Vor mir stand Aiden. Er lehnte an einem Türrahmen und grinste. Warum Grinst er? Und warum ist da noch eine Tür?
Ich guckte ihn mit großen Augen an. Als ich mich endlich wieder zusammen gerissen habe, fragte ich:„Wie lange stehst du da schon?" Ich wollte diese Antwort eigentlich nicht hören, da ich Angst hatte er würde etwas bestimmtes sagen. Was er leider dann auch tat.
„Ich stehe hier schon ziemlich lange, Süße." Er zwinkerte mir zu und wollte schon wieder verschwinden, doch ich Dummi musste ihn ja aufhalten.„Warte...was hast du gesehen?" Er grinste breit, und guckte mich einmal von oben bis unten an.„Genug um zu wissen, dass du super heiß bist und wahrscheinlich eine Bombe im Bett bist. Das können wir auch gern ausprobieren, wenn du willst."
Ich sah ihn unglaubwürdig an. Das hat er doch jetzt nicht wirklich gesagt, oder?
Oh doch, Schnuggi. Das hat er. Geh auf das Angebot ein, Na los!
„Ganz sicher nicht." meinte ich und widersprach meine Inneren Stimme. Er grinste drehte sich um, um zu gehen, doch er blieb noch stehen und meinte:„Das werden wir noch sehen." Und dann ging er. Scheiße, was war das denn eben?! Hat er mich etwa beim umziehen beobachtet?
Doch das meint er damit. Genau das hat er gemacht.
Fassungslos guckte ich noch einmal in den Spiegel. Ich muss mich jetzt zusammen reisen und das hier durchziehen. Für meine Mutter. Ich nickte und verließ das Badezimmer.
In der Küche standen immer noch die ganzen Mädchen. Carmen kam auf mich zu.„Also... Mr. Parker hat mir erzählt, dass du schon Erfahrungen mit Kellnern hast. Deswegen muss ich dir das ja nicht erklären. Hier in der Küche gehst du hin, wenn du ein volles oder leeres Tablet hast. Das kennst du ja alles schon. Sei nett zu Kunden und stell dich nicht blöd an. Verschütte keine Getränke und dann klappt das alles schon gut."erklärte sie mir und lächelte mich nett an. Ich nickte, als Zeichen das ich alles verstanden habe. Es hörte sich eigentlich ganz einfach an.„Ok. Ignoriere die anderen einfach, sie sind es nicht gewöhnt, dass ein Neuling in der Runde ist." Ich nickte erneut.„Ich merke schon, dass du nicht sehr gesprächig bist. Du kannst schon mal anfangen die Sektgläser im Eingangsbereich zu füllen. Die Gäste kommen auch schon bald." Und schon wieder nickte ich. Gesprächig war ich wirklich nicht, besonders nicht bei Leuten die ich nicht kannte und dann stand ich noch unter Schock, wegen der Situation von eben.
Ich wollte gerade, mit einer Sektflasche in der Hand, losgehen, doch die Stimme von Carmen brachte mich zum stehen bleiben.„Achso und... Falls irgendwas ist oder du Hilfe brauchst, komm zu mir." Diesmal antwortete ich:„Ok, danke!" Sie lächelte mich an und ich erwiderte es. Dann machte ich mich auf den Weg zum Eingangsbereich, um die Gläser zu füllen.
*
Die Feier ist ganz schön am laufen. Alle 2 Sekunden kommt jemand rein und nimmt sich ein Glas. Ich kenne keine einzige Person, was eigentlich gar nicht mal so schlecht ist, aber ich fühle mich hier auch ziemlich unwohl, zwischen all den unbekannten Reichen Geschäftsleuten. Alle musste ich anlächeln, was wiederum nur eine Handvoll von Leuten erwiderten. In deren Augen ist eine Kellnerin ja ab Schaum. Wir sind es nicht wert, da wir für andere Getränke ausschenken.
„Sky, ich löse dich hier ab, du sollst die leeren Gläser einsammeln und neue Getränke ausgeben."meinte diese Rothaarige Kellnerin und schenkte mir noch einen arroganten Blick. Ich nickte und setzte ein Fake-Lächeln auf.
Ich lief in die Küche, holte mir ein Tablet und verließ sie anschließend wieder. Mit dem Tablet lief ich herum und sammelte sie ganzen leeren Gläser ein.
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Das ist der schrecklichste Abend den ich bis jetzt hatte. Mir hat eine Frau Sekt aufs Kleid gekippt, ich wurde am Arsch an gegrabscht, musste die nervigen Blicke von Aiden ertragen, habe Jennifer hier gesehen, die sich mal wieder lustig über mich macht und ich bin gerade mal 3 Stunden hier. Wer weiß, wie lange die Feier noch geht?!
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Goodboy or Badboy?!
Teen FictionSky Johnson ist ein 19 Jähriges Mädchen, was ziemlich eigenartig ist. Sie ist sehr schüchtern und sie ist eine Einzelgängerin. Trotz dem, ist sie relativ schlau und hübsch auch noch. Sie wohnt schon ihr Leben lang in LA und ist noch nie gereist. Ih...