Ich hatte gerade die Mathe Stunde überlebt, als Mr. Brown noch meinte, dass er sich mit mir unterhalten müsste. Ich bewegte mich also, als alle draußen waren zu ihm und er fing an zu reden.
"Miss Rosevelt, ich müsste mit ihnen mal ein ernstes Wörtchen mit ihnen über ihren Bruder wechseln." Startete er seine Rede und ich musste mich jetzt schon zurückhalten nicht einfach los zu lachen. 'Ein ernstes Wörtchen', haha!
"Was ist denn mit meinem Bruder, das sie das nicht mit ihm selbst besprechen können?" Fragte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Wenn er sich jetzt nicht auf den Hosenboden setzt und Lernt wird er das Schuljahr wiederholen müssen. Ich hatte ihn schon letzte Woche darüber informiert, dass er auf einer E steht und diese nicht ausgleichen kann, da Sport kein Hauptfach ist. Bitte tun sie ihm den gefallen, da er bisher nicht auf mich hören wollte. Einen schönen Tag noch Miss Rosevelt!" Okay, das hört sich ernst an, ich werde Dylan heute noch deshalb zur Rede stellen. Wenn's sein muss lerne auch ich mit ihm!Ich setzte mich in bewegung und wurde von Kyle am Türrahmen erwartet, weil Liv schon zu ihrer nächsten Stunde gegangen war.
"Was wollte der denn?" Fragte er spöttisch.
"Dylan wird dieses Jahr wiederholen müssen, weil er eine E in Mathe hat." Sagte ich und wir liefen gemeinsam zu meinem Spind.
"Kann er das nicht durch Englisch oder Deutsch ausgleichen?" Fragte mich dann Mein Freund. Ich liebe es das zu sagen!
"Nein, da sieht es wohl auch schlecht aus, aber in Mathe ist es am schlimmsten." Erzählte ich während ich meine Bücher ein und aus räumte.
Wir gingen gemeinsam den Gang entlang, als ich meinen Bruder und seine Freunde an die Wand gelehnt sah. Ich lief also mir Kyle zu ihnen und bat Dylan mit mir ein Stück abseits zu reden. Wir gingen also den Gang wieder zurück und Bogen dann um die Ecke, hinter der wir stehen blieben.
"Warum kam gerade Mr. Brown zu mir und meinte dass du das Jahr wiederholen müsstest, wenn du weiterhin in Mathe eine E hast?" Fragte ich ihn direkt und verschränkte wie gerade eben die Arme.
"Weil es dich nichts angeht!" Zischte er und wollte gerade zurück gehen, doch ich hielt ihn am Handgelenk fest.
"Dylan, ich mache mir echt sorgen! Bitte tu was! Wenn du willst kannst du mit mir lernen, ich erkläre dir das gerne," Sagte ich dann zu ihm, als er sich wieder umgedreht hatte.
"Ich überleg's mir." Sagte er, drehte sich um und ging zurück zu seinen Freunden. Ich folgte ihm und stellte mich dann zu Kyle.Dylan hatte gestern irgendwas von einem Treffen heute abend, hier vor der Schule gesagt. Haben die was mit Drogen am Hut? Soll ich hin gehen und schauen? Ich frag später mal Liv!
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Noah meinen Namen sagte.
"Was?" Fragte ich also.
"Willst du morgen mit zum Strand kommen?" Fragte er dann nochmal und alle sahen mich abwartend an.
"Äähh, klar." Sagte ich und warf einen kurzen Blick zu Kyle, der mir dann zuzwinkerte.
"Okay, wir treffen uns dann morgen bei euch." Sagte dann Julien. Ich nickte als Antwort und alle vertieften sich in ihre Gespräche. Wie standen noch ein paar minuten zusammen, bis ich mich auf den weg zu meinem Chemie Saal machte. Weder Kyle noch Liv hatten jetzt Bio wesshalb ich alleine in der letzten Reihe saß und gebannt dem Lehrer zuhörte. Ich bin halt ein kleiner Streber!Chemie verging recht schnell und ich machte mich dann auf den Weg zur Mensa. Ich stellte mich an der Essensschlange an, holte mir mein Essen ab und warf dann einen Blick auf die Schüler. Hier an dieser Schule sieht man diese Typischen Gruppen echt gut. Ganz hinten sitzen die 'Sportler', direkt am Eingang die 'Streber', in der Mitte die 'Badboys', mit den 'Schulschlampen' und vereinzelt dazwischen sitzen die 'Normalen'.
Ich suchte nach Liv, als ich sie nicht fand nach Dylan und als ich ihn nicht fand suchte ich nach Kyle, den ich recht schnell bei den Badboys fand. Er hatte als einziger keine, entschuldigt den ausdruck, Nutte auf dem Schoß und aß still sein Essen. Ich lief auf ihn zu und als er mich sah erhellte sich sein Gesicht. Ich stellte mein Tablett neben seinem ab und setzte mich.
"Bekomm ich keine begrüßung?" Fragte er mich, woraufhin ich ihn Küsste, ich küsste ihn lang.
"Hay!" Sagte ich fröhlich, nachdem wir uns voneinander gelöst hatten und fing an zu essen.
"Weißt du wo Dylan und Liv sind?" Fragte ich Kyle schließlich.
"Auf der Toilette, du weißt schon." Sagte er dann, formte mit dem Daumen und dem Zeigefinger seiner Rechten Hand ein Loch und steckte dann den Zeigefinger seiner Linken Hand in das Loch.
"Boah Kyle! Dieser Satz war schon zu viel des Guten und die widerliche Bewegung hättest du dir echt sparen können! Jetzt hab ich keinen Hunger mehr!" Beschwerte ich mich bei Kyle, der nur Lachte und schob dann mein Tablett zur Mitte des Tisches, als Liv auf uns zu kam. Ihr Lippenstift war verschmiert und ihre Haare waren zerzaust. Bei dem Gedanken, das sie und mein Bruder... Ihgitt!"Hey!" Sagte Liv als sie sich neben mich setzte.
"Du hast da was." Sagte ich und zeigte auf ihren Lippenstift, woraufhin sie Rot wurde, wie eine Tomate und die Überreste ihres Lippenstifte entfernte, während sie Dinge wir "Oh Gott, wie peinlich" murmelte. Kurze Zeit später kam Dylan zu unsrem Tisch. Er war genau in der gleichen Verfassung wie Liv. Seine Haaren waren verwuschelt und er hatte den Rest von Liv's Lippenstift drauf, wesshalb ich kichern musste.
"Alles okay?" Fragte mich dann Dylan, der gerade am Tisch angekommen war und sich neben mich setzte.
Ich beugte mich rüber zu seinem Ohr und flüsterte "Dein gesamtes Gesicht ist mit rotem Lippenstift verschmiert!". Er brauchte eine weile, bis er raffte, was ich ihm gerade gesagt hatte und sah dann geschockt und peinlich berührt auf sein Essen, wesshalb ich noch mehr kichern musste.
Kyle musterte mich fragend, woraufhin ich nur kurz den Kopf schüttelte und mich dann an ihn lehnte. Er legte einen Arm um mich und gab mir einen Kuss auf den Scheitel.
Ich liebe es, wenn er das macht!Hallo Leute, das ist mittlerweile Kapitel 18, ich kann es kaum Fassen! Und ich freue mich so unglaublich, dass mittlerweile über 100 Leute den weg zumeinem Buch gefunden haben! Danke!
Eure Julie
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Auf Die Männer Die Wir Lieben Und Die Penner Die Wir Kriegen
Novela JuvenilHier mal ein kleiner Ausschnitt: Ich öffnete meine Augen trotz der heftigen Kopfschmerzen und bemerkte als erstes, das ich meine Arme und meine Beine nicht bewegen konnte. Ich war gefesselt. An einen Stuhl. Das ist bestimmt nur ein Scherz von den a...