Als ich wieder einigermaßen zu mir kam, spürte ich zwei starke Arme, die meine Hüfte und Arme umfassten und mich dann hochhoben. Mein Kopf fiel wie von selbst nach rechts, gegen die Brust meines Trägers und in mir machte sich ein wohliges Gefühl breit. Jedoch hielt es nicht lang an bevor sich der Schmerz in meinem Rücken wieder bemerkbar machte und ich vor schmerzen schwierigkeiten hatte zu atmen. Bei jedem Atemzug breitete sich der Schmerz weiter aus und ich hatte das Gefühl, mir würde die Luft im Halse stecken bleiben.
Die Schritte meines Trägers waren zügig und durch den schnellen Gang, löste jedes Ruckeln eine neue Schmerzwelle aus. Ich versuchte meine Augen öffnen , doch meine Lieder waren zu schwer.
In meinem Kopf schwirrten die Gedanken nur so vor sich hin und ich fragte mich, wo der schöne unbekannte mich wohl hinbringen würde?Nach gefühlten ewigkeiten verlangsamten sich die Schritte wieder und ich hörte wie eine Tür aufging.
" Oh gott! Legen Sie sie dort hin." Eine weibliche Stimme ertönte aus dem nichts und lies mich zusammenzucken. Auf einmal lösten sich die Arme von mir und ich spürte eine weiche Unterlage unter mir. Meine Hände kamen in Berührung von Stoff und dann Stück für Stück auch der Rest meines Körpers.
Sofort sehnte ich mich nach den starken Armen in denen ich Sekunden zu vor noch gehalten worden war.Als mein gesamtes Gewicht auf der Unterlage zum erliegen kam, spürte ich sofort die vollen Auswirkungen von dem Zusammenstoß mit dem Tisch und ruckartig setzt ich mich mit einem Schrei aufrecht hin. Meine Augen riss ich weit auf und wie von selbst krallten sich meine Finger ins Laken.
Völlig geschockt von den Schmerzen, blickte ich mich um und in dem Moment entschied sich mein Retter sich bemerkbar zu machen.
" Hey. " kam es von ihm in einer ruhigen Stimme, die meine Nackenhaare aufstellen lies. Zuerst nahm ich nur seine tiefe Stimme wahr, doch als ich mich der Stimme auch mit meinen Blicken widmete und mich auf ihn konzentrierte, hatte ich das Gefühl meine Kinnlade würde jeden Moment runterklappen.
Er war groß, bestimmt fast 1,80m. Er wirkte etwas älter als ich, vielleicht Anfang 20? Seine ganze Erscheinung nahm meine volle Aufmerksamkeit ein, die unglaublich schönen braunen Augen und dann dieses Lächeln.
Purer Sex.
Ich konnte fast kein Wort rausbringen, mein Mund fühlte sich auf einmal unfassbar trocken an. Obwohl sein Anblick mir hätte eigentlich das Wasser im Mund zusammen laufen lassen müssen.
Stotternd brachte ich nur ein leises " h-Hi " hervor, ehe ich spürte wie die Röte in mein Gesichtt schoss.
Wieder schenkte er mir ein leichtes Lächeln und ich hatte das Gefühl, zu schweben für einen Moment. Bis mich meine Schmerzen wieder in die Realität holten.
"Samantha, richtig?" fragte die unbekannte Schönheit.Es kamen keine Wörter aus meinem Mund, ich konnte nur meine Gesichtszüge zusammenziehen. Langsam nickte ich um ihm wenigstens so auf die Frage zu antworten.
" Okay," wieder nickte er zustimmend, bevor er sich über die Lippen leckte und sich ein verlegener Ausdruck auf seinem Gesicht breit machte. "Fassen Sie diese Frage bitte nicht falsch auf, aber könnten Sie bitte ihr Oberteil ausziehen?"
Ich soll was? Die Frage brachte mich ein wenig aus der Fassung und ich starrte ihn nur mit einem fragenden Blick an.
" Ich würde mir gerne Ihren Rücken ansehen, um zu sehen ob Sie sich da eine größere Verletzung zugezogen haben " fügte er hinzu und ich schätze er hatte mir die Verwirrung angesehen.
Mir lag es auf der Zunge, ihn zu erst aufzufordern sich auszuziehen, aber es erschien mir auf den zweiten Gedanken dann doch zu unpassend in dieser Situation. Also seufzte ich nur und versuchte mir beim Ausziehen nicht anmerken zu lassen, wie sehr die einzelenen Bewegungen mich schmerzten.
Mit langsamen Bewegungen streifte ich mir erst den Blazer von den Schultern und begann dann meine Knöpfe von der Bluse langsam zu öffnen. Hitze stieg mir ins Gesicht und ich traute mich nicht aufzusehen.Als würde er meine Verlegenheit spüren, konnte ich aus dem Augenwinkel sehen, wie er sich von mir wegdrehte und ich atmete leise aus.
Als ich sämtliche Kleidung entfernt hatte, umklammerte ich mit meinen Händen die Bluse und drückte sie mir vor die Brust. Mittlerweile war mein Gesicht so heiß, dass ich mir vorstellen konnte auszusehen wie eine Tomate.Mit zittriger Stimme sprach ich ihn an "Ähm...Ich wäre jetzt soweit." und hätte mir am liebsten mit der Hand gegen die Stirn geschlagen. Ich klang wie ein Mädchen was dabei war, sich beim Gynäkologen auf den Stuhl zu setzen.
Ich drehte mich leicht, sodass er meinen Rücken sehen konntesobald er sich umdrehte. Ich musste mir auf die Zunge beissen und meine Lippen zusamm pressen, weil wirklich jede Bewegung schmerzte.
Als ich dann aufeinmal seine kalten Hände spürte, wie sie meine Schulter berührten, zog ich scharf die Luft ein und er zog seine Hand sofort zurück.
"Schmerzt das?" fragte er mit Besorgnis in seiner Stimme.
Ich schüttelte nur meinen Kopf, gedanklich war ich in dem Moment auf jeden Fall nicht bei Schmerzen.
Wenige Sekunden später berührte er mich erneut und ich musste mich zusammenreissen, nicht zu seufzen. Zwar schwang auch ein Stück Unbehagen mit, jedoch waren seine Berührungen so sanft, dass ich aufpassen musste mich weiter in seine Nähe spüren zu lassen.
Die ganze Situation war so skurril für mich, dass ich kaum einen Gedanken fassen konnte.
"Eine offne Wunde ist es nicht , aber das wird langsam ein ziemlich großer blauer Fleck. Geschwollen ist es auch, ich denke es ist besser wenn Sie sich die nächste Zeit so wenig wie möglich bewegen. "
Wieder konnte ich nur nicken und meine Gedanken drehten sich im Kreis.

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Teacher » l.p.
Fanfiction!UNTER BEARBEITUNG (2022)! Für Sammy beginnt das letzte Schuljahr an dem Woldingham Internat für heranwachsende Frauen und für sie könnte es nicht schnell genug vorbei gehen. Vor 2 Monaten war sie an das Internat gewechselt und bereute es seit dem j...