Kellic :)

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Nicht mein bester OS, aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen.

Hoffe er gefällt euch trotzdem irgendwie :)

TW: sexuellle Beläsitgung, Panik Attacken (kind of)

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*Kellin's P.O.V:*

Es war definitiv keine gute Idee alleine feiern zu gehen. Schon die ganze Zeit werde ich von einem Typen bedrängt, den ich einfach nicht loswerde. Warum kapiert er nicht, dass ich so überhaupt nichts von ihm will? Ich dränge mich zur Bar vor, in der Hoffnung er folgt mir nicht. Kaum stehe ich 2 Minuten an der Bar und kann kurz durchatmen, spüre ich seine Hände schon wieder an mir. „Kannst du mal bitte aufhören mich anzufassen? Ich habe keine Lust auf dich!", versuche ich ihm klar zu machen, doch er ist anscheinend nicht der hellste. „Ach komm schon, das sagst du jetzt nur so." Ist das sein Ernst?! „Das sag ich nicht nur so! Jetzt lass mich endlich in Ruhe!!". Sage ich noch etwas lauter, während ich versuche mich los zu reißen. Leider bringt ihn das dazu seinen Griff noch mehr zu verstärken. Mir schießen die Tränen in die Augen, während mein Atem immer schneller wird. Ich winde mich hin und her, doch er lässt partout nicht los. „Er hat gesagt du sollst ihn loslassen. Was kapierst du daran nicht?", kommt es auf einmal von einem Mann hinter uns. Der komische Typ lässt kurz von mir ab, um sich zu ihm umzudrehen. „Und wer bist du bitte? Er stellt sich nur etwas an.", für die Aussage hätte ich ihm am liebsten eine gescheuert, doch wie es aussieht hat mein unbekannter Retter das schon für mich übernommen. „Nein heißt nein. Er hat es dir oft genug gesagt, behalte deine dreckigen Pfoten bei dir.", brüllt er ihn an, bevor er zu mir kommt. „Alles okay bei dir? Sollen wir kurz raus an die Luft gehen?" Ich kann nur nicken, bevor wir uns rausbewegen. Draußen angekommen hole ich ein paarmal tief Luft, um mein Atem wieder in Griff zu kriegen. „Soll ich dir ein Wasser holen?", fragt mein Retter vorsichtig. „Nein, danke. Geht gleich wieder, hab nur etwas Panik bekommen." – „Kein Wunder bei so einem Idioten.", sagt er und man merkt, dass er wieder wütend wird, bevor er sich zusammenreißt und mich anlächelt:" Ich bin übrigens Vic. Also eigentlich Victor, aber so nennen mich nur meine Eltern, wenn ich was falsch gemacht habe." Ich lache kurz, bevor auch ich mich vorstelle:" Ich bin Kellin, schön dich kennen zu lernen. Und danke für eben, ich wüsste nicht was ich ohne dich gemacht hätte." Ich halte ihm die Hand hin, doch stattdessen fragt er:" Darf ich dich in den Arm nehmen?" Vic kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „Gerne.", antworte ich und im nächsten Moment spüre ich schon seine starken Arme um meinen Körper. Es tut gut von ihm umarmt zu werden und so will keiner von uns sich so richtig lösen. Wir stehen noch eine ganze Weile da und unterhalten uns über alles Mögliche, bevor er mich nach Hause bringt. „Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich würde dich gerne wieder sehen.", fragt Vic nervös als wir vor meiner Haustür stehen. „Ich würde dich auch gerne wiedersehen.", lächle ich ihn sanft an, bevor ich ihn nach seinem Handy frage. Etwas verwirrt hält er es mir hin, bevor ich meine Nummer eintippe. „Schreib mir einfach, wenn du Zeit und Lust hast." Wir lächeln uns nochmal an, bevor ich mit meinem dümmlichen Grinsen ins Haus verschwinde. Vielleicht hat der Abend ja doch was Gutes gehabt.

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Mein nächster OS ist schon in Arbeit & so wie ich mich kenne wird er sehr kitschig :D

Habt noch einen schönen Sonntag! xx



Band One Shots (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt