Kapitel 6

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Als ich heute morgen aufwachte, hatte ich wieder schreckliche Kopfschmerzen, also ging ich runter in die Küche und nahm eine Aspirin. Ich ging dann wieder hoch uns Zog mich an. Ich schnappte mir meine Schlüssel und fuhr auch wenige Minuten später schon los. Ich beschloss erst zu Starbucks zu gehen und dann ins Kino.

Dort angekommen, suchte ich mir den erstbesten Film aus, holte mir noch Popcorn und eine XXL-COLA und setzte mich dann in die letzte Reihe. Ich bemerkte erst jetzt das es der Film Ride Along 2 war, soll mir recht sein. Als der Film dann ungefähr 20 minuten ging, ließ sich jemand in den Sitz neben mich fallen. Ein Blick in sein Gesicht verriet mir, dass es Kyle war.
"Was machst du hier?" Fragte ich ihn dann.
"Nach was siehts denn aus? Ich möchte den Film schauen." Sagte er dann, während sein Blick durchgehend auf die Leinwand gerichtet war.
"Ja, klar. Als ob du solche Filme schauen würdest." Sagte ich und musste mir ein lachen verkneifen.
"Auf was für Filme denkst du denn, stehe ich?" Fragte er dann und drehte seinen Kopf, um mich anzusehen.
"Hmmmm, ich glaube du schaust gar keine Filme, aber wenn dann nur Horrorfilme." Antwortete ich dann, Wesshalb er dann anfing zu lachen.
"Wieso lachst du?"
"Nur so." Sagte er dann mit Lachtränen in den Augen.
"Der Film ist echt langweilig. Kannst du mich vorbei lassen?" Fragte ich, während ich aufstand. Erst jetzt bemerkte ich, dass der gesamte Saal bis auf uns Beide leer war. Creepy!
"Klar, wenn du mit mir einen Kaffee trinken gehst." Sagte er und machte sich extra breit, sodass ich nicht an ihm vorbei kam.
Ich versuchte es trotzdem, indem ich ein paar mal gegen ihn rannte, jedoch ohne erfolg.
"Okay." Antwortete ich genervt. Also lief ich voran und er direkt hinter mir. Ich holte gerade meine Autoschlüssel raus und schloss mein Baby auf.
"In der Gegend hat ein schönes kleines Café eröffnet, da könnten wir hin gehen?"
"Okay" also schloss ich mein Auto wieder ab und wir liefen gemeinsam die Straßen lang.
Dadurch, dass ich heute bis um 13.30 Uhr geschlafen hatte, war jetzt schon Kurz vor 16 Uhr. Es begann schon leicht zu dämmern und es wurde langsam aber sicher kalt. Ich hatte nur eine Jeans, mit Löchern in den Knien und ein T-shirt an. Ich verschränkte meine Arme und rieb sie immer wieder auf und ab, was Kyle nicht zu bemerken schien.

Als wir dann bei dem Café ankamen, setzten wir uns an einen kleinen Tisch direkt am Fenster. Ich bestellte mir einen Haselnuss Kaba und Kyle bestellte sich einen Kaffee.
"Und wie geht's dir?" Fragte er dann nach kurzer Zeit.
"Gut." Antwortete ich verträumt und rührte in meinem Kaba um.
"Hört sich aber nicht so an." Stellte Kyle dann wieder fest.
"Hmh" War das eizigste was ich ihm darauf antwortete. Ich war komplett in Gedanken versunken, bis mich auf einmal jemand an der Schulter antippte. Ich erschreckte mich dadurch so heftig, dass ich mir meinen immer noch sehr, sehr heißen Kaba über den Schoß kippte. Ich sprang auf und rannte ein mal quer durch das Café, bis ich bei einem Tisch ankam, an dem ein älteres Ehepaar saß, nahm mir die Kanne Wasser, die dort auf dem Tisch stand und kippte sie mir über die Beine. Kurze Zeit später, tat es auch nichtmehr so extrem weh, wie vorher.
Ich bewegte mich langsam zurück, zu unsrem Tisch, an dem Kyle immernoch mit geschockte Gesichtsausdruck saß und spürte bei jedem Schritt, wie die Hose an meinem verbrühten Beinen klebte.
"Ich glaube wir sollten bezahlen." Presste ich noch zwischen zusammengedrückten Zähnen hervor.
Kyle hob die Hand, um der Kellner in zu Zeigen, dass wir bezahlen wollen.
"Tut mir leid, das.. das wollte ich nicht." Sagte er dann und kratzte sich am Hinterkopf.
Wenige Zeit später, kam die Kellnerin und Kyle bestand darauf, für mich auch zu zahlen.

Wir fuhren gemeinsam zu mir nach hause und Kyle setzte sich auf unsre Couch, als ich ihm Bescheid gab, dass ich mir andere Klamotten anziehen werde. Ich lief die Treppe hoch und ging in mein Zimmer. Dort öffnete ich vorsichtig den Knopf und zog sie mir über den Hintern. Weiter kam ich aber nicht, da die Hose, wie angewachsen war und einfach nicht abging. Also sah ich nurnoch eine lösung, ich muss Kyle fragen, ob er mir hilft. Ich zog die Hose wieder hoch und lief runter ins Wohnzimmer, wo Kyle immernoch lag. Er tippte etwas auf seinem Handy, legte es aber weg, als er mich sah.
"Könntest du mal mit hoch kommen?" Fragte ich peinlich berührt.
"Ja, klar." Okay, das wäre schonmal geschafft.
Oben angekommen, schloss ich die Tür hinter uns.
"Warum sollte ich mit kommen?" Fragte er jetzt.
"Naja, also, wie soll ich sagen.. Ich komme nicht aus meiner Hose raus.... Könntest du mir vieleicht helfen?" Fragte ich ihn. Das war mir sowas von peinlich! Er nickte nur als antwort.

Also öffnete ich den Knopf und....

Hallo Leute, wie geht das wohl aus? Falls ihr irgendwelche Fragen habt, könnt ihr sie ruhig stellen, ich beiße nicht XD

Eure Julie

Auf Die Männer Die Wir Lieben Und Die Penner Die Wir KriegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt