Band One Shots (BoyxBoy)

Nur Sex?!

Ich hab da jetzt geschlagene 3 Tage dran gesessen 🤦🏻‍♀️
Und ja ich weiß, dass die Idee alt ist und irgendwie jeder schon dazu was geschrieben hat, aber ich wollte auch mal meine kurze Version davon schreiben.
Hoffe sie ist okay geworden :)

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*Vic's P.O.V*
Natürlich bleibt er nicht die Nacht hier. Wie immer. Was habe ich auch anderes erwartet? Es war von Anfang an klar, dass Kells und ich nur eine Freundschaft plus führen. Keine Gefühle, nur Sex.
Es hat auf einer Party betrunken angefangen und jetzt machen wir das ganze schon seit 3 Monaten. Das mich das ganze kaputt macht, merkt niemand. Ich liebe diesen Typ schon lange und ich hab gedacht das ist besser als gar nichts. Wie falsch ich doch lag. Zu wissen, dass er jedes Mal geht und tut so als wäre nichts, zerbricht mir jedes Mal das Herz. Ich beobachte ihn noch wie er seine Klamotten aufsammelt und sich anzieht. Ich spüre wie mir Tränen in die Augen steigen und drehe mich rum. Er soll nicht sehen, wie sehr er mich verletzt. „Wir sehen uns!", sagt er noch bevor er geht. Spätestens als ich die Haustüre höre, lasse ich meinen Tränen freien lauf. Ich schluchze in mein Kissen, bis es unerwartet an der Tür klingelt. Da ich niemanden sehen will, bleib ich einfach liegen. Derjenige wird gleich aufhören. Doch auch nach fast 10 Minuten steht die Person noch vor der Tür. „Victor!! Mach die Tür auf, ich weiß doch das du da bist!", höre ich Mike aufgebracht rufen. Da er eh nicht nach geben wird, raffe ich mich auf und mache ihm die Tür auf. Er will gerade wieder motzen, doch als er mich sieht hält er den Mund. Sehe ich so schlimm aus? Er schiebt mich in meine Wohnung, bevor er die Tür schließt. „Was machst du nur Vic? Ich sehe doch wie schlecht es dir geht. Warum lässt du das denn mit dir machen?", fragt er mich, bevor er mich in den Arm nimmt. „Lieber das als gar nichts.", schniefe ich nur. „Du musst das beenden. Sag ihm wie du dich fühlst." - „Das kann ich nicht. Dann würde ich ihn ganz verlieren. Das würde ich nicht verkraften Mike." Seufzend nimmt er mich in den Arm. „Aber Ablenken kann ich dich. Komm wir laden die Jungs ein und machen einen Band Abend. Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht."'grinst mein Bruder mich an. Ich seufze, sagte aber trotzdem lächelnd zu. Besser als alleine in Selbstmitleid zu versinken.
Es macht echt Spaß mit den Jungs im Wohnzimmer zu sitzen und einfach zu reden. Mit schon ein paar Bier intus fasse ich eine Entscheidung. So kann das nicht weiter gehen. Ich hole mein Handy, bevor ich Kells eine Nachricht schreibe.
„Es tut mir leid, aber ich kann das nicht mehr. Ich kann nicht mehr mit dir schlafen, mit dem wissen das das für dich nur Spaß ist. Ich hab mich in dich verliebt Kells. Schon bevor das ganze angefangen hat. Ich dachte es ist besser als gar nichts. Aber es zerstört mich, es bricht mir jedes Mal das Herz."
Ich überlege noch kurz, bevor ich endgültig auf senden drücke. Schon ein paar Minuten später hat er es gelesen, doch er antwortet nicht drauf. War ja klar. Seufzend lege ich mein Handy weg und widme mich wieder den Jungs.

*2 Wochen später*
Zwischen mir und Kellin herrscht immer noch Funkstille. Nach meiner Nachricht hat er sich nicht mehr gemeldet. Besser geht's mir auch nicht. Er fehlt mir so sehr. Jaime reißt mich aus meinen Gedanken:"Komm schon Vic, du musst mal wieder raus hier. Du kannst nicht ewig in Selbstmitleid versinken." Die Jungs wollen mich auf eine Party schleppen. Um mich auf andere Gedanken zu bringen. Nach gefühlten 2 Stunden überreden stehe ich nun wirklich auf dieser Party. Schnurstracks gehe ich zur Bar, wo ich mir ein Bier bestelle. Ich lasse meinen Blick über die Leute schweifen. Alle sehen so glücklich aus. Warum kann ich das nicht haben? Nachdenklich drehe ich mich wieder zur Bar rum und fummle mit dem Etikett der Flasche rum. "Ist hier noch   frei?", fragt mich jemand und ohne hinzugucken meine ich nur:"Klar." Er bestellt sich auch ein Bier und spätestens da merke ich, wer da eigentlich neben mir sitzt. Entsetzt schaue ich ihn an:"Kellin? Was bitte machst du hier?" - „Ich wollte mit dir reden.", antwortet der Jüngere. „Ich wüsste nicht was es noch zu reden gibt.", meine ich kalt, lege dem Barkeeper etwas Geld auf die Bar und mache mich auf den Weg nach draußen. „Vic jetzt warte doch!", höre ich ihn hinter mir. Wütend drehe ich mich zu ihm um:"Ich hab dir meine Liebe gestanden und du?! Hälst es nicht mal für nötig zurück zu schreiben. Nicht mal ein ‚tut mir leid, aber ich fühle nicht das selbe.' Das wäre doch schon okay gewesen. Aber nein, nichts!" Mir steigen Tränen in die Augen, die ich versuche zu unterdrücken. „Es tut mir leid. Ich war überfordert. Ich wollte dich nicht verletzen. Das war nie meine Absicht.", auch bei ihm sieht man Tränen in den Augen schimmern. Er geht vorsichtig auf mich zu, bevor er mich in den Arm nimmt. Ich wehre mich, aber gegen seine Umarmung komme ich nicht an. Es ist einfach zu schön in seinen Armen zu liegen. Auch meinen Tränen lasse ich freien Lauf. „Es tut mir so leid. Ich weiß das kommt spät, vielleicht zu spät, aber ich kann nicht ohne dich. Ich habe es versucht zu verdrängen, aber es geht nicht. Ich liebe dich Vic. Das ist mir in diesem 2 Wochen Funkstille klar geworden. Ich möchte mit dir zusammen sein. Mit allem drum und dran. Ich weiß es ist wahrscheinlich zu spät, aber ich wollte es dir trotzdem sagen."  Der Jüngere gibt mir einen Kuss auf die Stirn, bevor er seine Arme von mir löst und sich zum gehen umdreht. Einen Moment hadere ich mit mir selber, bevor ich ihm hinter her laufe. "Kells warte!", rufe ich als ich ihn am Arm zu packen bekomme. "Ich kann nicht ohne dich, ich hab's probiert. Aber bitte tu mir nicht nochmal so weh. Das würde ich nicht schaffen." - "Du verzeihst mir?",fragt der Sänger nach. Ich nicke und sofort zieht er mich in seine Arme. "Du wirst das nicht bereuen, dass verspreche ich dir.",flüstert er mir ins Ohr, bevor er mir einen Kuss auf die Schläfe haucht. "Sollen wir nach Hause?", frage ich nach ein paar Minuten stille. Nickend löst er seine Arme von mir. Stattdessen nimmt er meine Hand in seine und lässt sie den ganzen Weg über nicht los. Zuhause angekommen schmeißen wir uns direkt auf's Bett. "Ist es okay für dich, wenn ich die Hose ausziehe?", vorsichtig guckt Kellin mich an. "Natürlich." - Ich lächle ihn sanft an, bevor ich es ihm nach mache und auch meine Hose ausziehe. Ich lege die Decke über uns und lege mich in seine Arme. "Ich liebe dich.", höre ich ihn flüstern. Ich erwidere sein Geständnis, bevor ich mich noch mehr in seine Arme kuschle und in einen ruhigen Schlaf falle.

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Mir geht's momentan mental nicht so gut, deswegen konnte es auch sein das der nicht mein bester Os geworden ist.
Habt eine schöne Woche xx