I see What you Think! ★ ziall

-15-

*3 Wochen später*

Niall POV

Heute war es so weit. Heute fuhren wir wieder nach London. Wie ich mein Zimmer und meine Familie vermisst hatte. Aber irgendwie wollte ich auch nicht nach Hause. Zayn und ich wollten unseren Familien von uns erzählen. Ich hatte Angst vor der Reaktion meiner Eltern.

Greg würde sich freuen. Meine Mom vielleicht aber mein Dad wollte immer Söhne, die hetero waren. "Das wird schon,Nialler. Dein Dad kann nicht einfach sagen das du von heute auf morgen hetero wirst.", munterte Zayn mich auf. "Ja schon. Aber was wenn, er will, das wir uns trennen?! Was wenn, er dir oder mir wehtut?! Was wenn, er mich hassen wird?!". Bei dem letzten Satz wurde meine Augen feucht und Tränen flossen.

Zayn kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Shhhh. Wie kann man dich hassen?! Du bist zu sympathisch und niedlich, um dich hassen zu können.", sagte er. "D-Danke.". Ich guckte ihn dankend an. "Wir schaffen das. Zusammen! Und jetzt pack deine Sachen.". Er lächelte mich an und ich nickte. Ich holte meinen Koffer raus und stellte ihn neben mich. Dann ging ich zum Schrank und wurf alles Richtung Koffer.

"Hahah Nialler, du sollst deinen Koffer treffen nicht mich oder das Bett.", lachte Zayn. Ich drehte mich um und wurde rot, musste aber trotzdem lachen. Eine meiner Boxershorts war auf seinem Kopf und T-Shirts waren auf seinem Arm(AN: Die Vorstellung xD ).

Lachend nahm ich meine Sachen und tat sie in den Koffer. Die Sachen die auf dem Bett gelandet sind, kamen ebenfalls in den Koffer. 15 Minuten später waren meine Koffer gepackt und ich fiel aufs Bett. Ich mochte das ganze hier echt und ich würde am liebsten hier bleiben, aber ich vermisste London auch. "Wollen wir los zum letzten Mal frühstücken?", fragte Zayn.

Ich nickte und nahm seine Hand, die er mir ausstreckte. Wie immer, verschrenkten wir unsere Finger miteinander. Wir verließen das Zimmer um ging zum 'Essenshaus'. Dort drinne spürte ich einen Blick auf mir. Ich guckte mich um und entdeckte Ashton.

Zu ihm: Er war in letzter Zeit so....komisch und...seltsam. Erst grinste er mich dreckig an, dann war er nett und dann wieder aggressiv.

*Flashback Anfang*

Jetzt waren wir schon 2 Wochen hier und es war echt toll. Das Wetter war perfekt und Zayn war so süß zu mir. Ich liebte ihn echt. Er war so fürsorglich und beschützerisch. Seit dem das mit Ashton passiert ist, war er eigentlich immer an meiner Seite. Auf der einen Seite war es echt mega süß, doch irgendwie wollte ich mal was ohne ihn machen. Ich würde lügen, wenn ich sage, das mich seine Nähe stört oder das es mich nervt, wenn er immer bei mir ist. Im Gegenteil-ich genoß seine Nähe und war glücklich ihn zu haben. "Nialler?", fragte plötzlich Zayn. Sein Arm lag um meine Hüfte und mein Arm ebenfalls. Wir gingen grade am Strand längst und guckten uns den Sonnengang an. "Ja?". Fragens guckte ich ihn an. "Erinnerst du dich noch an diesen Platz da?", fragte er und zeigte auf den Platz, wo er mich gefragt hat, ob wir zusammen sein wollen.

Das alles war vor 2 Wochen. Damals war ich gerührt, weil er so eine süße Liebeserklärung gemacht hatte und verwirrt als er 'Ich liebe dich' gesagt hatte.

Ich wusste nicht, wie ich antworten soll. Am Ende war ich so glücklich, das er endlich mein fester Freund war. Mir kam das ganze vor, als würden Zayn und ich schon seit Jahren eine Beziehung führen. Ich werde diesen Platz vermissen. Besonders, weil er etwas besonderes war. "Wieso sollte ich das vergessen?! Da hat doch das ganze mit uns angefangen. Das vergesse ich nicht.", antwortete ich und küsste ihn auf die Wange.

Plötzlich sah ich eine Person hinter einer Düne und krallte mich an Zayn. Er bemerkte es und guckte verwirrt. "D-Da i-ist w-was.", stotterte ich und zeigte auf die Düne. Jetzt sah Zayn auch, das da jemand war und zog die Augenbrauen hoch. "Wer ist,da?!", rief er laut. Jemand tauchte dort auf und kam auf uns zu. Ashton. "Was willst du?!", fragte Zayn. "Ich habe nur was dahinten geguckt.". Er zeigte auf etwas weiter weg am Strand. "Und wieso versteckst du dich?!", fragte ich. "Ich wollte euer Herumgemache nicht stören.", erklärte er und guckte etwas verletzt.

"Aha.", sagte Zayn nur und zog mich stärker zu ihm. Eifersucht blitzte in Ashton's Augen auf und ich wsr verwirrt. Was war mit ihm los?! Ich verdrengte den Gedanken und zog Zayn weg. "Wir gehen dann mal weiter. Bye!", sagte ich schnell und ging mit Zayn weiter. "Warum eben so nervös?!", neckte Zayn mich. "Weil er das gestört hatte.". Ich küsste ihn und spürte, wie er grinste.

*Flashback Ende*

1½ Stunden spätet war es dann so weit. Die Lehrer kontrollierten die Zimmer und unser Bus kam. Zayn und ich verliesen das Zimmer. Wir trafen die anderen unseres Hauses auf dem Flur und folgten ihnen dann nach draußen. "Das Haus von Niall und Zayn und Amber und Zoe kann schon in den Bus. Der Rest muss noch warten.", schrie unser Lehrer. Wir brachten unsere Koffer ins Gepäck und stiegen dann in den Bus.

Zayn und ich setzten uns nach hinten und Jus und Josh hinter uns. Dani und Liam waren etwas weiter vorne. Louis und Harry saßen vor uns. Ich hatte einen Fensterplatz und guckte ein letztes mal raus. "Ich werde das vermissen, aber ich freue mich schon auf Zuhause.", flüsterte Zayn in mein Ohr. "Ich auch.", hauchte ich und küsste ihn. Ein halbe Stunde später war der Bus voll uns es ging los.

"Jetzt gehts los! Jetzt gehts los!", schrie Louis und hüpfte auf seinen Platz hoch und runter. Ich lachte und legte meinen Kopf auf Zayn's Schulter. Zayn legte seinen Arm um meine Hüfte und ich schlief ein.

"Nialler!", schrie Greg als wir London erreichten. Die Fahrt von Italien nach England war langweilig, doch irgendwie hatte ich es überlebt. "Mom! Dad! Greg!", schrie ich und fiel Greg in die Arme. "Hab dich vermisst,Kleiner.", hauchte er und küsste mich auf die Stirn. "Greg.", grummelte ich und fiel meinen Eltern in die Arme. Ich begrüßte sie ebenfalls und sagte dann, das ich meine Koffer hole. Ich traf Zayn und verabschiedete mich von ihm. Ich küsste ihn und ging dann zu meiner Familie. Zusammen fuhren wir dann nach Hause.

Es war schon 22 Uhe und ich beschloss schlafen zu gehen. Ich aß noch schnell was und ging dann schlafen. Ich war totmüde und habe mein Bett echt vermisst.