Einunddreißig { END }

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Abends um was weiß ich wie viel Uhr in den Pool zu gehen war dann wohl doch nicht die beste Idee.

Im Bikini schlich ich mich durch die Flure der Schule und schlang meine Arme fest um meinen Bauch.

Es war kalt und ich war ohne weiteres ( und ohne Handtuch ) aus meinem Zimmer entflohen und bereute es.

Wirklich weit bis zur Schwimmhalle war es nicht , dennoch überzog sich mein ganzer Körper mit einer Gänsehaut.

Ich bekam dieses unangenehme Kribbeln in meinen Beinen und ich erhöhte automatisch mein Tempo.

Nur noch 10 Meter..

An der grauen Tür angekommen , zitterten meine Hände als ich die Klinke berührte.

Einen Moment lang blieb ich vor der Tür stehen, mit der Hand an der Klinke und geschlossenen Augen und atmete noch ein mal durch. Dann öffnete ich sie langsam und so leise wie möglich.

Damit ich sie nicht komplett aufmachen musste , quetschte ich mich als ein Splat offen war hindurch.

Das kalte Metall verursachte an meinen Körper eine noch viel stärkere Gänsehaut und ich sprang schon fast durch den Spalt um dieses Gefühl nicht noch länger ertrangen zu müssen.

Die Schwimmhalle an sich war komplett du kel und nur der Pool leuchtete in einem angenehmen Blau. Allein das Geräusch von der Pumpe in Verbindung von dem Chlor beruhigte mich.

Meine Füße trugen mich an den Rand des Beckens und vorsichtig tunkte ich meinen rechten großen Zeh in das Wasser.

Die angenehme Wärme sorgte dafür das meine Gänsehaut zurück ging und ein ruhiges Gefühl in mir zurück lies.

Ich hob meine Arme an um meine Haare in einen Dutt zu binden und stellte mich dann in Sprungpositoin vor das Becken.

Mit angewinkelten Knien und ausgestreckten Armen sprang ich dann in das warme Wasser und lies mich vollkommen davon einschließen.

Sofort schaltete sich mein Kopf aus und ich dachte an nichts außer meinem Körper im Wasser.

Meine Bewegungen wurden weicher und sorgloser und mit jedem Armschwung und Kopf in Wasser Tauchen vergas ich ein Stück mehr von meinen Problemen.

Eine Zeit lang Schwan ich nur hin und her , ein paar 15 Bahnen und tauchte ein wenig. Doch als sich ein Schatten am anderen Ende des Pools bildete hörten meine Bewegungen vollkommen auf.

Ich tauchte auf und drehte meinen Kopf so das ich in die Richtung des Schatten sehen konnte.

" Was. Willst . Du . Hier ? "

Mit den braunen Augen die sich in mein Blickfeld erschlichen haben, kamen all meine Probleme erneut auf mich zu und die Ruhe die ich vor wenigen Minuten noch gehabt habe war wie weg geblasen.

Liam antwortete mir nicht , sondern zog sich sein Tshirt gefolgt von seiner Hose aus.

Dabei verliess mein Blick kein einziges mal seinen Körper. Ich konnte meine Augen einfach nicht zum wegschauen bewegen .

Warum Tat er das ?

" Was wird das ? "

Immer noch keine Antowrt von meinem Lehrer und auch trotz dem unverschämt heißen Anblick vor mir stieg Wut in mir auf.

Er sollte nicht hier sein.

Liam trat noch näher an den Pool und begab sich in die Hocke sodass er leicht zu mir ins Wasser gleiten konnte.

Er tauchte unter und schwamm auf mich zu, bevor er genau vor mir wieder auftauchte und mich einfach nur ansah.

"Was machst du hier?", wiederholte ich meine Frage und ein Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus.

Teacher » l.p.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt