Ich schreckte hoch. Mein Wecker zeigte 12:12 an. Mist, ich wollte doch heute Karli besuchen.
Schnell nahm ich ein paar Sachen aus meinem Kleiderschrank und hüpfte unter die Dusche.
Als ich nach unten kam, wartete dort auch schon meine Eltern auf mich.
"Tiere sind versorgt, wir haben den restlichen Tag nur für dich Zeit! Frühstück steht auch schon auf dem Tisch!"
Verkündete Papa und zeigte auf den vollen Tisch.
"Danke, aber nein Danke Papa."
Sagte ich, umarmte ihn schnell und ehe sie etwas erwidern konnten stand ich auch schon in Stall bei Josie.
Sie wiehere mir entgegen und ich fütterte sie und putze sie.
Ich kehrte schließlich noch ein paar Haufen zusammen und schon sattelte ich sie um erneut in den großen Wald zu reiten.
Jedoch wurde ich von meinen Eltern aufgehalten.
"Moment." Begann Mutter. "Wo willst du hin kleines Fräulein? So kurz zuhause und schon wieder weg?" "Ihr versteht das nicht, ich muss los!"
"Los wohin?" "In den Wald." "Warte mal kurz... Du hast mir mal was von so einem Fridolin Ebenhohl gesagt, oder? Hat der etwas damit zu tun?"
Fragte mich Papa. "Nein... Und er heißt Frederik Ebenholz."
"Sagte ich doch!" Gab er scharf zurück.
"Und nein, verstehen wir nicht!" Mischte sich Mama wieder ein.
"Du steigst jetzt von deinem blöden Gaul und machst mal wieder was mit uns anstatt mit so einem blöden Pferd, verstanden?!?" Sie wurde rot im Gesicht, wie eine Tomate. Das wurde sie immer, wenn sie sauer war.
Ich ignorierte sie einfach und ritt im Galopp schnurstracks an ihnen vorbei.
Mitten in den Wald hinein.
Währenddessen überlegte ich, ob ich selber nach Limunja gehen sollte, oder ob mich Freddy abholte...
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Der Schatten meinerselbst
FantasyLibby musste mit ihren Eltern umziehen. Das vorher allzu beliebte Mädchen wurde schleunigst zum Mobbingopfer: Eine Stadtgöre brauchte am Land keiner. Nur ihr Pferd Josie hielt zu ihr, als sogar ihre Eltern sich von ihr abwandten. Mit dem am Anfang n...