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Pov Taddl:
Der kleine drehte sich unruhig in meinen Armen hin und her, ich glaube er hat einen Albtraum.
Sanft drehe ich ihn auf die Seite und schlingt meine Arme um ihn, so fest ich kann drücke ich ihn an mich.

Es ist fast so als würde ich fürchten das er verschwindet wenn ich ihn los lasse, das alles nur ein Traum war.
Ardian schmatzt zufrieden und drückt seinen Kopf noch mehr an meine Brust.
Selbst wenn er schläft bringt er mich fast um den Verstand.
Durch die Mischung aus seinem Duft und die Gewissheit das er in Sicherheit ist die mich sonst so quälend wachgehalten hat, schlief ich schließlich auch ein.

Ich wurde durch sanfte Berührungen in meinem Gesicht geweckt. Meine Augen ließ ich noch einen Moment geschossen um den Eindruck zu machen noch zu schlafen. Ardy saß auf meinem Becken und verteilte viele kleine Küsse auf meinem Gesicht. Nachdem ich das noch einen Moment genossen hatte schlug ich meine Augen auf.

Er sah mich mit weit aufgerissenen Augen an als ich meinem Hals ein kehliges Knurren entfliehen ließ und uns mit einer Bewegung umdrehte.

Jetzt saß ich auf seiner Hüfte und stemmte meine Hände neben seinem Kopf ins Kissen. Er beobachtete jede meiner Bewegungen und ich konnte sehen wie er einmal schwer schlucken musste.
Innerlich musste ich über ihn grinsen.
''Morgen, Prinzessin..'' flüsterte ich gegen seine leicht rosa Lippen bevor ich meine darauf legte.

Als ich unseren Kuss löste flüsterte er ein kaum hörbares ''Morgen, Sir''
Ich runzelte meine Stirn und sah ihn einfach nur an.
''Taddl ist mir lieber..'' hauchte ich und küsste seine Wange die sofort rot wurde.
''T-tschuldigung.. Gewohnheit..''
nuschelte er und sein Gesicht wurde nur noch roter.
Ich stand auf und reichte ihm meine Hand um ihn auch auf die Beine zu ziehen.

Während des Frühstücks redeten wir nicht wirklich viel, wir beide gingen unseren Gedanken nach und versanken darin.
Ich bemerkte wie er mich immerwieder mal unsicher ansah dann aber doch wieder den Blick senkte. Ich räusperte mich einmal leise und legte meine Hand auf seine.

Abwartend sah ich ihn an während er nervös mit dem Saum seines Oberteils spielte. Er nuschelte etwas für mich unverständliches weshalb ich noch einmal nachfragte.
''S-sind.. wir jetzt z-zusammen?''
fragte er zögerlich und wendete seinen Blick dem Boden zu.

Ich wusste das es nicht so einfach sein würde auch wenn ich nichts mehr wollte als mit ihm zusammen zu sein.
Ich stand vom Tisch auf und zog ihn mit ins Wohnzimmer wo wir uns auf die Couch setzten. Ich zog den kleineren sofort auf meine Schoß und legte meine Arme schützend um ihn.

Er sah mich aus ängstlichen Augen an da er meine Antwort fürchtet.
''Schau Baby, das ist..Naja nicht ganz einfach..'' sagte ich und kratze verlegen meinen Hinterkopf.
''Wieso?'' fragte er zuckersüß und spielte leicht kichernd mit dem Kragen meines Hemdes.

''Naja..weißt du Ardy ich steh auf etwas andere Sachen..weißt du was Daddykink ist?'' fuhr ich fort.

Er grübelte einen Moment bevor er seinen Kopf schüttelte. Ich strich ihm immer wieder über seine leicht gefärbten Wangen die er wohlig seufzend an meine Hand schmiegte.

''In dieser Form der Beziehung gibt es Regeln weißt du..'' flüsterte ich und küsste seine Stirn einmal kurz.
''Und welche?'' kicherte er.
Ich atmete einmal tief durch bevor ich fortfuhr.

''1. Du wirst mich von nun an nur noch Daddy nennen außer wir sind in der Öffentlichkeit.
2. Du bleibst immer höflich und wirst nicht Fluchen.
3. Du wirst dich nicht Selbstbefriedigen es sei denn ich erlaube es dir.
4. Du wirst dich von niemandem anfassen lassen außer von mir.
5. Ich erwarte das du mir immer sagst wenn du etwas nicht möchtest, ich würde dich aber bitten es wenigstens auszuprobieren.
6. Du wirst nur Klamotten tragen die ich dir aussuche.
7. Wenn dir etwas zu viel wird möchte ich das du dein Safeword benutzt.
8. Wenn du gegen eine dieser Regeln verstößt wirst du bestraft, das ist je nach Regelberuch unterschiedlich.''

Ich konnte in seinem Gesichtsausdruck nichts deuten.
''Was sagst du willst du mein Babyboy sein?''

Er schmunzelte ich konnte aber sehen das er sich unsicher war.
''Was ist los?'' fragte ich schließlich.
''I-ich will meine Freiheit nicht komplett ausgeben..'' nuschelte er.

''Das musst du auch nicht, ich werde gut für doch sorgen glaub mir..''
Ich verteilte federleichte Küsse auf seinem Hals die ihn genießerisch seine Augen schließen ließen.
''Ja..'' hauchte er in mein Ohr.
Ich löste mich von ihm und er flüsterte erneut
''ja ich will dein Babyboy sein..''

Überglücklich legte ich meine Lippen auf seine und wir beide grinsten in den Kuss hinein.

Aus unseren unschuldigen Küssen wurde schnell eine wilde Knutscherei.
Meine Hände die mittlerweile auf seinen Hüften liegen suchten sich ihren Weg zu seinem perfekten kleinen Hintern. Er keuchte in den Kuss als ich begann ihn leicht zu kneten. Ich löste mich schweratmend von ihm und sah ihn fragend an.

Er nickte nur und verschloss unsere Lippen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. Auch in meiner Hose begann sich langsam aber sicher etwas zu regen was auch Ardian bemerkt der einmal neckend über meine Mitte strich.
Was ist bloß aus meinem schüchternen Kitten geworden?

Als er provozierend sein Becken gehen meins drückte hielt ich es nicht mehr aus. Ich griff unter seinen perfekten kleine Arsch und stand mit ihm auf.

Während er sich meinem Hals witmete trug ich ihn auf so schnell es geht ins Schlafzimmer.
Sanft legte ich ihn auf der Mitte des Bettes ab und zog mir mit einem grinsen das er sofort erwiederte mein Oberteil über den Kopf.

Ich weiß ich bin richtig fies :D
Haha nach 24 Kapiteln endlich mal ein bisschen Tardy Action 😅

Hoe || Tardy (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt