Teil 23 - Raus aus den Hacken

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„War doch leichter als gedacht.", lachte Marco leicht. „Ja komm sei leise.", sagte ich und küsste ihn nochmal kurz, wie bei der letzten Gala lästerten wir über die anderen, ab und zu kamen ein paar wichtige Leute auf mich zu, die mit mir reden wollten, was eigentlich ganz nett war, doch ich merkte wie es Marco irgendwann langweilig wurde. „Sollen wir gehen?", fragte ich ihn doch er meinte nur, „Nein, alles in Ordnung, mir gehen nur die reichen Leute auf den Sack." „Wir können wirklich gehen, es reicht wenn ich da war, Jenny wird das schon verstehen." Er küsste mich und sagte dann: „Mir macht es wirklich nichts aus hierzubleiben, einfach nur weil ich bei dir sein kann, also keine Sorge, lass uns zu dem Buffet gehen und mal sehen was es leckeres gibt." Ich küsste ihn wieder für diese süße Aussage und dann machten wir uns Hand in Hand auf zum Buffet, wobei wir einige Male von Designern oder CEO's großer Modenamen aufgehalten wurden, bis wir endlich am Buffet waren. Es waren vielerlei kleine Häppchen, die allesamt sehr lecker aussahen, wir bedienten uns und die Häppchen sahen nicht nur so gut aus, sondern waren es auch. Wir ließen es uns schmecken. Nachdem wir fertig mit essen waren und wieder über die anderen lästerten, Jenny sah. Ich zog Marco an meiner Hand hinter mir her und ging auf sie zu. „Können wir gehen?", fragte ich genervt. „Klar, ihr wart lang genug hier, genießt euren Abend morgen um 09:00 Uhr ist Abflug, um halb neun Treffpunkt in der Lobby." „Danke, bis morgen." Ich gab ihr noch ein Kuss auf die Wange, und zog Marco an meiner Hand hinter mir her. „Jetzt mach mal langsam, wir haben die ganze Nacht für uns." „Ich will einfach nur noch aus diesen Schuhen raus, die sind mir nämlich zu klein und dann einfach nur einen gemütlichen, kuschligen Abend mit meinem Freund vor dem Fernseher verbringen." „Hat man dir gar nicht angesehen, dass die dir zu klein sind.", sagte Marco erstaunt. „Tja, das ist mein Job, wer schön sein mag muss leiden...", lache ich und schon waren wir an der Limousine angekommen wir setzten uns hin und ich lehnte mich an Marco, ich genoss es einfach nur in seiner Nähe zu sein. „Ich liebe dich.", flüsterte ich einfach so in den Raum. „Ich liebe dich mehr.", flüsterte er zu rück und küsste mich liebevoll. Ich kuschelte mich an ihn und endlich waren wir mal ein bisschen für uns und hatten Ruhe. Wir redeten über alles Mögliche bis wir in meinem Hotel angekommen sind, sein Gepäck war schon in meinem Zimmer, dort angekommen stieg ich endlich aus diesen viel zu hohen und viel zu kleinen Schuhen. Ich ziehe mein Kleid aus und hänge es ordentlich auf, dann öffne ich Marcos Koffer und zog mir ein T-Shirt von ihm an, dazu noch meine pinken Kuschelsocken und fertig war mein gemütliches Outfit, ich ging noch in das Badezimmer und schminkte mich ab, dort traf ich auch auf Marco der schmunzelte als er mich sah. „Warum ziehst du immer T-Shirts von mir an?" „Weil die so gut nach dir riechen und immer so gemütlich sind.", gab ich grinsend von mir. „Das brauchst du doch aber heute Abend nicht, du hast doch mich." „Trotzdem.", lachte ich und schminkte mich fertig ab. Wir kuschelten uns in das große Bett und sahen irgendeinen Film, doch der lief nur im Hintergrund, wir hatten zwar täglich telefoniert, aber wir hatten uns einfach so viel zu erzählen. Ich konnte einfach über alles mit ihm reden, uns geht einfach nie der Gesprächsstoff aus. Wir küssten uns immer wieder und es war einfach schön bei ihm zu sein. „Ich habe dich vermisst..." „Ich dich auch, die zwei Wochen haben sich wie eine Ewigkeit angefühlt, ich will nicht dass du übermorgen schon wieder fliegst.", antwortete er. „Ich auch nicht... aber das ist nun mal mein Job, wir wussten beide dass es nicht leicht wird..." „Ich weiß ja... es ist trotzdem doof..." „Sollen wir schlafen?", fragte Marco nach einiger Zeit. Ich nickte nur und kuschelte mich noch näher an ihn und umklammerte ihn. „Gute Nacht mein Klammeräffchen, träum Süß.", sagte er noch leicht lachend ehe ich schon fast schlief. Am nächsten Morgen wachte ich in den Armen des heißtesten und liebsten Mannes auf.Ich grinste und sah ihm ins Gesicht, er sah so perfekt aus, seine Haare hingenihm ins Gesicht und er sah einfach zu süß aus, die Bettdecke warheruntergerutscht und verdeckte eigentlich nur noch seinen Unterkörper, somithatte ich den perfekten Blick auf seinen Six-Pack. Ich fuhr mit meinen Fingerspitzendarüber und merkte wie er sich langsam unter mir bewegte. Ich schaute wieder insein Gesicht und lächelte ihn an. „Guten Morgen.", sagte Marco mit seiner rauenund sexy Stimme. Ich grinste ihn nur an und wünschte ihm ebenfalls einen gutenMorgen. Er zog mich zu sich hoch, damit er mich küssen konnte. Als wir uns dazuentschieden aufzustehen, nachdem wir sicherlich eine halbe Stunde dalagen undkuschelten und uns küssten, ging Marco ins Bad und ich machte Frühstück, was soviel bedeutet wie ich rief den Zimmerservice an, setzte mich auf die Couch undstarrte die Tür an. Als Marco in das Zimmer kam und mich so sah fing er an zulachen. „Auf was wartest du?" „Auf das Frühstück.", murmelte ich und kuscheltemich an ihn, denn er hatte sich hinter mich gesetzt. „Hast du so Hunger?" ZurAntwort knurrte nur mein Magen. Marco lachte leicht und ich hatte ja immer nochnur meinen Slip und sein T-Shirt an, daher war es für ihn ein leichtes untermein T-Shirt zu greifen und über meinen Bauch zu fahren, als seine Handallerdings in meine Hose wollte, griff ich ganz schnell nach seiner Hand. „Wasdenn?" „Es gibt gleich essen und du willst an mir rumspielen?" „Kann ich dochnichts dafür dass du so heiß aussiehst..." „Trotzdem, reiß dich zusammen undlass das..." „Ist ja gut, seit wann hast du denn damit so ein Problem?" „Garnicht, nur ich hab so Hunger... Danach okay?" Jetzt grinste er wieder undnickte. Endlich klopfte es an der Tür, ich schnappte mir noch etwas Trinkgeldund öffnete die Türe und der Zimmerservice in Form einer männlichen Gestaltwurde sofort rot, vielleicht hätte ich mir doch etwas anziehen sollen, aberegal, jetzt auch schon zu spät. „Vielen Dank, hier für Sie.", sagte ich,lächelte ihn freundlich an und schloss die Tür. Ich fuhr den Wagen vor Marcound setzte mich daneben. „Hast du gesehen wie rot der wurde?" „Ja lustigoder?", antwortete ich nur und aß in mich hinein. Ich hatte so einen Hunger alshätte ich mein Leben lang noch nie etwas gegessen... Nachdem wir beide wirklichalles verputzt haben kuschelte ich mich wieder an seine Schulter, er legteseinen Arm um mich und fuhr mit seinen Finger an meinen Seiten unter meinT-Shirt und streichelte mich sanft. Ich grinste ihn an und küsste ihn, dabeisetzte ich mich auf seinen Schoß und der Kuss wurde schnell verlangender. 




Nur Sex... Keine Gefühle... Wie lange geht das gut? Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt