Werde ich sterben!?

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Es war  mir gleich! Ich hatte kein Problem damit zu sterben. Ich würde meine Mutter wiedersehen. Aber ich würde meine Oma zurück lassen. Ich hatte das Gefühl, als würde ein Elefant auf meinen Brustkorb sitzen. Es drückte und ich bekam kaum Luft. Mein Herz schlug immer schneller gegen meine Brust. Es müsste jeden Augenblick soweit sein, das es die Brust verlässt. Zumindest fühlte es sich so an. Ich saß da, mit den Rücken gegen eine Wand und kaute an meinen Fingernägeln. Ich war noch ziemlich geschafft von Maddy's aktion. Ich konnte es ihr aber nicht weiter übel nehmen.

Plötzlich kamen aus einer Tür 6 weitere Männer mit Gewehren. Sie stellten sich zu den anderen und diskutierten über irgendwas. Man konnte es nur teilweise verstehen.

„Wieso hat das so lange gedauert?“

„Es ….. schneller“

„Die….. heulen…. Schreien…..“

„Habt ihr……. Handys……..wieso sind sie nicht gef…“

Sie redeten lauter ich konnte mehr verstehen und traute meinen Ohren nicht….

„Sie stellen keine Bedrohung dar, oder wehrten sich…!“

„Ihr seid doch zu hohl…sie können schon längst die Polizei gerufen haben..“

„Chef ….“

Sie diskutierten weiter… In der Menschenmenge brach Panik aus. Fast alle weinten und schien.

Einer der Räuber (offensichtlich der chef) schrie:

„Alle stellen sich jetzt hin und heben die Hände hoch. Wenn irgendjemand ein Mucks von sich gibt, werden wir hier ein Leichenschauhaus. Mit  Mucks meine ich jene Art von Geräusch! Einer meiner Lieben Kollegen wird gleich Kabelbinder hohlen und eure Handys einkassieren. Wenn irgendjemand auf die Idee kommt Unfug zu machen, seih es fliehen oder wehren, schenke ich ihn höchstpersönlich eine Kugel“

Ich werde sterben Mir lief ein Schauer über mein Rücken als ich hörte das meine Hände mit einen Kabelbinder zusammen gebunden werden sollen. So was kann doch keiner machen. Das gibt es doch nur im TV. Doch schon stellten sich alle hin und hoben die Hände. Die Mütter hatten so Angst um Ihre Kinder, das sie schreien würden, und dann erschossen werden. Sie gaben alles um sie zu beruhigen. Ich musste weinen. Ich probierten keinen Ton von mir zu geben doch vergeblich.

„Hey hey hey……….. es wird alles gut hörst du?

Maddy stand vor mir und hielt mir Ihre Hände entgegen. Sie half mir beim Aufstehen.

„Maddy, Ich kann das nicht…. Ich will nicht“

„JULIET SIEH MIR IN DIE AUGEN……. SIEHT IRGENDJEMAND SO AUS ALS WÜRDE ER ES WOLLEN???“

Sie meckerte mit mir… doch ich war ihr dankbar. Ich beruhigte mich schnell und beobachtete wie immer 2 Räuber zu Personen gingen, ihnen das Handy abnahmen und ihnen die Hände hinter den Rücken zubinden. Sie gingen der Reihe nach rum.

„Nein ich weiß das niemand es will. Es ist nur so… bestimmt tut es weh und wir können uns nicht wehren“

Mir lief ein schauer über den Rücken!

„Juliet, es tut nicht weh. Es ist nur ein bisschen unangenehm. Aber wenn du genau das machst was sie dir sagen passiert dir nichts, und du musst dich nicht wehren.

Das würde schwierig werden. Ich lasse nicht alles mit mir machen…

„Danke…“

Wir hoben unsere Hände, lehnten uns an die Wand und warteten auf die Idioten… Je näher sie kamen, desto mehr begann ich zu zittern. Ich merkte wie sich jedes einzelne Haar an meinen Körper aufstellte. Ich merkte wie sich auf der Stirn und im Nacken Schweißperlen bildeten. In ca 2 Minuten würden sie bei mir sein. Mir wurde schlecht, wie ich dabei zusehen musste, wie sie den anderen die Hände zusammenbanden. Maddy stand rechts neben mir, also würde ich vor Ihr dran sein. Da kam er auch schon.

„Gib mir dein Handy“

Ich riss die Augen auf.. ich begann zu zittern was soll ich machen? Ich besitze kein Handy..

„Ich….ich….i..ich habe kein Handy“

Er begann zu lachen und guckte seinen Partner an. Er zog aus seiner Hose eine Pistole und richtete sie genau auf meine Stirn. Zwischen Pistole und meinen Kopf waren gerade einmal 30 cm abstand.Ich kniff die Augen zu und dachte ich sterbe.

„VERASCHEN KÖNNEN WIR UNS SELBER!!“

„neiiinnn ich schwöre ich habe kein Handy“

„Wie alt bist du?“

„15 …äh.. 14“

„Weißt du nicht mal wie alt du bist!?“ lachte er mich aus

„DOCH!!!  14 “ Ich schrie ihn an. Er riss seine Augen auf und richtete die Waffe stärker, mit einen blick als würde er nicht zögern ab zu drücken auf mich.

Das wars ich Blickte in den Lauf der Waffe und bildete mir ein wie ich die Kugel sehe, die auf mich zufliegt. Ich werde sterben. Ich kann mich nicht um Maddy kümmern oder um meine Oma… Ich sterbe…

„Sie hat wirklich kein Handy“ sagte Maddy leise

„Und du bist wer…?“ fragte der Bankräuber mit seiner Aggressiven Stimme

„Ich bin Maddy Custer, und das ist meine Tochter Juliet!“

Verblüfft sah ich sie an..

„Hahah wieso besitzt ein 15 Jähriges Mädchen kein Handy?!?! Veraschen!?“

„Sie hat ein Handy nur bei Ihrer Tollpatschigkeit hat sie es vor gut 2 Wochen im Schulbus kaputt gemacht und es ist immer noch in der Reparatur“

Verwundert guckte er mich an

„Stimmt das?“

Ich war noch immer sehr überrascht von Maddy's aktion.

Ich nickte „ ehm Ja…“

Mit hochgerissenen Augenbrauen murmelte er vor sich hin

„Wie kann ein 15 Jähriges Mädchen heute nur ohne Handy leben.. schon fast bewundernswert…

„Gib mir mal den Kabelbinder“ er tippte sein Partner an, der offensichtlich mit den Gedanken woanders war.

„Ehh ja hier“ sagte er überrascht-

Ich zitterte ich wollte nicht. Ich wollte schreien. Doch das konnte ich auch nicht.

„So drehe dich um mit dein Gesicht zur Wand und verschränke deine Handgelenke hinter deinen Rücken.“

Ich befolgte seine Aussage.

Ich spürte seine schwitzenden Hände, wie sie versuchten den Kabelbinder fest zu machen. Erst nach einigen Versuchen, merkte ich wie das Plastik meine Haut einschnürte. Ich spürte deutlich meinen Puls. Er raste. Von wegen es tut nicht weh Maddy.

„So geschafft nun kannst du dich hinsetzen“

Ich setzte mich hin es tat so weh, und ich konnte nicht richtig sitzen. Doch ich hatte Angst mich zu bewegen .Ich  konnte nicht hinsehen, wie sie Maddy den Kabelbinder um die Handgelenke schnürten. Jede Bewegung schmerzte. Doch ich stellte es mir Schlimmer vor.

„So du darfst dich auch hinsetzen“ hörte ich im Hintergrund und sah Maddy an.

„Alles okay“ fragte sie mich.

„Nein.. es tut weh“

„Ich weiß aber halt durch wir schaffen das schon“

Ich guckte in die Runde. Ob die Polizei schon weiß, was hier abgeht? Ob sie einen Plan haben. Ich sah aus den Fenster bis PLÖTZLICH

Peng…Peng…Peng es fiehlen schüsse!!

Ich wusste nicht was passiert war. Fixiert sah ich auf das Fenster ich hatte Angst, neben mich zu schauen. Ich hatte Angst, ich würde Maddy tot am Boden sehen.

Ich hoffte es waren Schüsse der Polizei. Oder es sollen nur Schüsse sein, die keinen Verletzten oder gar töteten!!

So meine lieben Leser... Ich hoffe ich konnte einen Spannenden Part schreiben.. Ich freue mich natürlich auch Über Kommis ect...

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