Ich starrte auf mein Handy. Es ist 1:12 und mir ist auf der Party scheiße langweilig. Ich sitze schon die ganze Zeit auf der Schaukel und beobachtete das Geschehen der Party. Aiden ist immer noch nicht aufgetaucht, was mich echt ankotzt. Er wusste dass ich dort niemand kenne und wollte trotzdem umbedingt, dass ich mitkomme. Warum? Bis jetzt kenne ich mir eine Person hier. Doch diese Person musste niemand anderes sein als, Jennifer. Jennifer McAbby. Warum muss dieser Name eigentlich überall auftauchen?! Kann mich das Schicksal nicht einmal in Ruhe lassen und mir diese Schlange vom Hals nehmen? Ich habe nichts gemacht, und trotzdem begegne ich ihr immer wieder aufs neue und darf mir anhören, wie beschissen, lächerlich und erbärmlich sie mein Leben findet. Natürlich lachte sie nicht alleine darüber. Nein. Ihre ganzen Fake Make-up bitches lachten mit ihrer viel zu hoher lache mit. Zumindest habe ich es geschafft sie einfach zu ignorieren und wegzulaufen, weswegen ich auch draußen sitze. Ich hatte sie nach einer halben Stunde getroffen, seid dem bin ich draußen. Zum Glück ist sie mit ihren Freundinnen noch nicht raus gekommen. Doch es wundert mich etwas, denn eigentlich ist Jennifer eins dieser Mädchen, die sich, wenn sie abgefüllt werden, halb nackt ausziehen und in den Pool springen. Wer weiß, vielleicht ist sie schon halb nackt, aber nicht draußen im Pool sondern ganz wo anders.
Halt Stopp! Hör auf, dass macht schreckliches Kopfkino.
Da musste ich der Stimme in meinem Kopf recht geben. Es fing wirklich an ein ekliges Kopfkino zu entstehen. Weg mit diesem blöden Gedanken. Aus den wurde ich auch gerissen, als sich jemand plötzlich neben mich auf die Hollywood Schaukel fallen ließ. Ich schaute zur Seite und sag direkt ins Gesicht von Aiden. Da is er ja mal wieder. Wo der sich die ganze Zeit verkrochen hat?!
Er grinste mich schief an, öffnete den Mund und sagte:„Da bist du ja." Als ich seinen nach Alkohol stinkenden Atem roch, rutschte ich gleich ein Stück nach hinten. Der stinkt gewaltig. Was der nur alles geschluckt und zu sich genommen?„Ich hab dich gesucht."meinte er und scannte mich von oben bis unten ab, als wenn er mich heute zum ersten Mal sehen würde. Sein Atem stinkt bis hier und sagt, dass er Stockbesoffen ist, doch seine Haltung und sein Aussehen sagen genau das Gegenteil.
„Wie kann ein Mensch nur so in Gedanken fallen?" Ich blinzelte und guckte in sein Gesicht. Man, ich muss aufhören so zu versinken. Das kommt ja immer komischer rüber.
Fast alles was du machst kommt komisch rüber.
Meinte meine innere Stimme. Als wenn wirklich alles komisch von mir rüber kommen würde. Das einzige was an mir komisch ist, ist meine innere Stimme. Wer diskutiert auch schon mit sich siebst. Genau Kei-. Ich wurde unterbrochen indem mich jemand hochhob und ich auf einer Schulter lag.
Aiden!
Mein erster Gedanke: Ich werde ihn umbringen.
Mein zweiter Gedanke: Ich habe ein Kleid ohne Strumpfhose an.Sofort weiteren sich meine Augen und ich fing an, ihn mit meinen kleinen Fäusten auf den Rücken zu schlagen.„Aiden, lass mich runter! Sofort!" Schrie ich ihn an. Ich spürte plötzlich eine Hand auf meinem Hintern. Oh das hat er nicht gemacht. Wenn ich wieder Boden unter den Füßen habe, schwöre ich bei Gott ist er tot.„Nimm sofort die Hand da weg und lass mich runter!" Schrie ich erneut und haute weiterhin auf seinen Rücken. Obwohl das, rein gar nichts bringt.„Ich lass dich nicht runter, du hast mir ja nicht zugehört, doch jetzt hörst du mir ja zu. Und die Hand werde ich nicht wegnehmen, außer du willst, das jeder deinen süßen Schlüpfer sehen kann." Ich war still. Aber immer noch wütend auf ihn. Nur weil ich in meinen Gedanken war, hat er mich hochgehoben?! Seine Hand an meinem Hintern störte mich kolossal und sein dreckiges grinsen kann man sich schon denken, aber er macht es ja nur damit man nichts von mir sah, was niemanden etwas angeht. Doch ihm gefällt es auf jeden Fall, das merkt man.„Lass mich runter Aiden." Versuchte ich es erneut, aber leiser und ruhiger.„Nope." Kam es von ihm und er bewegte sich weiter. Ich wusste nicht vorhin, konnte nur sehen wie wir uns von der Hollywood Schaukel entfernten. Die Blicke von den anderen waren auch unübersichtlich. Viele schauten uns nach, was echt unangenehm war.„Was hast du vor?"fragte ich. Langsam verliere ich meine Geduld. Er kann sich nicht einfach erlauben mich zu tragen und nicht zu sagen wohin.„Ich gebe dir ne kalte dusche, damit du mir wieder deine volle Aufmerksamkeit widmest." Ich riss meine Augen auf. Was meint er mit kalter Dusche? Doch nicht das was ich denke, oder?
Bevor ich ihn fragen konnte, warf er mich schon in den Pool. Ich spürte den Aufprall und wie die riesige Wassermenge versuchte mich zu erdrücken. Meine Augen waren zugekniffen, ich zitterte am ganzen Körper und mein Herz raste wie verrückt. Ich bekam keine Luft. Aus Reflex versuchte ich zu atmen, aber ich schluckte nur Wasser. Meine Lunge füllte sich mit Wasser und ich drohte zu ersticken. Als mich plötzlich jemand hoch zog, sodass ich über der Wasseroberfläche war. Ich hustete sofort und spuckte das Wasser aus. Meine Lunge brannte höllisch und ich sah nur noch verschwommen. Einerseits wegen dem langem zusammenkneifen der Augen unter Wasser und unter anderem, weil sich meine Augen mit salzigen Tränen füllten.
„Sky?"hörte ich jemanden neben mir lachen. Ich blinzelte ein paar mal, bis die Tränen weg waren und ich wieder sehen konnte. Aiden war neben mir und hielt mich über Wasser. Er schwamm für uns beide Richtung Ufer und lachte. Warum lachte er? War es so witzig, jemanden zuzusehen wie er fast ertrinkt? Und das wäre seine Schuld gewesen.„Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen, als du realisiert hast, dass du gleich nass wirst." Lachte er und meine Wut stieg.„Wie viel hast du eigentlich getrunken, dass du nicht einmal richtig in der Lage gewesen warst zu schwimmen?"lachte er weiter. Am Beckenbauer angekommen kletterte ich raus, er auch. Er wollte mich gerade umarmen, als es ein lautes klatschen gab. Sein Gesicht flog nach links und seine Wange färbte sich leicht rot.
„Wie viel ich getrunken habe fragst du mich?! Eher wie viel du! Wer kommt auf so eine scheiß Idee und schmeißt ein Mädchen in den Pool, obwohl er nicht mal weiß ob sie schwimmen kann!"schrie ich ihn an. Sein Gesichtsausdruck war geschockt.„Halt dich von mir fern und Fass mich ja nicht an." Meine Augen fingen wieder an zu brennen. Nicht jetzt. Nicht vor ihm.„Fick dich Parker!" Sagte ich noch bevor ich wegrannte.
Orientierungslos rannte ich weh. Rein ins Haus und in irgendeine ruhigere Ecke. Es sah aus wie ein Flur. Niemand war hier, also ließ ich mich an der Wand herunterrutschen und ließ den Tränen freien Lauf. Es fühlte sich so an, als würde mir jemand den Hals zuschnüren. Ich schnappte nach Luft.
Nicht schon wieder! Nicht erneut auf einer Party! Warum passiert mir das wieder? Was habe ich getan, dass ich es immer und immer wieder erleben muss?! Ob in einem Traum oder jetzt. Wieso kann ich damit nicht einfach abschließen? Wieso???
Kann der Abend noch schlimmer werden???
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Yay, ich bin wieder da!❤️ Ich bin schon seid ein paar Tagen wieder da und wollte sich früher Updaten, aber ich hatte total die Schreibblockade😑 und heute Abend auf einmal ging es total gut. Ich habe das Kapitel geschafft und hoffe es gefällt euch. Würde mich auch über Kommentare freuen oder wenn Ihr Voten würdet❤️☺️. Es ist gerade 01.00 Nachts und morgen muss ich um 06.00 Uhr aufstehen🙄 na toll😂
Sry für Fehler die vorhanden sind😅
Eure MJ💕
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Goodboy or Badboy?!
Teen FictionSky Johnson ist ein 19 Jähriges Mädchen, was ziemlich eigenartig ist. Sie ist sehr schüchtern und sie ist eine Einzelgängerin. Trotz dem, ist sie relativ schlau und hübsch auch noch. Sie wohnt schon ihr Leben lang in LA und ist noch nie gereist. Ih...