Als ich meine Augen auf schlug war ich super gut gelaunt und direkt hellwach. Ich schaltete wie immer Musik an und fing an nur in meiner Unterwäsche zu Tanzen. Das habe ich echt schon lange nichtmehr gemacht... Gerade als das lied seinen Höhepunkt erreichte hüpfte ich auf mein Bett und sang in mein Haarbürste. Ich sollte echt zu the Voice gehen, NICHT. Haha. Als ich mich wieder berichtigt hatte und das nächste Lied anfing begann ich mir meine heutigen Klamotten zusammen zu suchen. Ich entschied mich für eine weiße Hotpan aus Spitze und zog dazu ein Schwarzes crop Top an und Knoten mir noch meine Rot- Schwarz Karriere Bluse um die Hüfte. Mein Haare Band ich zu einem Assi-dudd zusammen, für den ich ironischer weiße länger brauchte, als für einen Normalen. Mit meinen geliebten weißen Coverse in der Hand lief ich die Treppe runter. Unten angekommen war ich leicht enttäuscht, da keiner da war.
Haben alle meinen Geburtstag vergessen? Auf einmal war meine Gute Laune verschwunden, genauso wie der hunger, den ich is gerade eben noch hatte. Sie sind bestimmt nur noch nicht wach. Sie haben meinen Geburtstag bestimmt nicht vergessen, oder? Ich schnappte mir meine Tasche, zog mir meine Coverse an und ging dann in die garage, in der nur noch mein Auto stand. Sie sind wohl schon früher zur Schule gegangen.Langsam fuhr ich los, schaute aber nochmal bei Starbucks vorbei und holte mir einen Kaba, wie immer. Mit meinem Kaba machte ich mich dann auf den Weg zur Schule. Dort angekommen parkte ich auf meinem Täglichen Parkplatz, wie immer. Eigentlich war alles wie immer, nur dass heute mein Geburtstag war. Ich betrat die Schule, wo mir schon gefühlt hunderte Menschen gratulierten und meinten man würde ja nur 1 mal 18 werden. Ich konnte mich gerade so durch die anderen Schüler drücken und zu meinem Schließfach gehen. Dieses öffnete ich und mir flog ein zettel entgegen. Darauf stand: Komm heute abend zum Sportplatz. 18 Uhr.
Von wem ist der Zettel? Die Jungs können ja später zu mir kommen und mir das persönlich sagen. Ich zerknüllte den Zettel und warf ihn in den Mülleimer. Dann lief ich zum Physik Saal, in dem ich jetzt Unterricht habe.2 Stunden saß ich dort neben einem leeren Stuhl, auf dem eigentlich Kyle sitzen sollte. Ich öffnete mein Schließfach und mir fiel wieder ein Zettel entgegen.
Darauf stand: Komm um 18 Uhr zum Sportplatz, oder wir kommen und holen dich!Okay, langsam wurde es echt komisch. Ich versuchte Dylan anzurufen, doch sein Handy war aus, genauso wie die Handys von Kyle, Noah, Mike, Liv und Julien. Wahrscheinlich schwänzen sie nur. Trotzdem machte ich mir sorgen. Bestimmt sind es die, die mich heute am Sportplatz treffen wollen und mich verarschen wollen...
...
17.50 Uhr. Langsam bekam ich doch ein mulmiges Gefühl im Bauch. Aber wer, wenn nicht sie will mich um 18 Uhr hier am Sportplatz treffen? Im Sekundentakt sah ich auf die Uhr und das Gefühl in meinem Bauch wurde immer stärker.18 Uhr. 18 Uhr und noch niemand ist da. Wieder versuchte ich meine Freunde zu erreichen, doch keiner ging an sein Telefon.
18.15 Uhr. Langsam, aber sicher verging die Hoffnung, irgendjemand könnte zu dem Treffen erscheinen.
18.20 Uhr. Ich drehte mich um und wollte gerade zurück zu meinem Auto gehen, als mir jemand von hinten einen Lappen auf das Gesicht drückte. Das zeug auf dem Lappen roch seltsam und mir wurde schwarz vor Augen.
.....
Ich öffnete meine Augen trotz der heftigen Kopfschmerzen und bemerkte als erstes, das ich meine Arme und meine Beine nicht bewegen konnte. Ich war gefesselt. An einen Stuhl.
Das ist bestimmt nur ein Scherz von den anderen. Bitte lass es nur ein Scherz sein!
Ich sah mich im Raum um. Es war dunkel und roch gammlich und alt. Es sah aus wie eine alte Lagerhalle. Mein Herz schlug unglaublich schnell und das Tuch, was in meinen Mund gestopft war ließ mich die Situation noch schneller realisieren. Das hier war kein scherz. Ich wurde entführt, gegen meinen Willen eingesperrt, gekidnappt, gefesselt und geknebelt. Das sah garnicht gut für mich aus. Wie wild rüttelte ich an meinen Fesseln, die aus Panzertape bestanden, doch konnte sie nicht lösen.
Plötzlich wurde die Tür geöffnet und ein Typ, etwa 30 trat in den kühlen raum. Er musterte mich und kam dann nahe zu mir. Ich hatte schreckliche angst, todesangst. Das war der Typ von dem Drogenhandel vor der Schule.
"Hey Süße, wie geht's dir?" Fragte er mit zweideutiger Stimme und machte das Tuch aus meinem Mund.
"Wo bin ich?!" Fragte ich und sah mich um.
"An einem Ort, an dem dich niemand finden wird." Sagte er und versuchte mich zu küssen, doch ich drehte rechtzeitig meinen Kopf weg.
"Deine Freunde sind echt hart im nehmen. Mal schauen wie lange du es aushältst!" Sagte er und drückte mir wieder ein Tuch ins Gesicht.
Ich versuchte es nicht einzuatmen, doch als ich kurz vor dem Ersticken war musste ich die Chemikalie auf dem Tuch einatmen und mir wurde wieder Schwarz vor Augen....
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Auf Die Männer Die Wir Lieben Und Die Penner Die Wir Kriegen
Teen FictionHier mal ein kleiner Ausschnitt: Ich öffnete meine Augen trotz der heftigen Kopfschmerzen und bemerkte als erstes, das ich meine Arme und meine Beine nicht bewegen konnte. Ich war gefesselt. An einen Stuhl. Das ist bestimmt nur ein Scherz von den a...