Goodboy or Badboy?!

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„Kommst du jetzt endlich?! Sonst kommen wir noch zu spät!",rief meine Mutter, aus dem Flur.„Ja ich komme schon!", schrie ich aus meinem Zimmer, während ich mir meine langen Blonden Haare in einen unordentlichen Dutt machte. Ich schnappte mir noch schnell meine Tasche und rannte zu meiner Mutter. Sie wartete ungeduldig am Auto auf mich. Als sie mich sah setzte sie sich schon rein und startete den Motor. Ich schloss schnell die Haustür ab und rannte zum Auto.

„Na endlich!"nörgelte meine Mutter, als ich mich rein setzte. Ich rollte nur meine Augen und guckte aus dem Fenster.

„Sei nett, ok? Mr. Parker ist sehr großzügig, wenn man alles sauber und ordentlich ausführt."„Ja. Das ist nicht das erste mal, ok?!"meinte ich genervt und beobachtete die ganzen Bäume und Häuser an denen wir vorbei fuhren. Mr. Parker ist ein Kunde meiner Mutter und hatte sie gefragt, ob sie noch eine zweite Putzkraft hat. Meine Mutter kam auf die brillante Idee, dass ich ihr helfen kann und das genau an meinen einzigen Freien Tag. Ich habe ja auch nichts anderes zu tun, als bei anderen Leuten das Haus zu putzen. Es ist zwar mein Beruf, damit ich meine Mutter unterstützen kann, aber ich bin immer noch erst 19 Jahre alt und habe mein komplettes Leben noch vor mir.

„Warum braucht er eigentlich eine zweite?"fragte oh Stirnrunzelnd.„Morgen Abend gibt es eine Feier, wegen irgendwas und das Haus soll saubere sein."meinte meine Mutter, ohne den Blick von der Straße zunehmen. Ich nickte und guckte wieder aus dem Fenster. Die Häuser an denen wir vorbeifahren, wurden immer Größer und mächtiger. Jedes Haus hier hatte einen eigenen Pool. Ein Zimmer aus diesen Häusern, ist wahrscheinlich genau so groß, wie unser gesamtes Haus.

„Benehme dich. Er ist ein wichtiger Kunde!" belehrte mich meine Mutter zum 10 mal. Ich rollte nur genervt mit den Augen und stieg aus. Meine Mutter tat es mir gleich, doch bevor sie ging, richtete sie noch einmal ihre Haselnuss braunen Haare. Jeder der uns beide sieht, denkt wir währen nicht verwand. Warum auch?! Ich habe blonde Haare und bin relativ groß, anders als meine Mutter. Sie hat braune Haare und ist ziemlich klein. Ich komme eher von meinem Vater, der hat uns aber, als ich 4 Jahre alt war, verlassen. Meine Mutter war am Boden zerstört, und musste uns beiden über Wasser halten. Deswegen arbeitet sie auch als Putzfrau, bei Reichen Leuten. Ich konnte gerade noch zur Schule gehen, weil das Geld so knapp war. Morgens zur Schule, Nachmittags in einem kleinen Café gearbeitet und Abends für die Schule gelernt.

Ich wollte unbedingt einen gut verdienten Job finden, damit meine Mutter nicht mehr arbeiten muss und ich mich um die Sorgen kann, aber daraus wurde nichts. Da niemand ein Mädchen einstellt, was aus armen Verhältnissen kommt und in einer nicht so schönen Gegend aufgewachsen ist.

„Wartest du noch auf eine Einladung, oder kommst du jetzt?"fragte meine Mutter belustigt. Ich schüttelte meine Gedanken beiseite und folgte ihr, zum Eingang. Sie klingelte und es hat nicht lange gedauert, da machte eine etwas ältere Dame die Tür auf.

„Morgen Belinda"grüßte meine Mutter die Frau. Ich lächelte nur und folgte meiner Mutter ins Haus. Ich betrachtete das große Haus. Die Decken sind sehr hoch und alles ist in Weiß und Schwarz gestrichen. Relativ Modern gehalten ist die Einrichtung und es gab viele Fenster, die das ganze Haus beleuchteten.

„Ah, da sind sie ja." Ein Mann mit einem drei Tage Bart kam auf uns zu. Er trug einen Anzug und war ungefähr in dem Alter meiner Mutter.„Hallo Mr. Parker. Wie geht es Ihnen?"„Mir geht es gut. Wie ich sehe haben Sie jemanden gefunden, der Ihnen heute hilft." Er guckte zu mir und lächelte mich Charmant an. Ich nahm seine Hand, die er mir entgegen streckte, an und schüttelte sie, mit einem Lächeln.„Darf ich vorstellen, Sky, meine Tochter."verkündigte stolz meine Mutter.„Danke das du deiner Mutter hilfst. Sie ist echt super." Ich nickte.„Was sollen wir denn heute machen?"fragte sie.

„Da wir morgen Abend, das Jubiläum meiner Firma feiern, muss alles Tip Top aussehen." Erläuterte er.„Ok, wir machen uns sofort an die Arbeit." Er nickte und ging dann in ein anderes Zimmer. Meine Mutter drehte sich zu mir und deutete auf die Treppe hinter mir.„Ich zeige dir alles und dann können wir loslegen." Ich nickte und lief die große Mamor Treppe rauf.

*

Nachdem meine Mutter mir das meinte gezeigt hat, fing sie an, das Erdgeschoss sauber zu machen und ich widmete mich dem zweiten Stock. Ich saugte gerade das Badezimmer.

Man habe ich ein tolles Leben. Ich sauge hier das Bad, einer Fremden Person, anstatt irgendwas anderes zu machen.

Dachte ich mir, während ich den Staubsauger wieder aus machte. Das Gäste Bad ist fertig. Jetzt fehlt nur noch, das Gästezimmer, das Schlafzimmer der Parkers, das dazu gehörige Bad, der Hobbyraum und noch ein anderes Zimmer. Ach und den Flur muss ich auch noch machen.

Na dann viel Spaß, du Opfer!

Meldete sich mal wieder meine beschissene Innere Stimme. Manchmal komme ich mir richtig verrückt vor.

*

Ich wischte gerade den Staub, von einem Regal und hörte Musik über meine Kopfhörer. Wenn man Musik hört, geht alles viel schneller. Als mein Lieblingslied lief, fing ich an mich leicht zu bewegen. Ich tanzte mit der Musik mit und wischte währenddessen den Schreibtisch. Dieses Zimmer sah nicht aus, wie das Zimmer der Parker. Es war irgendwie lockerer eingerichtet. Es gab eine große Fensterwand und ein riesiges Bett. Gott, was würde ich dafür tuen, dass ich einmal in so einem Bett schlafen kann.

Kannst du dir gleich abschminken. Das kannst du dir nie kaufen!

Ah, meine Innere Stimme. Wie ich sie hasse. Ich schnappte mir hüpfend ein Lappen und fing an die Fenster zu wischen. Als meine Lieblings stelle in dem Lied kam, machte ich kurz meine Augen zu.

Plötzlich tippte mich jemand von hinten an, sodass ich kurz aufschrie und vor Schreck, den Lappen fallen ließ.

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Das ist das erste Kapitel. Ich hoffe euch gefällt das und ihr Votet und Kommentiert. Tut mir leid, wenn Rechtschreibfehler vorhanden sind. Bin immer offen für Fragen oder Vorschläge, wie ich besser schreiben kann.

Eure MJ💕