3. Wut

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ElijahPov:

Mein Bruder rannte, brüllend durch unser Anwesen undzerstörte alles was im in den Weg kam. Ich hatte schon vor einer Stunde aufgegeben ihn zuberuhigen. „Er hat sich immer noch nicht beruhigt?" Rebecca sahbesorgt zu unserem Bruder. „Er ist schon ruhiger als vorhin." Sienickte. Kol kam zurück. „Ich hab nichts, als wäre sie einfach vomErdboden verschluckt." Er klang sehr frustriert, er mochte dasMädchen. „Wenn ich diesen kleinen, dreckigen Arsch in die Händebekomme zerreiße ich ihn in der Luft!" Eine Vase schoss an unsvorbei gegen die Wand. Rebecca stöhnte frustriert. „Er könntewenigstens aufhören unser Mobiliar zu zertrümmern." motzte sieund ging zu Niklaus. „Hier alles kurz und klein zu schlagen bringtsie dir auch nicht zurück." Ihre versuche mit ihm zu redenscheiterten kläglich. Er schleuderte unsere Schwester quer durch dasAnwesen und kam mit schweren Schritten zu uns. „Wenn ich noch eineeurer Weisheiten zu hören bekomme war es für ein paar Jahrhundertedie letzte!"drohte er uns schnaubend und lief aus dem Anwesen.Rebecca hatte sich wieder aufgerappelt. „Findet bitte irgendjemandJuna bevor er noch völlig amogläuft." Sie fuhr sich durch dieHaare und rollte verächtlich mit den Augen. „Wenigstens vermisstsie jemand, kannst du das selbe von dir behaupten?!" Giftete Kolsie an und verließ das Anwesen ebenfalls. „Langsam hab ich dieSchnauze voll von der Familie!" „Sie fehlt ihm." Sie sah michan als hätte sie vergessen das ich noch hier war. „Ich was dasNick sie vermisst aber so kommt sie auch nicht wieder." Sie warbeleidigt. „Ich meinte eigentlich Kol, er mochte sie und Klaus istein anderes Problem." ich seufzte, das verschwinden dieser Fraubereitete große Problem für die Familie.

„Hast du schon mit Freyagesprochen?" Rebecca verstand sich weit besser mit ihr als Klaus.„Sie sucht und sucht ohne Erfolg." Sie machte eine Pause.„Glaubst du sie könnte tot sein?" Ihre Stimme war leiser als sonst. Auch Rebecca hatteeinen Narren an dem Mädchen gefressen. Ich würde lügen wen ichleugnen würde das auch ich das Mädchen ins Herz geschlossen hatte.Der Gedanke sie sei tot war düster. Es würde meinen Bruderzerreißen. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. „Ich denkenicht, sie ist stark so leicht wird sie nicht sterben." Rebeccanickte stumm. „Ich werde sehen ob Freya inzwischen etwas neuesherausgefunden hat." Sie flitzte davon und lies mich allein im Hofstehen. Es wurde Zeit das auch ich etwas zur Suche betrug. Ichflitzte in die nächste Bar und fand den Hexer auf an hieb. Robinstarrte gedankenverloren in sein Glas und schwenkte es leicht.Schweigend setzte ich mich neben ihn. Er machte sich nicht die Müheaufzusehen. „Wirst du jetzt für immer im Selbstmitleid baden?"Ich sah ihn nicht an, konnte aber dennoch sehen wie er seinen Kopf inmeine Richtung schwenkte. „Und wenn schon." Er trank einenSchluck. „Juna ist weg. Entführt." Ich wartete auf seineReaktion. „Ich weiß." Für normale Menschen wäre es nur einleises unverständliches Gemurmel gewesen. Nun sah ich ihn doch an,meine braunen Augen fixierten ihn. „Und warum genau tust du dannnichts?!" langsam verlor ich meine Fassung. Er lachte trocken wasin einem husten endete. „Weil es sinnlos wäre, sie ist tot oderwird sterben genauso wie meine Schwester." Er lehrte sein Glas undbestellte sich Wodka. Ich musste mich beherrschen ihm nicht an dieKehle zu gehen. „So wenig bedeutet sie dir also?" Robin sah michan, seine Augen waren leer, frei von jeder Emotion und leicht gerötetvom Alkohol.

„Ich liebe sie, sie ist ein Teil meinerFamilie....meine einzige, sie bedeutet mir alle." In all dennJahrhunderten die ich auf der Erde verbracht hatte gab es nur wenige Menschen die ich so bedauerte wie ihn. Wie konnte eineinziger Mann nur so dumm sein? „Du bist feige und hast angst."Er starrte mich an. „Was?" Ich roch seine Alkoholfahne. „Duhast angst." Ich wiederholte es langsam und deutlich. „Du scheißWixxer was verstehst du schon!" er trank auf ex, blätterte einpaar Scheine auf den Tresen und schlurfte aus der Bar. Ich folgte ihmbis er sich zu mir umdrehte. „Wenn sie tot ist geb ich dir die schuld." Seinblick war ernst. „Wenn das alles ist damit du uns hilfst." Robinnickte bevor er anfing zu erzählen was er wusste...

NickPov:

Ich war so schnell wie möglich zu Miriamgefahren....ich hoffte die Hexe konnte mir irgendwie helfen. „MIRIAMMACH DIE TÜR AUF!" brüllte ich und hämmerte gegen das Holz. Siehatte einen Zauber angewendet um mich auszusperren. Miststück. „Verpiss dich!" zischte sie von der anderen Seite der Tür. Wennes sein musste würde ich das gesamte Haus abfackeln um sie daraus zubekommen. „Ich brenne dieses scheiß, beschissenes Haus nieder wenndu mich nicht sofort rein lässt!" Ich hörte sie auf Italienischfluchen bevor sie ärgerlich die Tür aufriss. „WAS!" giftete siemich an, blieb aber hinter ihrer kleinen Barriere. „Ich brauchdeine Hilfe." Nun begann sie lauthals zu lachen. „Ach der großeKlaus Mikaelson braucht also meine Hilfe?" Sie sah mich verächtlichan bevor sie grinsend den Kopf schüttelte. „Vergiss es du mieserArsch hast mich schon mal benutzt, nicht nochmal." sagte sieschnippisch und stemmte die Hände in die Hüften. Sie dachte siehätte eine Wahl, bezaubernd. „Du verstehst nicht recht. Entwederdu tust das was ich dir sage oder das war es mit deiner kleinen,elenden, wertlosen Existenz." Sie sah mich skeptisch an. „Mirwurde etwas gestohlen und du wirst es wieder finden....ansonstenwirst du mich anbetteln dich zu töten, versprochen." Ich hatte einteuflisches lächeln und hörte wie ihr Herzschlag sichbeschleunigte. Sie hatte Angst. Gut. Miriam tat so als würde sieüberlegen ob wohl klar war wie sie sich entscheiden würde. „Tick,Tack meine Liebe die Zeit läuft." Ich wurde langsam ungeduldig,ich hatte keine Zeit zu verlieren. Meine Familie war inGefahr.....schon wieder. Sie seufzte leise bevor sie mich hineinlies. „Braves Mädchen." Ich lächelte süffisant bevor ich dieTür hinter mir schloss.

„Ich finde sie nicht." Ich hatte ihrGejammer so satt. „Konzerntrier dich." befahl ich ihr und starrteweiter auf die Karte vor uns auf dem Tisch. „Tu ich doch!"fauchte sie. „Stärker!" Ihr Körper begann vor Anstrengung zuzittern. Auf der Karte tat sich immer noch nichts. „STÄRKER!"brüllte ich sie an. Sie fing an zu weinen. Ein dünnes Rinnsals Blutfloss aus ihrer Nase. Ich riss die Augen auf als sich eine Linie aufder Karte abzeichnete. „JA!JA!STÄRKER!" Sie durfte nichtaufhören, ich war so kurz davor Juna zu finden. Plötzlich stopptedie Linie mitten in der Bewegung und Miriam kippte zuckend zu Boden.Aus ihrem Mund quollen große mengen weißer Schaum, ihre Augen warweit aufgerissen und schneeweiß. Ich starrte erschrocken auf ihrenzuckenden Körper. Ihr Hände waren völlig verkrampft bevor sieplötzlich einen ohrenbetäubenden Schrei von sich lies und aufrechtsaß. Wie in Zeitlupe drehte sie ihren Kopf zu mir und spuckte nochmehr weißen Schaum auf meine Fuße. „Miriam." ich kniete michvor sie. Nach ein paar mal blinzeln wurden ihre Augen wieder blau.„Was ist passiert?" wollte ich wissen. Sie schüttelte weinendden Kopf. „ Sie ist verloren."

Until it hurts //3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt