Sieben

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Bis das pochen zwischen meinen Beinen nachlies, dauerte es einige Zeit. Mein Atem war immernoch schwer und ich krallte mich mit meinen Händen in den Saum meines Rocks. Ich konnte nicht fassen, dass das mein neuer Lehrer sein sollte. Er konnte kaum ein paar Jahre älter sein als ich, wann war er denn aus der Schule raus? 

Kopfschüttelnd versuchte ich mich aus meinen Gedanken zu reißen, nun war wirklich nicht der Zeitpunkt um sich noch tiefer in die Spirale hinabzubegeben die meine schmutzigen Gedanken über Mr. Payne fabrizierte. 

Grade als ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte, klopfte es an meine Tür und mein Kopf schnellte in die Richtung. Niemand klopfte an meine Tür, für gewöhnlich war dies der einzige Ort an dem ich mal Ruhe hatte. 
Doch bevor ich mich weiter damit beschäftigen konnte, wurde auch schon die Tür aufgerissen und Mr. Payne stapfte in mein Zimmer und direkt auf mich zu. 

"Sehen Sie mich nicht als Lehrer. " fuhr er mich an, als er vor mir am Bett angekommen war. Die Art wie seine Stimme mit jedem Wort etwas schwankte und doch so fest klang, verunsicherte mich. "Von mir aus können Sie auch einfach Liam zu mir sagen." seine Stimme wurde sanft und ich blickte tief in seine braunen Augen. 

Zwar hörte ich was er zu mir sagte aber mein Gehirn wollte das nicht verarbeiten.  Er stand dabei so dicht vor mir, dass sein Duft mir weiter in die Nase stieg und mich in seinen Bann riss. 

"Sie nicht als Lehrer sehen? " ich schnaubte. Wieso war er noch einmal zurück gekommen?

"Hätte ich gewusst das so jemand wie du in meiner neuen Klasse ist, hätte ich mir eine andere gesucht." Wie er von einem Moment vom Sie zum Du wechselte brachte mich ebenfalls aus dem Konzept. Doch ich konnte nur die Augen verdrehen und wie von selbst schnalzte ich verächtlich mit meiner Zunge.
Abwehr war die beste Methode um gegen diese Anziehung anzukämpfen, versuchte mir eine leise Stimme in meinem Kopf zu vermitteln. 

" Liam, was genau willst du von mir? " Ich versuchte ihm dabei direkt in die Augen zu sehen, doch die Intensität, mit der er mich ansah brachte mein Herz zum schneller schlagen. 

Aus  meinem Augenwinkel  sah ich nur, wie er seine Hand hob und wenige Sekunden später legte er diese an meine Wange. Seine große Handfläche lag weich auf meiner Haut und ich versuchte mit all meiner Kraft dagegen anzukämpfen, mich weiter in seine Berührung zu kuscheln. Während er mit mir sprach ging er in die Knie vor mir, sodass wir auf Augenhöhe waren und jedes bisschen Selbstbewusstsein in mir löste sich in dem Moment auf. 

"Alles" hauchte er. "Ich möchte das alles." 

Ich konnte seinen heißen Atem dicht vor meinen Lippen spühren, in meinem Kopf drehte sich alles und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Seine braunen Augen fixierten meine und die Hand die an meiner Wange lag, wanderte nach unten an mein Kinn.

"Du bist einfach unwiederstehlich." Murmelte Liam und strich mit seinem Daumen über meine Lippen. Es war wie als würde das letzte bisschen Willensmut in mir sich verabschieden. 

"Küss mich endlich." rutschte es mir raus und wie als wäre das, dass Stichwort gewesen zog er mich an meinem Kiefer zu ihm , sodass seine Lippen endlich auf meine trafen. Als er auch noch anfing sie zu bewegen und ich mitging, fühlte es sich so an als würde Strom durch meine Adern fließen.
Ich löste meine Hände von meinen Rock, lies sie zu seinem Hals wandern und verschränkte meine Finger hinter seinem Nacken. Ohne den Kuss zu unterbechen ließ ich mich nach hinten sinken, mein Verlangen nach ihm war ins unermessliche angestiegen. Das Pochen zwischen meinen Beinen verstärkte sich und mein gesamter Körper sehnte sich danach, ihn zu spüren. 

Liams andere Hand fand in der Zeit auf meinem Becken platz und drückte mich leicht in die Madratze, was mir ein sanftes Stöhnen zwischen den Küssen entlockte. Meine Zunge ließ ich über seine Unterlippe wandern, bittend um Einlass. Ich konnte deutlich spühren wie er auf mich reagierte, sein Griff festigte sich um meine Hüfte und sein Schritt und insbesondere seine Mitte rotierte er mit Druck gegen meine. Er machte mich verrückt. 

Doch bevor das noch weiter gehen konnte, zog ich mich zurück und schubste Liam schon fast von mir weg. Mein Atem war unregelmäßig schnell und mein Herz schlug mir bis zum Halse hoch. Ich schüttelte meinen Kopf um mich von meinem erregten Zustand zu beruhigen, bei dem Anblick der sich mir bot, als ich Liam ansah wie er mit geschwollenen Lippen und deutlicher Beule in der Hose vor mir saß, hätte ich am liebsten aufstöhnen wollen. 

" D-Das ..Ist ..Nicht..Richtig." brachte ich schließlich atemlos raus.

Teacher » l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt