Prologue

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"Ich glaube dass manchmal Leute nicht wissen was sie tun,oder gar nicht drüber nachdenken.Vielleicht sind sie unendschlossen ob sie die richtige Entscheidung getroffen haben oder nicht.Vielleicht,ganz vielleicht,bereuen sie jene Entscheidung hinterher wieder."-Victoria

Tagebuch.Ja richtig gehört ich schreibe Tagebuch.Vielleicht hört sich das jetzt albern oder altmodisch an aber,ich brauche das.Ich brauche ein Tagebuch um alle meine Gefühle,Erinnerungen und Träume aufzuschreiben.Mein Leben ist kein Zuckerschlecken und das habe ich schon im jungen Alter( Ok...ich bin 17 vielleicht hört sich "junges Alter" etwas übertrieben an aber...es hört sich ernst an) erfahren musste.Ich wurde adoptiert da meine Eltern "nur das Beste für mich wollten".So beschrieben es meine Adoptiveltern.Aber ich wusste das sie die Warheit nur vertuschen oder verschönern wolltern.Ich verstehe immer noch nicht wieso sie meine leiblichen Eltern in Schutz nehmen.Die Warheit ist:Jeder Mensch auf der Welt geht seinen Problemen so gut es geht aus dem Weg.Und meine leiblichen Eltern waren das beste Beispiel dafür.Ich wustste dass ich ein Unfall gewesen war.Ich wusste das ich nicht gewollt war.Ich meine, meine "Mutter" war siebtzehn als sie mich bekommen hat.Mein Vater sogar erst sechtzehn."Teenie Mütter",so werden sie doch genannt.Die Teenager die zwei Striche auf dem Schwangerschaftstest als "größten Albtraum" ansahen.Ich konnte es ihnen nicht verübeln.Ich fände es auch nicht toll in so jungem Alter schwanger zu werden.Zu wissen dass ich vielleicht gar nicht exestieren könnte wenn meine Eltern sich für eine Abtreibung entschieden hätten ließ mich erschauern.Manche Leute könnten vielleicht denken dass ich meine "Eltern" hassen würde.Aber das tat ich nicht.Ich konnte sie ein wenig verstehen.Man hat noch sein ganzes Leben vor sich und dann ein Kind zu bekommen ist vielleicht eines der schlimmsten Dinge die einem passieren kann.So ist es doch.Ein Kind ist da nur eine Last.Aber zu wissen das sie einen Menschen erschaffen hatten auch wenn es nur ein Versehn war.Einen Menschen der sozusagen ein Teil von ihnen beiden war und ihn dann wegzugeben konnte ich,wollte ich und werde ich nicht verstehen.Aber ich konnte sie für das hassen was sie mir durch die Adption angetan hatten.Nicht dass ich meine Adoptiveltern nicht als meine Eltern ansah.Denn das tue ich. Ich bin mit ihnen ja großgeworden.Sie sind meine Eltern(jedenfalls auf dem Papier).Doch sie haben eine Andere Vorstellung von Erziehung.Jedenfalls mein Vater.Für jede "böse Tat" ,wie er es nannte,(damit meinte er schlechte noten,e.t.c) schlug er mich.Ich rede hier nicht nur von einem kleinen Klaps,nein ich rede von einem festen Schlag mit der Faust.Mein ganzer Körper war voll mit blauen Flecken doch nur an den Stellen wo es niemand sehen konnte.Ich war die Einzige in meiner Schulklasse die im Sommer lieber Blusen trug als gar Tops oder T-Shirts.wenn jemand nachfragte antwortete ich meistens:"Mir ist oft sehr kalt",oder"Mir ist grad nicht danach".Meistens wurde das Thema dann auch fallen gelassen.Es war ja nicht so als ob ich tausende von Freundinnden hätte.Da war nur Ally,meine beste (und einzigste) Freundin.Sie wusste dass ich manchmal geschlugen wurde,sie wollte mir helfen,es ihren Eltern erzählen,um Rat bitten oder das Jugendamt einschalten.Doch das wollte ich nicht.das würde alles nur noch schlimmer machen.

Meine Mutter war dagegen anders.Sie hörte mir zu und verstand mich manchmal sogar.Ich nahm es ihr nicht wirklich übel dass sie Nichts gegen die Schläge ihres Mannes unternahm.Er schlug sie nicht,nur um das klar zu stellen.In den wenigen Sachen die ich ihr erzählte , über Schule oder Bücher die ich grade ließ,vertand sie mich und das tat gut.Einfach jemanden zu haben der zuhört und einen versteht.Ich öfnete mich nicht vielen Menschen da ichAngst hatte verletzt zu werden.Aber wer konnte es mir übel nehmen?

Meine Lebenssituation erinnert mich sehr an Harry Potter.Er wurde zwar nicht geschlagen aber sein Leben war genauso mies wie meins.Nur dass er später ein Zauberer geworden ist und die Schwester seines besten Freundes geheiratet  hat.ich dagegen würde nie eine Zauberin werden und an Liebe glaubte ich erst recht nicht.Liebe war für mich nur ein Wort das In Filmen und Bücher verherlicht wurde.Doch in Wahrheit gibt es sie gar  nicht.Und wenn es sie gibt dann ist sie echt beschissen!

Ich weiß dass meine leiblichen Eltern ihre  Entscheidung nicht wieder rückgängig machen konnten.Aber ich konnte wenigstens hoffen dass sie sie bereuen würden.

She will be loved (One Direction Vampire!AU)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt