Kristall van Kingdom

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Doch sie ignorierten mich. Gott sei Dank.
Ich ging ins Bett und schlief auch Recht schnell ein.
Als ich am nächsten Tag in den Stall ging, war Josie weit und breit nicht zu sehen.
Ich ging nach draußen hinters Haus und als ich das sah,....
Meine Eltern verfrachteten Josie gerade in einen Hänger.
"Warte, was? Wo soll Josie hin?"
Ich lief zu Ihnen.
"Libby, jetzt nicht."
Mein Vater schubste mich leicht zur Seite.
"Papa!"
"Libby, verstehst du nicht? Geh in dein Zimmer!"
"Sag mir doch nur wo sie hin kommt!" Flehte ich. Doch er zeigte nur zum Haus.
Ich drehte auch um, doch nicht um den Befehl zu befolgen sondern um auf die andere Seite zu gehen.
Mutter und ein Mann standen dort.
"Mutter!"
Rief ich. "Schatz, hab ich dir nicht gesagt du sollst sie mir von Hals schaffen?" Fragte meine Mutter zornig. "Doch, aber du kennst unsere Tochter, sie ist so stur!"
Er griff nach meiner Hand und strich mir durchs Haar als er flüsterte "Es tut mir leid."
"Mum, wo kommt die hin?" Schrie ich. "Libby! Ab in dein Zimmer!"
Als mein Vater mich schlussendlich auch dorthin brachte, hatte ich so viele Fragen.
"Was passiert jetzt mit ihr?"
"Wir werden sehen.."
"Wie, wir werden sehen?"
"Libby.... Deine Mutter hat es mir verboten."
"Was denn?!?"
"Es dir zu sagen."
Er senkte seinen Blick und fuhr fort.
"Bitte tu uns einen Gefallen und bleib einfach hier sitzen, ok? Ich bin gleich wieder da, ich tu was ich kann."
Mit liefen die Tränen hinunter und er gab mir nur einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann nach draußen.
Ich schnappte meine Sachen und lief in den Wald.
Schnell zu Freddy, ich musste einfach mit ihm reden. Ich lief in den Hochstand und schon stand ich auf seinem Balkon.
Doch ich fand ihn nirgens.
Wo sind die denn alle hin?
Ich lief überall hin.
Dann kam ich zu einer rießigen Türe. Ich stieß sie auf. Eine Treppe führte nach unten. Der Keller.
Ich lief ganz nach unten und dort war eine Tür - abgeschlossen.
Ich brach sie einfach auf. Dort sah ich sie.
Die Diener, der Sekretär und:
"FREDDY!"
Ich band ihn los von seinen Fesseln.
"Karalas." Flüsterte er.
Ich band auch die anderen los und lief wieder hoch, um Wasser zu holen. Wer weiß wie lange sie schon dort waren.
"Er hat sie erschaffen, die Karamutas."
Ich riss meine Augen auf.
"Das glaube ich nicht.
"Er meinte: Wie dumm dass du das Pferd nicht mit hattest, sonst wärst du schon drauf gegangen. Apropos... Wo ist Josie?"
"Ich weiß es nicht. Meine Eltern haben sie sonstwohin geschickt. Sie haben es mir nicht erzählt."
"Aber sie ist in deiner Welt?"
Ich nickte stumm.
"Weißt du, Karalas ist mein großer Bruder. Ihm gehört das reich, doch meine Eltern wollten es mir geben, sie hatten immer Angst vor ihrem ältesten Sohn, weil er magische Kräfte hatte. Nach dem Tot meiner Eltern, befreite ich ihn von seinem Gefängnis und stellte ihn als Zauberer ein..."
Ihm rannen die Tränen hinunter.
"Meine Eltern hatte recht, er wollte aber mehr!"
"Schöne Geschichte!"
Ich fuhr herum, Karalas stand in der Tür und klatschte.
"Jungs?"
Die Karamutas kamen und Banden und wieder fest, doch ich hatte noch die kleine Schnur... Nur wie sollte ich sie einsetzen.
"Haltet Wache, ich warte auf den blöden Gaul. Irgendwann wird er schon kommen."
Er grinste. Gut, diesen Teil hatte er also nicht mitgehört.
Alle verließen den Raum und schlossen die Tür ab.
Stunden saßen wir da, dann ging sie wieder auf.
Und sogleich auch wieder zu.
"Alle sitzen noch gefesselt dort, Sir!"
Hörte man eine Stimme von draußen.
"Hey, ich hab eine Idee!"
Flüsterte ich.
"Ich hab noch eine seehr dünne Schnur, wenn ich sie richtig anlege und hin und her ziehe, reißen vielleicht die Fesseln!"
Begeistert von meiner Idee bat ich Eine von Freddy Dienern um Hilfe.
Nach nur 10 Minuten war ich frei und half den anderen, los zu kommen.
"Libby, du musst weg solange du noch kannst!" Rief Freddy.
"Geht nicht, ich lass euch nicht allein. Er sucht noch nach Josie, wird sie aber nicht finden. Dort ist ein Fenster! Raus mit euch!"
Versuchte ich alle anzutreiben. Das Fenster war direkt bei einem dichtet Waldstück, hinter dem großen Gebäude und wir flohen alle.
Niemand blieb zurück.
"Ich muss Kristall retten, ohne ihr kann ich nicht leben."
Meinte Freddy. Dann fügte er noch hinzu "Mein Pferd, es ist im Innenhof."
Ich starrte ihn an, das kann doch jetzt nicht sein Ernst sein! Man kommt dort nur durch die Haupttür hin, gerade aus und wieder durch eine Glastüre. Von außen kommt man nicht hin und alles ist voll mit Karamutas!
"Ich muss!"
Dann drehte er um.
"Halt!" Rief ich ihm nach. Ich erinnerte mich daran, wie sehr ich Josie vermisste.
"Ich komme mit."
"Nein, du musst dich um die anderen kümmern."
"Kümmer du dich um dein Volk und ich mich ums Pferd."
Dann lief ich los, er hatte keine Zeit etwas zu erwidern, da war ich schon verschwunden.
Direkt gegenüber vom Haupteingang ist die Glastür, die Zum Innenhof führt... Aber warte.
Der Stall hat doch auch eine Tür, die nach draußen führt.
Dort rannte ich jetzt hin. Verdammt, abgeschlossen!
Was hab ich erwartet?
Als ich das Schlüsselloch entdeckte, beschloss ich Freddy aufzusuchen und ihn danach zu fragen.
Sie standen immer noch am selben Fleck.
"Warum seid ihr noch nicht Weg?"
"Hast du mein Pferd?"
Fragte Freddy.
"Hast du den Schlüssel für den Stall?"
Fragte ich zurück.
"Stimmt, hab ich total vergessen. Hier, bitte!"
Er trug ihn als Kette um den Hals.
Ich rannte zurück und zu meinem Erstaunen befand sich kein Karamuta im Stall.
Ich laß alle Namensschilder bis ich auf 'Kristall van Kingdom' staß.
Dämlicher Name fand ich.
Ich führte sie hinaus und setzte mich auf Ihren blanken Rücken.
Dann galoppierten wir nach draußen.
Sie hatte so weiche Gänge.
Ich ritt zurück, doch von den anderen war nichts mehr zu sehen.

Auf dem Bild oben sieht man Kristall.

Der Schatten meinerselbstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt