Nachdem die Schule zu Ende war, hat mich mein Dad abgeholt. Er möchte seinen freien Tag mit mir verbringen und hat mich zum Kino eingeladen. Allerdings sucht er den Film aus. Zugegeben er ist ganz witzig, entspricht dennoch nicht meinen Geschmack. Das nächste Mal darf ich den Film aussuchen haben wir ab gemacht. Aber um den Film sollte es gar nicht gehen. Es ging darum, dass wir beide mal etwas zusammen unternehmen und nicht nur zu Hause herum hocken. Was eine wirklich angenehme Abwechslung zur Hausarbeit und vom Lernen war.
Als wir gerade das kleine Kino in unserer Stadt verlassen fällt mir ein schwarzhaariger junge Mann auf. Geheimnisvolle Augen schauen mich an und kommen auf mich zu. Neben ihm läuft ein weiterer junger Mann, den ich noch nie gesehen habe.„Verfolgst du mich?" frage ich scherzend und schaue in diese strahlenden Augen.
„Vielleicht verfolgst du ja mich." antwortet Liam mit fester Stimme und einem liebevollen Lächeln auf seinen Lippen.
Das Räuspern meines Dads holt mich allerdings aus meiner kleinen Träumerei.
„Oh ja richtig. Liam? Das ist mein Dad. Dad? Das ist Liam." sage ich schnell und zeige zwischen den beiden hin und her.
„Freut mich Sie kennen zu lernen Mr. Monroe." sagt Liam höflich und reicht meinem Dad die Hand. Aber Moment Mal! Monroe? Ich bin der Meinung, dass ich ihm nie meinen Nachnamen verraten habe.
„Ebenso." antwortet Dad und schüttelt kräftig Liams Hand.
„Dann möchte ich euch mal Milan vorstellen. Er ist mein bester Freund und irgendwie auch rechte Hand." sagt Liam und zeigt auf den jungen Mann mit braunen Haaren und braunen Augen neben ihm.
„Hey ich bin Katharina aber du kannst mich Kathy nennen." stelle ich mich vor und mein Dad nickt nur.
„Ich weiß, Liam hat mir schon von dir erzählt." schmunzelt er und beäugt seinen besten Freund belustigt. Ich kann darüber eher nicht Lachen und werfe Liam einen verwirrten Blick zu, den er mit einem Schulterzucken kontert.
„Wenn du Lust hast kannst du morgen mal zu uns kommen. Maddy würde sich sehr freuen." sagt Milan und grinst mich immer noch freundlich an.
„Ja gerne." antworte ich und danach verabschieden wir uns alle wieder voneinander.
Zurück im Auto fragt mich mein Dad dann: "Sind das die Neuen, die in das alte Reservat eingezogen sind?"
„Ja." antworte ich knapp und schaue aus dem Fenster.
„Und dieser Liam gefällt dir?" fragt er weiter und lässt mich aufschauen.
„Daaad!" beschwere ich mich und blicke ihn überrascht an.
„Ich sag ja gar nichts. Aber du bist mein kleines Mädchen und ich möchte nicht, dass dir etwas passiert." verteidigt er sich und klopft mir beruhigend auf die Schulter.
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Luna - menschliche Gefährtin
Werewolf"Ich liebe dich, Liam. So sehr, dass es schon manchmal weh tut. Du bist für mich mein Leben. Und ein Leben ohne dich, würde in meinen Augen keinen Sinn mehr ergeben." ∞ Klar ihr denkt jetzt dies ist diese typische Werwolf Geschichte, in der der Alph...