Enes Sicht :
Nach der Schule bin ich zu Dilara gegangen um mit ihr zu reden. Zum Glück war Sie allein zu Hause.
Ich klingelte ...
Sie öffnete die Tür...
Ich: Wir müssen reden!!
Ich ging rein und sie schloss mit fragendem Blick die Tür.
Dilara's Sicht :
Als Enes vor der Tür stand und meinte wir müssten reden war ich geschockt.
Worüber wollte er nur mit mir reden?
Er fing an: Ich weiß jetzt was du hast!!
Ich : Ach ja?
Enes : Jap... du bist eifersüchtig!!
Ich sah ihn schockiert an...
Wie kam er nur darauf ich wäre eifersüchtig?
Ich: Ich? Eifersüchtig? Spinnst du?
Enes: Jaja komm tu jetzt nicht so...
Ich : ich tu überhaupt nicht so ich mein das ernst!!
Enes : Na dann, aber mach dir mal lieber keine Hoffnung bei mir Prinzessin!!!
Ich: Keine sorge werd ich nicht!!
Er lachte und ging dann zur Tür. Er verließ das Haus mit einem: "Na dann..." und war dann weg.
Was sollte das? Wie kam er nur auf die Idee ICH wäre eifersüchtig? Das ist doch ...
Ach ich weiß auch nicht was ich noch dazu sagen soll...
Aber eins kann ich schon mal sagen, nämlich das mir das völlig egal ist wenn er f*ckt oder ableckt er kann machen was er will MICH stört es jedenfalls nicht!!!Ich ging in mein zimmer und hörte mit meinen Kopfhörern Musik bis ich dann schließlich einschlief.
Am nächsten Tag :
In der Schule konnte ich mich gar nicht so richtig auf den Unterricht konzentrieren.
Ich musste die ganze Zeit daran denken was Enes zu mir gesagt hatte.
Du bist eifersüchtig!
Du bist eifersüchtig!
Du bist eifersüchtig!
Dieser Satz spielte sich die ganze Zeit in meinem Kopf ab.
Dann wurde ich vom Klingeln aus meinen Gedanken gerissen.
In der Pause setzten wir uns auf die Tischtennis platte.
Alle redeten auch Enes, doch ich blieb still.
Als die Pause zu Ende war, mussten wir in den Kunst Unterricht gehen.
Da Enes noch nie mit uns Kunst hatte,(da er ja neu ist) hatte er auch noch keinen festen Platz.
Er kam rein und fragte die Lehrerin wo hin er sich setzen sollte.
Die Lehrerin antwortete dann Natürlich: Du kannst dich neben Dilara setzen!!
War ja klar, (da nur neben mir noch ein Platz frei war)
Er grinste nur dämlich und setzte sich stumm auf den Stuhl neben mir und wendete seine Augen dabei nicht von mir ab.
Das machte mich etwas,...
Naja.. Nervös.
Aber ich blieb stark und schaute einfach nicht in seine Richtung obwohl ich diese Blicke die er mir die ganze Stunde lang zu warf förmlich spüren konnte.
Aufeinmal fragte er: Bist du nicht froh das du neben mir sitzen darfst?
Ich: Du darfst neben mir sitzen das war hier nämlich schon lange vor deiner Zeit an dieser Schule mein Platz in diesem Unterricht.
Enes: Und ich bin auch froh das ich neben dir sitzen darf.
Ich: Aha.
Da wir Kunst mit unserer Klassenlehrerin haben hatte sie uns während des Unterrichts noch mitgeteilt das wir bald eine Klassenfahrt machen würden und gab uns dazu auch noch einen Zettel.
Wir fahren nach Berlin.
Ich freute mich, da ich Klassenfahrten Liebe.
Es ist toll, weil man mit seinen Freundinnen Tag und Nacht zusammen ist und mit ihnen Spaß haben kann!!
Wir waren alle so aufgeregt. Wir konnten es kaum abwarten!!!!!!