöner silberner Ring, mit einem Diamanten in Herzform. Ich sah ihn ungläubig an, ich brauchte etwas, bis ich verarbeitete was hier gerade passiert. Hat er mir wirklich einen Antrag gemacht? So ganz in echt? Ist das ein Traum? Marco kniet noch immer vor mir, mein Schweigen und meine Tränen vor Rührung hat er wohl falsch interpretiert, denn sein Blick wurde etwas enttäuscht. Bei diesem Anblick fand ich auch meine Worte wieder. „Ja, oh mein Gott, natürlich will ich dich heiraten. Verdammt was denkst du denn?" Die Erleichterung war ihm ins Gesicht geschrieben. Er stand auf und gab mir einen wirklich leidenschaftlichen Kuss. Dabei steckte er mir den Ring an den Finger. „Dachtest du echt ich würde nein sagen?", fragte ich, da ich vorher seinen traurigen Blick sah. „Eigentlich war ich mir meiner Sache sicher, aber du hast so lange gewartet mit deiner Antwort, da hatte ich Angst dass es eventuell doch zu früh war." „Nein, ich war einfach nur so gerührt von deinen Worten und total überrascht. Das ich selbst keine Worte gefunden habe." Wir küssten uns und kuschelten uns auf das Sofa. „Wann gehen wir morgen zu deinen Eltern?" „Zum Mittagessen, es reicht, wenn wir um halb zwölf losfahren." Ich nickte und kuschelte mich an ihn. Wir genießen den wunderschönen Abend, bis es zur Christmette geht. Wir fuhren mit dem Auto und waren gerade noch rechtzeitig. Wir setzten uns in eine Bank und nach knapp fünf Minuten ging es auch schon los. Nach der Mette gehen wir nach draußen, wo noch Glühwein ausgeschenkt wird. Wir beide trinken noch eine Tasse und reden noch mit ein paar Fans und dann fahren wir auch schon nach Hause. Ich räumte den Müll im Wohnzimmer auf, während Marco gerade irgendwas in der Küche macht. „Schatz, ich geh schon mal nach oben okay?" „Ich komme auch gleich." Ich gehe nach oben und hole von ganz hinten im Schrank meine neugekaufte Reizunterwäsche. Ich gehe ins Bad und ziehe mich um, ich warte bis Marco im Schlafzimmer ist. Dann öffne ich die Tür und gehe auf Marco zu, der im Bett liegt. Er schaut mich mit großen Augen an und hatte sofort ein dreckiges Grinsen auf dem Gesicht. **********************************************************************************************

Ich ging immer näher auf ihn zu und setzte mich rittlings auf seinen Schoß. Stürmisch Küsse ich ihn und fahre mit meiner Hand über seine nackte Brust, seinen Sixpack bis hin zu seiner Boxershorts. Am Rand fuhr ich leicht mit meinen Fingernägeln entlang, bis ich seine V-Linie hoch und runter fuhr. Ich machte ihn verrückt, dass sah ich an dem verzweifelten Ausdruck in seinen Augen. Ich verteilte Küsse von seinem Mund über sein Kinn, bis hin zu seinem Hals an dem ich ein wenig verweilte, was ihm ein kleines stöhnen entlockte. Danach war küsste ich ihn weiter über seine Brust. Ich leckte einmal leicht über seine rechte Brustwarze und küsste sie dann kurz, ehe ich meinen weg über seinen Sixpack fortführe. Die Gänsehaut, die seinen ganzen Körper bedeckt machte mich nur noch mehr an und gab mir Bestätigung. Ich liebe diese Wirkung, die ich auf ihn habe. Während ich noch immer seinen Sixpack küsste, verschwanden meine Hände in seiner Boxershorts. Ich strich einmal leicht über seine Männlichkeit, die sowieso schon stand wie eine eins in dieser engen Boxer, danach führten meine Hände ihren Weg fort auf seinen Hintern, in den ich einmal kurz reinkniff, was ihn zuerst zusammenzucken lässt, doch dann entspannend seufzen lässt. Ich zog ihm seine Boxer aus und schmiss sie in irgend ein Eck im Zimmer. Ich kraulte seine Eier, bevor ich mich seinem Penis widmete, über den ich kurz drüber fuhr und dann anfing in den Mund zu nehmen, ich leckte über seine Eichel und schmeckte schon den ersten Lusttropfen. Ich nahm das gute Stück weiter in den Mund und fuhr mit meiner Zunge immer wieder drüber. Ich bewegte mich und ich merkte wie er gleich kommt. Sein Glied pulsiert und er stöhnt so laut, dass ich mir schon Sorgen um die Nachbarn machen sollte, aber all das ist vergessen, als er bei einem noch lauteren stöhnen in meinen Mund kommt. Erschrocken sah er mich an, denn ich wusste das er mir das normalerweise nicht zumuten möchte, doch ich war selbst schuld, immerhin habe ich ihn provoziert. Ich schluckte und sah ihm dann in die Augen. „Ich liebe dich.", flüsterte ich an seine Lippen und so schnell konnte ich gar nicht schauen wie er uns umdrehte und plötzlich über mir er küsste mich stürmisch und küsste jeden Fleck auf meinem Körper er öffnete meinen BH und schmiss ihn achtlos weg, auch mein Slip folgte und er betrachtete mich einmal von oben bis unten. „Du bist so wunderschön.", flüsterte er und küsste mich sogleich. Seine Hände waren überall auf meinem Körper und es war einfach unglaublich. Ich hatte eine Gänsehaut überall und konnte mich nicht halten, mein stöhnen erfüllte den Raum und ich bäumte mich unter ihm auf als er langsam mit seinem Finger über meine Mitte strich, die schon so feucht war, dass er mich nur dreckig angrinste. Sein Kopf senkte sich und ich spürte seine Zunge an meinem Eingang und erschrak trotzdem, als er mit dieser in mich eindrang. Er nahm noch einen Finger zur Hilfe und schon nach kürzester Zeit war ich ihm vollkommen ergeben, eine Welle rollte über mich und in mir verkrampfte sich alles, doch anstatt dass ich mich davon erholen könnte positionierte er sich vor mir und drang sogleich mit seiner vollen Länge in mich ein. Wieder stöhnte ich laut auf und brachte mein Becken noch weiter entgegen. Er füllte mich komplett aus und traf immer wieder auf meine empfindlichste Stelle. Er küsste mich dazu wild und erstickte so das Stöhnen, welches mir unentwegt über die Lippen entfliehen will. Da überrollte mich auch schon mein nächster Orgasmus, doch auch das war ihm anscheinend nicht genug, den er drehte mich und drang ohne jegliche Vorwarnung von hinten in mich ein und mit meinem dritten Höhepunkt kam auch er zum zweiten Mal an diesem Abend. Wir verweilten noch eine Weile, bis er sich aus mir zurückzog und mich augenblicklich eine leere füllte.

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Völlig fertig ließ er sich neben mir fallen und ich kuschelte mich sofort an ihn. „Wir sollten echt schlafen.", nuschelte ich und bekam noch einen Kuss auf meinen Kopf. „Ich liebe dich Mrs. Reus.", sagte er. Und ich kuschelte mich noch enger an ihn und schlief mit einem Lächeln auf dem Gesicht ein.

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Hallo ihr Lieben,

es tut mir leid, dass so eine lange Zeit nichts kam, ich hatte einfach zu viel Stress in der letzten Zeit um mich um Wattpad zu kümmern... Ich hoffe jetzt wird es wieder ruhiger und ich kann öfter etwas posten. 

Ich hoffe ihr hattet alle wunderbare Ferien, habt die Weihnachtszeit und auch Silvester genossen und mit euren Freunden und euren Familien gefeiert. 

Ganz liebe Grüße und ein wunderbares Jahr 2017 wünsche ich euch. Ihr seid echt unglaublich tolle Leser und ich freue mich jedes mal wenn ich ein Kapitel hochlade und so viele positive Reaktionen bekomme. Obwohl ich so unregelmäßig update.

Eure Sarah

Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt