Jalex (mpreg) :)

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Vor ab: Mir ist natürlich bewusst, dass Männer nicht schwanger werden können, aber ich hab letztens eine Geschichte darüber gelesen & fand das so süß, dass ich auch was schreiben wollte :)

*Alex' P.O.V.*
"Das ist nicht ihr ernst?! Sie müssen das was verwechselt haben, ich bin ein Mann, ich kann nicht schwanger werden.", rege ich mich auf. Ich bin zum Arzt gegangen, weil ich mich morgens immer öfter übergeben habe. Anfangs hab ich gedacht, ich hätte nur was falsches gegessen und es geht wieder weg. Doch das geht schon seit 3 Wochen so. "Wir haben 100% nichts verwechselt. Sie tragen weibliche und männliche Fortpflanzungsorgane in sich, was es ihnen ermöglicht schwanger zu werden. Es ist sehr selten, aber passiert durch aus. Ich würde jetzt gerne einen Ultraschall machen, um zu sehen ob alles in Ordnung ist. Möchten Sie das Kind behalten?" - "Natürlich will ich! Auch wenn es nicht geplannt war, würde ich es nicht übers Herz bringen, diese kleine Wesen zu töten." Ich lege eine Hand auf meinen, noch nicht vorhandenen Baby-Bauch.Meine Ärztin lächelt mich an:" Dann kommen Sie bitte mit, dann gucken wir ob alles gut ist." Sie führt mich in einen anderen Raum, in welchem das Ultraschallgerät steht. Ich setzt mich hin und die Ärztin schmiert das kalte Gel auf dem Bauch und obwohl sie mich vorgewarnt hat, erschrecke ich mich. Sie fährt auf meinem Bauch rum, bis sie gefunden hat was sie sucht. "Man sieht noch nicht viel, da es noch recht früh in der Schwangerschaft ist, aber es sieht alles gut aus." Man erkennt nur einen kleinen Punkt, und doch liebe dieses kleine Etwas jetzt schon. Die Ärztin reicht mir ein Tuch, womit ich meinen Bauch sauber mache. Sie begleitet mich noch raus, wo sie mir ein Ultraschallbild in die Hand drückt. "Es wird vielleicht nicht leicht, aber es war die richtige Entscheidung das Kind zu behalten.",macht sie mir Mut, bevor sie zum nächsten Patienten geht. Seufzend gehe ich runter zu meinem Auto. Je länger ich das Bild angucke, desto mehr realisiere ich das ich Vater werde! Wie soll ich das alleine hinkriegen? Vor allem aber: Wie soll ich Jack beibringen, dass er Vater wird? Wir waren vor ein paar Wochen beide betrunken auf einer Party und sind zusammen im Bett gelandet. Er hat nie ein Wort darüber verloren, anscheinend bereut er es. Im Gegensatz zu mir. Ich liebe meinen besten Freund schon lange und auch wenn die Umstände der Nacht scheiße waren, bedeutet sie mir alles. Mit Tränen in den Augen fahre ich nach Hause. Am besten erzähle ich es erstmal Zack und Rian. Ich bin mir sicher die beiden werden mich verstehen. Keine 10 Minuten nach meinem Anruf stehen beide vor der Tür. Ich biete den beiden ein Bier an und setze mich mit ihnen auf die Couch. "Warum trinkst du nicht mit?  Hast du doch was ernsteres?", fragt Zack verwirrt. "Naja, es ist schon was ernsteres. Die nächsten 9 Monate werde ich nichts mehr trinken können." Die beiden gucken mich verwirrt an, weshalb ich ihnen das Ultraschallbild zeige. "Guter Witz man!", lacht Rian. Mir treten die Tränen in die Augen:" Das ist kein Scherz. Ich bin schwanger!" Die Tränen laufen mittlerweile meine Wangen runter, während Zack mich einfach nur in den Arm nimmt. "Aber, wie kann das passieren? Und vorallem: Wer ist der Vater?", wirft mein bester Freund ein und ich erkläre ihnen, dass was die Ärztin mir heute morgen auch erklärt hat. "Jack ist der Vater.", meine ich knapp und die Jungs gucken mich geschockt an. "Ich wusste gar nicht, dass ihr was mit einander habt?", fragt unser Drummer ganz direkt. "Haben wir auch nicht. Wir sind betrunken im Bett gelandet und er hat kein Wort mehr darüber verloren." Bei dem Gedanken an die Nacht kommen mehr Tränen und der Bassist hält mich etwas fester. "Du liebst ihn oder? Es tut dir weh, dass es ihm anscheinend egal ist.", trifft er es genau auf den Punkt. Ich nicke nur und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. "Aber er hat ein Recht darauf es zu erfahren.", meint Rian sanft. "Würdet ihr morgen dabei sein? Ich glaube ich kriege das nicht alleine hin." - "Natürlich!", antworten beide gleichzeitig. Damit ist das Thema abgehackt und die Jungs reden jetzt schon darüber, wer dieses kleine Wesen am meisten verwöhnen wird. Wir reden noch lange, bevor ich mich tod müde ins Bett fallen lasse.

Am nächsten Morgen stehe ich früh auf. Ich mache mich fertig und fahre zum Baby Laden, wo ich ein Schnuller und ein Strampler kaufe, wo 'I love my daddy' drauf steht. Die Sachen werde ich Jack nachher geben und hoffe, dass er meine Anspielung versteht. Zuhause packe ich das ganze in eine Tüte, bevor die Jungs kommen. 20 Minuten später stehen alle drei vor der Tür und ich werde noch nervöser. Was wenn er mich gleich eklig findet? Ich kratze all meinen Mut zusammen und meine:" Jack, ich muss dir was sagen!" Er guckt mich erwartungsvoll an, während ich ihm die Tasche vor die Nase stelle. Er packt sie aus und guckt mich verwirrt an. "Ich bin schwanger. Du wirst Vater Jack.",meine ich trocken. Geschockt guckt er mich an. "Das ist nicht dein Ernst? Warum bist du so komisch und kannst schwanger werden?" Autsch. Der hat gesessen. Unter Tränen ziehe ich mir meine Schuhe an, schnappe meine Jacke und renne raus. Ich renne und renne, bis ich am Park angekommen bin. Ich setzte mich unter einen Baum und lasse meinen Gefühlen freien lauf. Ich hab nicht erwartet, dass er sich mir um den Hals wirft und sich freut, aber etwas Verständnis habe ich schon erwartet. "Wir schaffen das auch alleine. Ich werde alles tun, damit es dir gut geht.", richte ich mich an das kleine, bevor ich meinen Namen höre. Ich gucke hoch und sehe Jack auf mich zulaufen. Ich stehe auf und will weg laufen, doch er ist schneller. "Ist schon gut, ich habs kapiert. Du willst nichts mit mir oder dem Kind zu tun haben. Aber ich werde das Kind behalten und alles tun, damit es ihm gut geht.", erkläre ich ihm direkt. Mit Tränen in den Augen guckt er mich an:" Es tut mir leid, dass ich dich beleidigt habe. Das ganze kam nur so überraschend. Ich hab nie gedacht, dass ich mal Vater werde. Mir bedeutet diese Nacht echt viel und dass jetzt daraus ein kleines Baby entstanden ist, ist unglaublich süß! Ich möchte unbedingt eine Rolle in dem Leben des Babys spielen.", erklärt er mir. "Dir bedeutet die Nacht was?", stottere ich. "Natürlich! Auch wenn du mir wahrscheinlich nicht glaubst, hab ich mich schon vor Jahren in dich verliebt und möchte nichts lieber als mit dir dieses kleine Etwas groß zu ziehen. " Was? Hab ich das gerade richtig verstanden?! Auf meinem Gesicht breitet sich ein riesiges Lächeln aus, bevor ich mich schon fast in seine Arme schmeiße. "Ich liebe dich auch!", sage ich und bevor er was antworten kann, habe ich meine Lippen auf seine gepresst. "Ich liebe dich!", meint Jack und grinst mich an, bevor er sich zu meinem noch nicht vorhandenen Bauch wendet:" Und dich liebe ich auch! Wir werden dich immer beschützen, egal was kommt." Mir schießen die Tränen in die Augen, während Jack sich wieder normal hinstellt und mich in den Arm nimmt. Wir küssen uns nochmal, bevor wir uns Arm in Arm auf den Weg zurück machen. Ich hab nicht geplant jetzt eine Familie zu starten, aber Jack & ich werden das meistern!

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Wenn ihr lust habt, schreib ich noch ne Fortsetzung :))

Band One Shots (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt