Gefahr

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3:52 Uhr, und ich konnte nicht schlafen. Wälzte mich vom links nach rechts und lag mit den Kopf auf einmal beim Fußende.

ich habe Maddys leben auf den Kopf gestellt. Habe einen Streit zwischen ihr und Jamie verursacht, ich verändere sie. Ich kann und will so nicht leben.

Es war erfrischend meine Oma mal wieder zu sehen. Und dennoch ließ mich der Gedanke nicht in Frieden, dass ich Maddys Leben verändere.

Ein Typ ist noch draußen, und er will mich! MICH! Nicht Maddy nicht Jamie, nur mich. Ich weiß nicht warum, oder weshalb gerade ich? Ich meine Jamie und Maddy haben eine Beschreibung, die Info dass einer fehlt, und dennoch will er nur mich. Er wirkte nicht gerade wie ein hohes Tier unter der Herde, dennoch hatte er Komplizen und all das ließ mir keine Ruhe. Es machte keinen Sinn.


Auf einmal ertönte von unten ein lautes Krachen. Die Härchen auf jeden Millimeter meines Körpers stellten sich auf. Ich schreckte hoch, zitterte und atmete schnell.

ich rannte aus meinen Bett zu Maddy, tippelte wie eine Maus den Flur entlang, hörte nur das Rauschen meines Blutes in meinem Ohr, die Gedanken schossen eie wild durch meine graue Masse hinter meiner Schädeldecke, der Weg kam mir endlos lang vor.

ich wusste nicht wer unten ist, was er macht, und dennoch stufte ich die unbekannte Situation als Gefahr ein.

An Maddys Bett angekommen, drückte ich meine Hand auf ihren Mund, schüttelte sie. Verschlafene und zugleich geschockte Augen sahen mich an.


"pscht!" Zischte ich und nahm vorsichtig meine Hand von Ihren Mund.

"was ist?" Fragte sie leise.

"unten ist jemand!"

"wer?"

"weiß ich nicht!"

Maddy sprang auf, Schloss die Tür ab, und schob einen Schrank davor.

"Hast du ein Handy?"

Ich schüttelte den Kopf


Die schritte kamen näher, blieben schließlich vor der Tür stehen, er klopfte, betätigte den Türgriff, rüttelte, und hämmerte dagegen.

"Her! Ich weiß das ihr da seid! Ich habe das Haus umstellt. Ihr entkommt mir dieses Mal nicht!"


Geschockt sah ich Maddy an.

"Das ist er! Er ist der, der entkommen ist. Das ist seine Stimme"

"ich kann dich hören. Und dieses Mal werde ich dich kriegen!"

Er schoss is die Tür. Maddy nahm mich und zerrte mich mit in Sicherheit.

"Es geht gar nicht um die Bank?! Es geht um meine Mutter oder?!" Schrie ich die Tür an. Ich stellte mir seinen Gesichtsausdruck vor. Geschockt, Augenbrauen hoch, leicht geöffneter Mund und ein schneller Herzschlag.

Ich konnte mir das nicht erklären. Aber die Bank würde keinen Sinn ergeben. Alle wissen dass er existiert, und dass er frei ist. Obwohl die Geschichte mit den Mord an meiner Mutter auch unwahrscheinlich erscheint, muss sie richtig sein. Ich weiß nicht was er sich erhofft, wenn ich ihn in die Finger laufe, denn ich weiß nicht wer meine Mutter getötet haben könnte, und dennoch war es richtig, denn der Typ hinter der Tür gab kein geräusch von sich.

Maddy sah mich verwirrt an, mein Gehirn ratterte auf der suche nach der Lösung, auf der suche nach Logik und auf der Suche nach einen akzeptablen Ausgang aus dieser Situation, welche noch aussichtlos erscheint. Ich musste ordnen was vorrang hat, doch die Gedanken schossen hin und her.

Meine Konzentration wurde durch ein einfaches "Richtig" gestört. Er gab mir recht, mit seiner rauen Stimme, und ich stellte mir seinen Mundgeruch vor, seine Augen, seine Körperhaltung. Und ich wurde nicht schlauer.

"Jamie wird kommen. Sie kommt immer. Wir werden das Schaffen" taumelte Maddy vor sich hin. Und mein Gehirn schien noch so sehr damit beschäftigt zu sein, den Sinn zu finden, dass ich gar nicht bemerkte dass der Typ vor uns stand!

Er richtete die Waffe auf mich und Maddy. Er packte mich an meinen Zopf zerrte mich ins Wohnzimmer. Sein komplize kümmerte sich um Maddy.

"Ich weiß warum! Es schien keinen Sinn zu geben, doch ich habe ihn!!!"


Bedrohlich sah ich ihn an, nach außen hin wirkte ich vielleicht selbstbewusst, bedrohlich und unverwundbar, aber nach innen breitete sich eine höllische Angst aus. Wenn mein Gedanke richtig ist wird er mich mitnehmen.



Hallöchen.. Mal wieder ein neuer Part. Wurde ja auch mal Zeit :D. Ich hatte eine sehr heftige Schreibblockarde, und keine Zeit. Ich hoffe ich kann die Spannung aufrecht erhalten, dadurch das ich etwas eingerostet bin, würde ich mich liebendgern sowohl über negative als auch positive Kritik freuen.

Was glaubt ihr, warum macht der Typ das alles?

Schreibt doch Kommis. Würde mich auch tierisch über Verbesserungs vorschläge freuen, und wenn euch der Part gefällt, gebt ihn doch ein Sternchen. Ich hab euch lieb :)




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