Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco Reus

Teil 24 - Hunkemöllershooting

Er rollte sich von mir runter. „Das war der Hammer.", brachte er außer Atem hervor. Ich nickte nur und schaute auf die Uhr. „Okay, komm wir müssen aufstehen...", sagte ich als es wirklich schon 08:00 Uhr war. Er nickte nur und wir machten uns gemeinsam fertig. Es war schon 20 nach acht und ich habe meinen Koffer noch nicht wirklich gepackt und so stand ich um 08:45 Uhr mit gepackten Koffern und Marco an der Hand unten in der Lobby. „Da seid ihr ja endlich... Du wirst es wirklich nie lernen das Pünktlichkeit wichtig ist." „Ja tut mir leid, können wir los?" Sie nickte und schon waren wir auf dem Weg zum Flughafen dort warteten schon einige Papparazzi, ich setzte meine Sonnenbrille auf und eine Cap von Marco, er machte das gleiche und so gingen wir zu den Sicherheitskontrollen, da durften ja dann zum Glück keine Papparazzi mehr hin... Ich kuschelte mich an ihn, bis wir zum Flieger konnten, wir steigen ein und setzten uns hin, schnallten uns an und keine viertel Stunde später hoben wir ab. Der Flug dauerte nicht lange, war ja auch nur ein Inlandsflug und nach gut einer Stunde landeten wir auch schon wieder. Wir stiegen aus, zogen unsere „Tarnung" wieder an und saßen kurze Zeit später in dem Auto, das uns zum nächsten Shooting bringen wird. „Also, das ist jetzt ein Shooting für Hunkemöller, es findet drinnen in einer alten Lagerhalle statt, ein männliches Model wird auch dabei sein, deswegen bitte ich dich Marco darum dich zusammen zu reißen..." Er nickte nur, doch ich sah ihm an, dass es ihm überhaupt nicht passte... „Ich liebe dich, das weißt du." Er nickte nur, er war völlig in Gedanken vertieft. „Du bist eifersüchtig.", lachte ich leise und kuschelte mich an ihn. „Natürlich bin ich eifersüchtig, glaubst du echt ich finde es toll, wie so ein Männermodel meine Freundin, die nur Unterwäsche trägt anfasst?" So habe ich es noch gar nicht betrachtet. „Wer ist das Modell, kenn ich ihn schon?" „Ja es ist Marvin." Jetzt lachte ich nur noch mehr. „Marco du brauchst dir überhaupt keine Sorgen machen, Marvin ist schwul. Er sah mich an „Wirklich?" „Ja wirklich, du wirst es schon merken, wenn du ihn siehst, da sollte eher ich eifersüchtig sein." An dieser Halle angekommen, stiegen wir alle gemeinsam aus, ich nahm Marcos Hand und wir gingen nach drinnen. Dort sah ich schon die ganzen Kameraleute, Visagisten und wurde auch sofort von der Leiterin begrüßt. „Hallo Summer, schön dass du wieder da bist, Marvin ist schon in der Maske, aber er jammert schon wieder, vielleicht kannst du ihm sagen dass er gut aussieht... Wen hast du denn da mitgebracht?" „Alles klar mach ich, das ist Marco mein Freund, ich hoffe es ist kein Problem." „Natürlich nicht, wenn Marvin sich nicht beruhigt nehmen wir einfach ihn." Sofort wurde Marco käseweiß. „Ich glaube das ist keine gute Idee, er hat sich schon beim BVB-Shooting so angestellt, da wären wir dann morgen noch beschäftigt.", lachte ich und ging in Richtung Maske, da hörte ich Marvin auch schon jammern. Ich grinste nur, Marco ging hinter mir her. „Marvin?" „Oh mein Gott Summer, da bist du ja, schau dir mal an was die mit meinem Gesicht machen, das sieht so fürchterlich aus, ich bin so froh dich mal wieder zu sehen, ich hab ja ewig nichts mehr gehört von dir." Er stand unter Protesten der Visagistin auf und umarmte mich stürmisch. „Uh wer ist denn dieser heiße Feger." „Dieser heiße Feger nennt sich Marco und ist an mich vergeben tut mir leid." „Schon okay, da würde Harry nur wieder ausflippen... Aber nochmal zur Sicherheit, du bist wirklich nicht schwul?" Marco schüttelte leicht überfordert den Kopf, war ja klar, Marvin redet unglaublich gerne und unglaublich viel. Ich lachte nur leicht und sagte dann: „Marvin du siehst gut aus, mach doch das arme Mädchen nicht so runter, vertrau ihr sie versteht ihr Handwerk." „Ja, das sagen sie alle und schwupp die wupp sehe ich aus wie ein Clown." „Du übertreibst, soll ich dich etwa schminken?" Er grummelte nur und ließ es nun über sich ergehen. Die Maskenbildnerin sah mich danken an und ich lächelte sie nur an. Nachdem sie mich auch noch geschminkt hat, zog ich mir die Unterwäsche an, sie war echt hübsch aber sehr gewagt. Ich ging vor die Leinwand, wo Marvin schon auf mich wartete. „Du siehst scharf aus kleines.", flüsterte er mir ins Ohr, „Das findet dein Schatz wohl auch.", lachte er dann. Mein Blick ging zu Marco, der verzweifelt versuchte irgendwo anders hinzuschauen, doch sein Blick blieb immer wieder an mir hängen. Ich schmunzelte und konzentrierte mich wieder auf Marvin und die Kamera, wir nahmen noch ein paar andere Hintergründe und dann waren wir nach knapp 7 Stunden fertig. Ich verabschiedete mich von Marvin und wir gingen wieder ins Auto. „So, das war sehr gut, ihr habt jetzt zwei Stunden für euch im Hotel, könnt euch aber auch Berlin anschauen wie ihr wollt. Dann kommt eine Visagistin, um euch fertig zu machen und ein Stylist, eure Sachen liegen schon in eurem Zimmer ich war so frei und habe eines statt zwei gebucht, um 21:00 Uhr sollt ihr auf dem Teppich auflaufen, also wäre es auch gut wenn ihr in 1,5 Stunden fertig seid mit dem was ihr machen wollt..." Sie wurde immer röter. „Jenny ist gut, wir schaffen es auch in 1,5 Stunden, du kannst dann alle hoch in unser Zimmer schicken.", Marco und ich lachten leicht, da es schon irgendwie süß war, wie Jenny alles geplant hatte so dass wir auch noch Zeit hatten um miteinander... sagen wir miteinander im Bett Zeit verbringen zu können. Sie nickte nur und wurde immer röter... Ich musste dabei einfach nur schmunzeln. Im Hotel angekommen, nahm Marco unsere Koffer und wir gingen zu unserem Hotelzimmer. Sofort kam Marco auf mich zu und hob mich hoch, er küsste mich leidenschaftlich und ihm konnte es wohl nicht schnell genug gehen... „Warum so eilig." „Ich bin auch nur ein Mann und ich hab dich gerade 7 Stunden nur in heißer Unterwäsche gesehen..." Sofort küsste er mich wieder leidenschaftlich.

Ich föhnte mir gerade meine Haare, ich hatte nur einen Bademantel und Unterwäsche an, denn jetzt kamen dann gleich die Leute, die uns fertig machen würden. Da klopfte es auch schon. „Marco mach mal bitte auf, das sind die Stylisten." Schon hörte ich Gerede und Gelächter in dem Zimmer. Ich ging nach draußen „Summer lass dich anschauen, du wirst ja immer hübscher." Ich lachte nur, sie waren einfach zu süß. Es sind Viki und Jayden gekommen, sie stylen mich öfter, dank ihnen sah ich immer gut aus, doch bei Viki stand noch ein jüngeres Mädchen. „Na und wer sind Sie?" „Nicht Sie bitte duzen Sie mich, ich bin Florentina, aber die meisten nennen mich Flo, ich mache eine Ausbildung bei Viki." „Na dann, Herzlich Willkommen Flo, ich bin Summer und du kannst ebenfalls ruhig du zu mir sagen, das mag ich lieber, außerdem werden wir uns ja noch öfter sehen." „Ja genug geredet, wer ist dieser heiße Kerl? Er ist doch hoffentlich noch nicht vergeben?", fragte Jayden und ging auf Marco zu. „Jayden lass die Finger bei dir, das ist meiner ganz alleine." „Weiß ich doch ich wollte dich nur ein bisschen ärgern, als ob ich das neue Traumpaar nicht kennen würde." Ich lachte nur und setzte mich zu Viki auf das Sofa. „Habt ihr das Kleid schon gesehen?" „Natürlich, Summer wir haben es ja auch rausgesucht." „Oh okay, ja dann legt mal los." Sie setzte mich ins Badezimmer auf einen Stuhl und fing an meine Haare zu machen und ließ auch einiges Flo übernehmen. Nach einer Stunde war ich fertig. Ich betrachtete mich im Spiegel und war sofort begeistert. „So jetzt musst du nur noch dein Kleid anziehen, in der Zeit machen wir Marco fertig." „Das könnt ihr vergessen, er lässt sich sicher nicht schminken und an seine Haare lässt er niemanden ran." „Das werden wir ja sehen." „Ich kenne meinen Freund ja wohl besser als ihr." Sie nickte nachdenklich, aber das war mir egal, ich ging in das Wohnzimmer zu Marco und flüsterte ihm ins Ohr, jetzt bist du dran. „Oh nein, das können die vergessen, komm wir sperren uns im Schlafzimmer ein." Tatsächlich, wir gingen ins Schlafzimmer und sperrten uns dort ein, zogen unsere Sachen an und Marco machte noch seine Haare, denn er hatte alles was er braucht im Koffer und dieser war im Schlafzimmer. Er sah unheimlich gut aus, wie konnte man nur so schön sein? Wir warteten noch eine viertel Stunde bis wir rauskamen, denn dann waren wir so spät dran, dass sie an Marco nicht mehr herumpfuschen konnten.