Teil 17 - Endlich <3, Abschied :(

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„Ich geh schnell hoch und packe meine Koffer, aber ich fahre erst später okay?" Ich nickte wieder und er gab mir wieder einen gefühlvollen Kuss. Dann ging er nach oben und Jason nutzte natürlich sofort die Chance, er setzte sich neben mich und sagte: „Na lässt dich dein Fußballer schon alleine?" „Er lässt mich nicht alleine, er hat morgen Training und muss heute Abend noch fahren und ich muss morgen früh nach Hong-Kong, also lass mich bitte endlich in Ruhe, verstehst du denn nicht dass ich einfach nichts von dir will?" „Du lügst." „Womit?" „Na dass du nichts von mir willst, du spürst die Verbindung zwischen uns ganz genau." „Jase du bist verrückt, da ist nichts zwischen uns und es wird auch nie etwas sein. Ich liebe Marco." „Das glaube ich dir einfach nicht.", sagte er und versuchte mich vor allen zu küssen, da kam zum Glück Marco, ich sah ihm an wie eifersüchtig er war, doch er sagte ganz ruhig. „Könntest du bitte deine dreckigen Finger von meiner Freundin lassen.", sagte er ruhig aber bestimmt, sofort verstummten alle Gespräche, und die Aufmerksamkeit lag auf uns. Es war so leise man könnte sogar eine Stecknadel fallen hören sogar. „Sie wollte das, nicht ich." „Da bin ich anderer Meinung.", sagte er immer noch ruhig. Er nahm meine Hand und legte schützend seine Arme um mich. „Ach komm, ihr seid doch beide nur zusammen, weil ihr mehr Ruhm und mehr Geld wollt." Jetzt ging er eindeutig zu weit. „Raus.", sagte ich ruhig und bestimmend, genauso wie Marco. „Man Summer, das kannst du...", sagte er doch ich unterbrach ihn laut: „RAUS!" er nickte nur und ging dann zum Glück. Marco nahm mich fester in den Arm und ich kuschelte mich noch näher an ihn. Irgendwie hat mich diese ganze Situation echt mitgenommen. „Süße das wird schon, sollen wir nach oben gehen?", ich nickte und wir gingen in mein Zimmer. Kurze Zeit später klopfte es „Ja?", fragte Marco und es öffnete sich ganz leise die Tür und Lesley steckte ihren Kopf durch die Tür, als sie uns auf dem Bett liegen sah kam sie rein und kuschelte sich an mich. „Nicht traurig sein Jason Arschloch.", sagte sie und versucht mich zu trösten. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und lächelte sie leicht an. „Ach süße, ich bin nicht traurig, nur enttäuscht okay? Mach dir keine Sorgen." „Dann Marco dich küssen und wieder gut.", lächelt sie. „Ich glaube nicht dass das hilft." „Doch weil er dich ganz doll lieb hat und du ihn auch." Sie ist so süß, wenn es doch nur so einfach wäre ihn immer und überall Küssen zu können...da spürte ich plötzlich schon Lippen auf den meinen, es war ein anderer Kuss als sonst, er war mit so viel Gefühl, er war nicht fordern überhaupt nicht. „Ich liebe dich.", nuschelte er in den Kuss. Ich war verletzt, weil ich genau wusste das er das niemals wirklich zu mir sagen wird. „Marco du musst nicht mehr so tun als wären wir zusammen, es ist nur Lesley hier." „Ich meine das Ernst Summer ich habe mich in dich verliebt, ich weiß wir haben gesagt keine Gefühle und so aber am Donnerstag in dem Club war ich so eifersüchtig auf diesen fremden Jungen obwohl ich genau wusste, dass er dir nichts bedeutet. Summer ich liebe dich, ich würde alles für dich tun." „Meinst du mir geht es anders? Weißt du wie verletzt ich war als du mich am Donnerstag nicht küssen wolltest? Aber das zwischen uns beiden wird nie funktionieren, ich bin ständig unterwegs und du hast Training und am Wochenende Spiele, wir würden uns nur verletzen..." „Wie kannst du das sagen, du weißt doch gar nicht wie es werden wird, vielleicht schaffen wir es doch willst du es wirklich nicht versuchen nur weil du denkst es könnte was passieren was uns schadet?" „Mir ist unsere Freundschaft wichtig...Ich will nicht dass sie zerbricht." „Das wird sie nicht Summer, das kann sie gar nicht okay? Lass es uns versuchen." „Was wenn wir uns streiten? Uns nicht mehr zusammenraufen und alles verloren ist dann habe ich meinen besten Freund und meinen Freund verloren." „Und was wenn nicht? Was wenn alles super läuft und wir uns besser denn je verstehen?" Er hatte recht, mein Herz sagt ja aber mein Kopf sagt nein. „Hör einfach auf dein Herz.", sagte er als ob er wüsste, dass mir mein Kopf im weg stehen würde und er hat recht... Ich küsste ihn wieder leidenschaftlich. „Also sind wir zusammen?", fragte er hoffnungsvoll. Ich nickte und küsste ihn wieder. „Lass uns runtergehen." Ich nickte wieder und kuschelte mich ganz eng an ihn und so gehen wir dann runter. Wir setzen uns zu den anderen und ich setzte mich auf Marcos Schoß, der mich sogleich näher an sich zieht und mir

einen Kuss auf die Schläfe drückt. „Jason ist weg, ihr müsst nicht mehr so tun als wärt ihr zusammen...", grinste meine Mutter und ich sah ihr an dass sie genau wusste was hier Sache ist, aber sie wollte es aus meinem Mund hören... „Naja, irgendwie haben wir geredet und jetzt, ich weiß nicht wie ich es sagen soll... aber ähm, wir sind jetzt wirklich zusammen." „Ich bekomm 20 € von dir Chris.", sagte Jordan als wäre es völlig normal. „Moment jetzt... ihr habt gewettet?", fragte ich ungläubig und sah meine Geschwister an. „Hättest du nicht noch drei Tage warten können?" Immer noch ungläubig sah ich meine Brüder an. „Wie seid ihr darauf gekommen, dass wir zusammenkommen werden?" „Ach kommt schon, das war schon nach dem ersten Skype-chat sowas von klar... Jetzt sei doch nicht so entrüstet, wir freuen uns ja alle für euch, aber es war doch klar und du kennst uns mittlerweile schon länger, du hättest wissen sollen dass wir eine Wette abgeschlossen haben.", erklärte nun Chris. „Stimmt.", sagte ich nur und kuschelte mich wieder an Marco. „Ist alles wieder gut?", fragte meine Mutter besorgt und ich nickte nur. Wir lachten und redeten noch viel, aßen Kaffee und Kuchen. Marco und ich spielten viel mit Lesley und zum Abendessen hatte Mom auch noch meine ganze Clique eingeladen, was mich natürlich super gefreut hat, Anna ist mir gleich stürmisch um den Hals gefallen weil sich wohl einige bei ihr gemeldet haben. „Danke, du bist einfach die beste, du bist unglaublich.", lachend umarme ich sie auch zurück. „Alles gut, das habe ich doch gern gemacht." Sie strahlt und dann sage ich noch. „Ehm Leute, also ich beziehungsweise wir müssen euch etwas sagen... Marco und ich sind zusammen.", gespannt warte ich auf ihre Reaktionen und sie freuen sich total für uns auch John, was mich noch umso mehr freut. Sie umarmen uns alle und dann setzten wir uns alle zum Abendessen an die große Tafel und meine Mom hatte super Arbeit geleistet, es gab Schweinebraten mit Spätzle und Soße, und es schmeckte einfach total lecker. Wir saßen noch lange beim Essen und ich unterhielt mich viel mit meiner Familie, sie erzählten mir was hier so los war und ich erzählte ihnen witzige Geschichten von meinen letzten Shootings. Irgendwann war es schon spät und Marco drückte meine Hand woraufhin ich ihn ansah. Er zog mich zu sich und flüsterte in mein Ohr: „Ich muss fahren, es ist schon halb zehn, ich fahre noch 5 bis 6 Stunden und muss morgen fit sein, es tut mir leid.", ich hörte wie niedergeschlagen er ist. „Nein schon in Ordnung, gehen wir kurz hoch dann können wir uns in Ruhe verabschieden?" Er nickte leicht und ich gab meiner Familie Bescheid. Oben angekommen zog er mich sofort an sich. „Ich werde dich vermissen kleine." „Und ich dich erst..." mir rollte eine Träne über die Wange, die er sofort weg wischte, „Nicht weinen, wir sehen uns bald wieder und wir können jeden Tag telefonieren wir bekommen das hin okay? Wir schaffen das schon wenn deine Familie heute weg ist, rufst du mich an okay? Wir telefonieren auf meiner Heimfahrt und du rufst mich morgen aus Hongkong an und sagst mir wie es dort ist okay? Wir mach das schon." Ich nickte und wir küssten uns leidenschaftlich, ich will nicht das er geht... man warum muss er auch schon gehen... Als er sich lösen will ziehe ich ihn am Nacken wieder näher an mich, was ihn zum Grinsen bringt. „Hast du mir wenigsten ein zwei T-Shirts von dir dagelassen?", fragte ich als er es geschafft hatte sich von mir zu lösen. „Was denkst du denn?" Jetzt grinse ich ihn an und küsse ihn nochmal. „Danke.", flüstere ich als ich mich langsam löse. Wir gehen Hand in Hand nach unten und Marco verabschiedete sich noch von meiner Familie und meinen Freunden. Ich begleite ihn noch zur Tür und beobachte wie er seine Schuhe anzieht. Er Küsst mich nochmal und zieht mich nochmal ganz eng an sich und ich atme seinen Duft ein. „Ich liebe dich.", nuschelte ich in seine Halsbeuge „Und ich liebe dich.", sagt er und drückt mich weg um mir in die Augen zu sehen. Mir rollt schon wieder eine Träne über die Wange die er weg küsst. Er zog mich noch mal in eine Umarmung und nahm deine Jacke vom Haken, bevor er sich nochmal umdreht und sagt: „Bye, wir sehen uns bald wieder, pass auf dich auf kleine." Er stieg in seinen Aston Martin ein, den er sich extra her bringen hat lassen, dann wank ich ihm und sah ihm hinterher, bis ich ihn nicht mehr sah. Jetzt war er weg... 



Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt