Der Meister

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Als ich aufwachte, Tupfte mir gerade jemand mit einem nassen Tuch die Stirn ab.
Ich lag im Wald. Ich fühlte die kühle Erde und die saftig grüne Wiese zwischen meinen Fingern.
"Endlich!" "Karalas!" Antwortete ich.
"Du warst schon so gut wie tot."
"Wie hast du das geschafft."
"Das ist nur ein unwichtiges Detail..."
Josie hab ich leider... Ähm.... Nicht Retten können." Betreten schaute er zu Boden.
"Das macht nicht!" Meinte ich. Erstaunt starrte er mich an. "Ich hab sie zuhause gelassen!"
"Oh, ok. Das nächste mal nimmst du sie aber doch mit, oder?"
Verwirrt schaute ich ihn an. "Ähm... Ist das den sooo wichtig?"
Ich stand auf.
"Nein, nein..."
"Aber ich denke schon."
Gab ich zurück. "Na dann, ich muss nachhause.
"Bleib doch noch!"
Er hielt mich fest.
"Nein, ich muss jetzt wirklich los!"
Ich riss mich von ihm los und lief weg.
Nur wohin?
Egal, Freddy meinte doch, dass es mehrere Wege gab, irgendeinen Werd ich schon finden!
Nach stundenlangem Herumirren fand ich dann auch den Ort, an dem ich hineinkam und als ich wieder in der echten Welt war, erlebte ich einen rießigen Schock.
"Papa! Aber, aber,..."
"Das ist echt verantwortungslos sein Pferd stundenlang alleine im Wald stehen zu lassen!"
Schnauzte er mich an und warf mir die Zügel zu, bevor er in seinem Geländewagen wieder weg fuhr.
Ich verdrehte dich Augen und setzte auf. Anschließend erzählte ich Josie alles. Erschrocken sah sie mich an.

Als wir zuhause ankamen, wollte die unbendingt auf die Weide, also ließ ich sie.
"Gute Nacht mein Engel." Mit einem Kuss auf die Stirn verabschiedete ich sie und sie preschte los.
Sie lief und lief, bis ans Ende. Dort machte die hält und begann zu Grasen.
Ich ging ihr nach.
Fünfzehn Minuten später, stand ich an ihrer Seite.
"Und, was meinst du?" Fragte ich sie.
Sie hob den Kopf und ich stieg auf.
Ich lenkte sie zum Gatter und öffnete es.
Sollte ich wirklich ohne Zeumzeug und ohne Sattel galoppieren.
Das hab ich doch noch nie gemacht... Noch dazu hatte ich nichtmal einen Helm oben.
Aber dieses Verlangen.... Josie nahm mir die Entscheidung ab und lief einfach los.
Ich Hielt mich an ihrer Mähne fest und sie galoppierte.
Ich ließ los und Strecke meine Hände auf die Seite als wir zu einer Blumenwiese kamen.
Wir waren frei, niemand konnte uns mehr halten.
Wir ritten, bis wir an eine Schlucht kamen. Ich stieg ab und setzte mich im Schneidersitz ins Gras, um den Sonnenuntergang zu beobachten.
Josie fraß Daweil das Gras.
Es war schon fast komplett dunkel, als wir wieder aufbrachen.
Im Schritt ging es dann wieder zurück, immerhin wollte ich sie nicht überanstrengen.

Ich umarmte sie und ließ sie in den Stall.
Als ich ins Haus kam, waren meine Eltern gerade auf dem Sofa.
Jetzt gibt's ein Donnerwetter...

Der Schatten meinerselbstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt