Kyles pov:
Als ich meine Augen öffnete, stand eine Junge Frau vor mir und erschreckte mich zu Tode. Ich zuckte heftig zusammen, weshalb sie sich auch erschreckte. Da ich keine Ahnung hatte, wo ich war, schaute ich mich hektisch um und deckte mich auf. Ich hatte kein Oberteil an und in meinem Linken arm war eine Kanüle, die ich raus riss, aus der Befürchtung, dort könnte Gift oder irgendwas derartiges drin sein. Was mir als nächstes auffiel, war meine Rechte Hand, die in einem großen gips steckte mit Stäben darin. Ich wollte mich gerade dran machen diese Raus zu ziehen, als die Frau mich abhielt.
"Hey! Beruhige dich! Du bist hier im Krankenhaus!" Sagte sie, doch ich glaubte ihr nicht so recht. Ich scannte sie erst von oben bis unten ab und schaute mich dann im Raum um.
"Eine Junge Dame hat gestern Mittag einen Krankenwagen gerufen, in dem du hier her gefahren wurdest." Sagte sie und durchsuchte die Schubladen. Dann holte sie eine neue Kanüle raus und wollte sie Gerade auspacken, als ich sie Stoppte.
"Ich habe in meine Krankenakte eintragen lassen, dass keine Kanülen verwendet werden dürfen." Sagte ich und hielt die Alte Kanüle hoch.
"Aber das muss sein" Sagte sie und drehte sich zu mir.
"Nein, muss es nicht." Sagte ich dann und lächelte sie an.
"Okay, wenn du das sagst." Sagte sie und packte alles wieder weg. "Oh und was ich noch fragen wollte: Das Mädchen ist noch im Wartezimmer und schläft, soll ich sie wecken?" Sagte sie dann und ich musste kurz überlegen, wen sie meinen könnte. Als mir endlich der Gedankenblitz kam, dass sie Ann meinte, überlegte ich kurz.
"Ähh, nein. Lassen sie sie am besten schlafen. könnten sie ihr eine Decke bringen?" Fragte ich sie dann.
"Natürlich bringe ich ihrer Freundin eine Decke." Sagte sie dann und wollte gehen, doch ich hielt sie auf.
"Äh, nein, sie ist nicht mehr meine Freundin." Sagte ich dann etwas traurig und fragte mich immer noch wieso ich überhaupt Schluss gemacht hatte.
"Das ist aber schade." Sagte sie dann und ging raus. Ich ignorierte es jedoch und ließ sie gehen.
Dann beäugte ich den Gips an meiner Hand und fasste an einen der Stäbe. Ich zog kurz ein wenig daran, was ich direkt bereute, als meine Komplette Hand anfing heftig weh zu tun. Ich ließ direkt los und legte meinen Gips auf meinen Bauch, bevor ich mich zudeckte. Es dauerte aber nicht lange, bis die Boys rein kamen und nach mir sahen.
"Alter, du hast mir nen heftigen Schrecke eingejagt!" Sagte Dylan, als er mich mit unsrem Handschlag begrüßte.
"Wie siehts aus, haben die schon Irgendwas gesagt, was ab geht?" Fragte Julien nachdem er mich begrüßte.
"Nicht wirklich." Sagte ich dann, weshalb er sich meine Krankenakte schnappte und sie Durchblätterte. Dylan setzte sich in der Zwischenzeit an das Fußende meines Bettes.
"Hmm, hier steht einiges drin, aber ich finde nichts von diesem Jahr." Sagte Julien dann und tat so, als würde er Hieroglyphen lesen.
"Gib mal her!" Sagte ich dann und nahm ihm die Krankenakte aus der Hand. Ich klappte sie bis zur ersten Seite zu und dort stand direkt drauf, dass ich mir fast jeden Knochen in meiner Rechten Hand gebrochen hatte, was sie mit Gips und Fixateur richten wollten und dass ich mit einer leichten Gehirnerschütterung ankam. Ich hielt Julien genau diese Seite hin und gab ihm dann die Akte.
"Was zur Hölle ist ein Fixateur??" Fragte er dann und weil ich wusste, dass das die Metalllstäbe sind, holte ich meine Hand unter der Decke raus und Zeigte sie ihm.
"Das." Sagte ich noch und zeigte mit meiner Gesungen Hand darauf.
"Ach du heiliger!" Sagte Julien dann und Dylan fiel auch aus allen Wolken. Ich musste kurz wegen ihrer Reaktion auflachen und schaute dann kurz an den beiden Vorbei zur Tür. Als ich durch das kleine Fenster in den Flur schaute, stand dort Ann und schaute mich erst kurz geschockt an, drehte sich dann aber weg und verschwand vom Fenster.
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Auf Die Männer Die Wir Lieben Und Die Penner Die Wir Kriegen
JugendliteraturHier mal ein kleiner Ausschnitt: Ich öffnete meine Augen trotz der heftigen Kopfschmerzen und bemerkte als erstes, das ich meine Arme und meine Beine nicht bewegen konnte. Ich war gefesselt. An einen Stuhl. Das ist bestimmt nur ein Scherz von den a...