Kapitel 26:Wo ist Dominik

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Taddl's Sicht:
Meine Wecker klingelte und ich erhob mich langsam aus dem Bett. Sara lag noch auf ihrer Seite und schlief tief und fest. Ich riss mit Absicht den Rollladen extra laut auf um sie zu wecken, da wir zum Frühstück mussten. "Es ist acht Uhr! Steh auf die fauler Klumpen", nach diesem Satz fing sara an laut zu lachen und zog sich die Decke über den Kopf. "Los sonst kommen wir zu spät und außerdem wollen wir nach dem Frühstück noch duschen bevor der Ausflug beginnt", sara schlüpfte widerwillig unter der Decke hervor und sah mich müde an. Sie hatte gestern Nacht wohl nicht viel geschlafen. Im Speisesaal angekommen setzte ich mich zwischen Markus und Maxi. Nach kurzer Zeit fiel mir jedoch auf das Dominik nicht da war. "Wo ist dominik?", fragte ich sara über den Tisch. Sie zuckte nur kurz zusammen, strich jedoch dann ungestört weiter ihre semmel. Also stuppste ich meinen Freund an und stellte ihm die selbe Frage. Auch er reagierte äußerst komisch. Ich stand auf und rannte nach oben, riss ohne zu klopfen die Tür auf und stand in einem leeren Zimmer. Es war eine totale Unordnung hier und dominiks sachen lagen überall verstreut. Als ich dann auch noch einen handgroßen Blutfleck auf dem Teppich sah, setzte bei mir alles aus. Ich rannte mit tränen in den augen wieder nach unten wo sich gerade die haustür öffnete und herr albrecht und herr vogel herein traten. Sie interessierten nicht und ich riss die Tür zum Speisesaal auf. "Wo ist dominik!?", mir liefen die ersten Tränen übers Gesicht und ich sah mimi bitterböse an. Sie sah auf den Boden. "WO IST DOMINIK!?", ich stand vor ihr und schrie sie mit meiner zitternten Stimme an. Markus kam von hinten und wollte mich in den arm nehmen doch ich drückte mich von ihm weg. "Hier weiß doch jeder außer mir was los ist!", die tränen rollten mir nur so die wangen herab. "Tatjana, Dominik ist im Krankenhaus. Er hat gestern nach einer schlimmen Auseinandersetzung mit drei Mitschülern, versucht sich im nahe gelegenen waldstück das Leben zu nehmen. Es tut mir leid", nach diesem satz von herr albrecht gaben meine Beine nach und ich sackte zusammen. Ich saß auf dem Boden und weinte. "Wir haben ihn mit blutüberströmten armen und einer rasierklinge bewusstlos gefunden", er ist ansprechbar und würde dich gerne sehen.

Im Krankenhaus angekommen lief ich alleine den Gang nach oben. Es roch nach desinfektionsmittel und kaffee. 210, 211, 212 und 213. Ich klopfte an aber bekam keine Antwort. Auch als ich die Tür öffnete schien niemand im Zimmer zu sein. "Schön dass du da bist", hörte ich seine Stimme schräg hinter mir. Er saß auf einem stuhl und hatte beide Hände verbunden. Als ich ihn sah, fing ich wieder an zu weinen. Er stand auf und wir nahmen uns in den arm. "Es tut mir soo leid", er strich mir über die haare und ich bemerkte dass er auch anfing zu weinen.

Sooo heute erste Abschlussprüfung(französisch) geschrieben:)
Morgen deutsch
Freitag englisch
Montag mathe
Und dann endlich vorbei^^

Vote, kommi, follow falls ihr es gut findet was ich schreibe^^

Die wilden Kerle & die NeueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt