Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco Reus

Teil 8 - Showdown, Party, Flug...

Da kam auch schon Marco Bizzarri, der CEO von Gucci, doch anstatt das er total wütend ist lachte er. „Ah, okay du willst also so proben? Auch in Ordnung aber jetzt bitte schnell los." Marco also mein Marco grinste mich dämlich an und was blieb mir jetzt auch anderes übrig... Er ließ mich also runter und ich stellte mich zu den anderen allerdings als erstes, da ich die Show eröffnen werde. Ob es mir peinlich war nur in Unterwäsche die Proben zu führen? Naja... es geht, eigentlich muss ich ja nur einmal hoch und wieder runter dann bin ich eh hinter der Bühne und kann mich schnell anziehen. So war es auch, ich lief so wie es mir vorgegeben wurde und zog mir hinten schnell meine Klamotten an. Danach musste ich auch schon wieder raus und ich sah sofort Marcos enttäuschtes Gesicht. Ich grinste in mich hinein, nachdem wir einen Probedurchlauf hatten, bekamen wir neue Anweisungen und es wurde alles Mögliche ausprobiert, ich war schon ziemlich fertig, doch irgendwann sagte Mr. Bizzarri: „Okay, Summer du musst noch dein drittes Kleid für die Show und das für die After-Show-Party probieren, du hast eh alles perfekt gemacht, also ab ins Fitting mit dir, die anderen weiter Proben es gibt noch einiges zu tun." Ich ging also runter wo Marco schon auf mich zukam und er lächelte stolz. „Wow, meine beste Freundin hat es echt drauf." „Ich weiß.", sagte ich gespielt eingebildet. „Aber jetzt komm, ich muss die Kleider noch probieren." Als auch diese Kleider anprobiert sind war es zwei Stunden vor der Show, ich setzte mich mit Marco auf eine der Sofas, und wir unterhielten uns und lachten viel. „Ah gut dass ich euch hier treffe, hier die Platzkarte für deine Begleitung Summer.", lachte Mr. Bizzarri, er war echt total nett, obwohl er unter Stress stand. Ich zog meinen Pulli an, weil mir kalt wurde und nahm die Karte an. „Vielen Dank.", lächelte ich und gab die Karte gleich an Marco weiter. „Gefällt dir dein Kleid für die Party?" „Natürlich, als ob mir eines deiner Kleider nicht gefallen würde, sie sind alle wunderschön. Es wird auch bestimmt eine tolle Show heute." „Du bist dabei, natürlich wird es genial." „Hör bitte auf, so gut bin ich nun auch nicht.", sagte ich verlegen. „Das sehe ich anders aber nun gut, und dir, ich darf doch du sagen?" „Natürlich.", antwortete Marco sehr schnell, ich grinste, weil man merkt wie aufgeregt er war. „Wie gefällt dir dein Anzug." „Er sieht echt gut aus, vielen Dank, dass Sie das alles so kurzfristig möglich gemacht haben." „Ach ich bitte dich, du bist Summers bester Freund ich bin Marco, bitte hör auf mit dem gesieze.", lächelte er. „Okay, vielen Dank, ich freue mich schon auf deine Show." Er nickte mit einem lächeln und sagte dann: „Ja, wenn davor nicht immer diese Aufregung wäre, aber wird schon alles rundlaufen. Ich muss dann auch weiter. Bis später." Wir wanken ihm zu und er verschwand auch schon. „Er ist echt nett, sind alle Designer so?" „Naja, die meisten sind total überdreht und verrückt meistens witzig, aber nicht so nett wie er, das sind die wenigsten. Wobei das früher schlimmer war, zu mir sind die meisten mittlerweile echt nett. Sie wollen einfach dass ich dabei bin egal was es kostet und egal wie ich mich aufführe, das hat durchaus Vorteile, hättest du mich vor zwei drei Jahren so hochgehoben und durch die Hallen getragen, wäre ich aus der Show geflogen." „Echt jetzt? Tut mir leid, ich kenn das nicht so streng, klar bei uns im Training geht es auch manchmal streng zu, aber meistens haben wir Spaß." „Ich habe ja auch Spaß, aber hier ist alles genau getaktet, auf die Sekunde genau wenn auch nur einer aus der Reihe tanzt, kann es sein dass die ganze Show ein totales Desaster wird. Aber ich habe mir einen guten Ruf aufgebaut, es sind zwar die meisten eifersüchtig auf mich, doch damit kann ich leben." Er nickte nur nachdenklich. „Also ich muss jetzt zum Make-Up, kommst du mit oder willst du dich schon setzen? Die Show geht bald los." „Hm ich hab ja ne Platzkarte, deshalb komm ich noch mit." Ich zog meinen Pulli aus und nah mir eine Decke, da ich sonst später die Haare ruinieren würde wenn ich ihn ausziehe. Ich bekam mein Make-Up und als ich fertig war zog Marco seinen Anzug an, richtete seine Haare und ging in Richtung Publikum, er saß neben Jenny, damit er wenigstens jemanden kannte. Ich zog mein erstes Kleid an und stellte mich auf. Da hörte ich hinter mir ein paar Mädchen tuscheln. „Sie glaubt auch sie kann alles haben, bringt hier einfach jemanden mit, jeder weiß dass das nicht geht und Mr. Bizzarri ist auch noch so freundlich zu ihm." „Ja, vorher haben sie alle zusammen gelacht und die sind sogar per du. Sie ist so eingebildet...", antwortete die andere. „Tut mir leid, wenn ihr lästern wollt, tut das doch bitte leiser, wenn ihr ein Problem mit mir habt dann sagt es mir doch bitte direkt und noch etwas, ich habe hart dafür gearbeitet um zu stehen wo ich jetzt bin und ich höre oft genug, dass ich nicht eingebildet bin.", mischte ich mich ein und drehte mich wieder um. Ich hasse es einfach, wenn Leute meinen sie müssen über mich lästern, wenn sie das tun dann doch bitte leise... Ich hatte allerdings keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn wir wurden angekündigt, die Musik ertönte und ich musste raus. Nach dem ersten Lauf musste es schnell gehen, ich zog mich um und stellte mich wieder an, und musste auch schon wieder raus. Das gleiche nochmal und dann wurde es am hektischten, Ich zog das erste Kleid an, ging raus und die anderen direkt hinterher, dann zog ich schon in einer Rekordgeschwindigkeit mein zweites Kleid an und lief schon wieder raus, und zu guter letzt noch das dritte Kleid und somit habe ich die Show auch noch abgeschlossen. Ganz schön hektisch alles. Danach kam Marco Bizzarri auf die Bühne und bekam kräftigen Applaus. Ich zog mir schon mein Kleid für die Party an und wollte mich auf den Weg machen, da kam Bizzarri schon wieder. „Hey du warst super, ich wusste dass ich mich auf dich verlassen kann und jetzt viel Spaß, die Kleider sende ich dir als Dank zu, aber das regele ich alles noch mit deiner Managerin." „Vielen Dank, es war eine großartige Show, ich war froh dabei sein zu dürfen. Wir sehen uns bestimmt noch auf der Party." Ich schnappte mir mein Handy und sah einige Instagram Nachrichten. Marco hatte wohl das ein oder andere Foto von heute Nachmittag gepostete und darunter stand immer wie stolz er auf seine beste Freundin ist. Wie süß. Als ich endlich draußen war suchte ich Marco, den ich auch recht schnell fand, doch er war alleine und sah etwas hilflos aus und irgendwie auch etwas genervt. Ich schlich mich von hinten an. „Kann ich behilflich sein." „Nein, ich warte auf meine beste Freundin und ich habe auch kein Interesse an einem Quicki für zwischen...", erst jetzt drehte er sich genervt um. „Oh du bist es, dann überleg ich es mir nochmal mit dem Quicki.", grinste er und zog mich in eine Umarmung. „Du warst echt super, ich bin so stolz auf dich." „Das kannst du dir jetzt abschminken. Vielen Dank, war echt anstrengend." „Ich bekomm dich schon noch dazu. Aber irgendetwas stimmt mit den ganzen Models nicht, die wollten sich alle an mich ran machen." „Oh... armer Marco." „Das nervt, ich habe kein Interesse..." „Tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber sie machen das nur weil sie auf mich eifersüchtig sind." „Wäre ich auch an ihrer Stelle... und ich bekomm dich schon noch zu einem Quicki...", flüsterte er mir ins Ohr. „Mhm, ganz bestimmt aber nicht hier und auch nicht heute. Komm lass uns zu der Party gehen." Wir gingen zu zweit über den roten Teppich, wo wir auch einige Fragen beantworteten wie sind sie ein Paar, wo haben sie sich kennengelernt, wie lange kennen sie sich schon, sie wirken so vertraut woher kommt das, und so weiter... Die Party war schön, aber ich war echt müde von der Show, irgendwann sah ich auch mal Jenny. „Hey da bist du ja, du warst super, aber du musst jetzt ins Hotel, wir fliegen bald." Ich nickte nur und packte Marco an seiner Hand wir verabschiedeten und bedankten uns noch für alles bei Bizzarri und dann gingen wir in zum Hotel, dort nahmen wir unsere Koffer und fanden in der Lobby auch schon Jenny. „So da bist du ja endlich hopp hopp, ab zum Flughafen." „Ist ja gut wir sind ja schon auf dem Weg." Am Flughafen konnten wir direkt in meinen Jet einsteigen und ich schlief auch sofort ein.