9. Alte Bekannte

118 4 0
                                    

NickPov:

„NICK!" Ich konnte ihr gekrächzte nicht mehr hören.„HALT ENDLICH DIE KLAPPE!" brüllte ich und schlug mit der Faust auf den Tisch. Ihre blauen Augen waren weit aufgerissen. Ich rollte mit den Augen. Sie verzog die Lippen. „Nein, ich werde nicht die Klappe halten." Sie sah mir prüfend in die Augen. „Das hier ist wichtig und deine Wutausbrüche helfen keinem von uns weiter." Sie versuchte ihr Temperament unter Kontrolle zu halten. „Das hier-!"Ich fuchtelte mit der Hand im Raum herum. „Ist doch einfach nur Zeitverschwendung!" Ich hatte die Schnauze voll von dem ewigen herum gesitze und den sinnlosen Gesprächen. „Ich weiss das wir bis jetzt noch keine großen Fortschritte gemacht haben aber ich bin mir sicher wir finden eine Lösung." Elijah's grenzenloser Optimismusbrachte mich noch um den mir verbliebenen Verstand. „Freya und Robin sind fast so weit den Verhüllungszauber zu brechen und dann können wir sie lokalisieren." Ich sah meinen Bruder einfach nur an. Wie oft hatte er das nun schon gesagt und bis jetzt war derZauber noch immer nicht gebrochen. „Das sagtest du schon." knurrte Kol aus der hintersten Ecke des Zimmers. Wir beide gingen etwas auf Abstand. Er kam aus dem Schatten und funkelte unseren Bruder zornig an. „Dein scheiß Optimismus kotzt mich an!" Ich musste schmunzeln, da waren wir beide einer Meinung. Rebecca stöhnte genervt und stand auf. „So funktioniert das nicht." Sie sah uns streng an. „Ach wirklich?!" meinte ich sarkastisch. Ihre Augen wurden zu Schlitzen. „Lass deinen Ärger nicht an ihr aus."mischte sich Elijah ein. „Stimmt du bist der der mir wirklich auf die nerven geht." „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt um sich zu streiten." warft Freya ein. Ich sah zu ihr. „Richtig es wäre der bessere Zeitpunkt für dich endlich etwas sinnvolles zu tun!" knurrte ich. „Na los Sabrina zauber doch mal ein Bisschen für uns!" Sie funkelte mich wütend an.

„Hör auf sie tut alles was in ihrer macht steht." verteidigte Elijah sie. Wie immer musste er den Helden spielen. „Nick hat recht sie sollte lieber weiter suchen anstatt hier blöd herum zu stehen." Kol stand neben Freya. Wir fingen an laut durcheinander zu brüllen bis ein lautes Knurren uns unterbrach. Ich drehte mich um. „Sagt mir bitte das das ein Schlechter Witz ist." Vor mir stand dieser elende Möchtegern Alphader Juna verraten hatte. „Ist mir auch ein Vergnügen dich wieder zu sehen, Klaus." Er spuckte mir meinen Namen förmlich ins Gesicht. „Was suchst du hier?" Ich beobachtete jede seiner Bewegungen. „Keine sorge ich will nichts von dir, ich will mit Juna sprechen." Er sah mich entschlossen an. Wie ich diesen Kerl doch hasste. „Genau das missfällt mir ja." Ich ging einen Schritt auf ihn zu. Er schnaubte verächtlich und kam mir entgegen. „Sie ist nicht dein Eigentum." Er stieß mich leicht nach hinten. „Und doch hast du sie verkauft wie Vieh." ich stieß ihn mit vollerWucht gegen die Wand. Seine Leute fingen an zu knurren. Kurz huschte ein verletzter Ausdruck über sein Gesicht. „DU bist das Monster hier, nicht ICH!" Er schlug mir die Faust ins Gesicht. „Ich konnte schon damals nicht verstehen was sie mit jemanden wie dir zu tun hatte." Er wollte mir noch eine verpassen aber ich packte seinen Arm und schleuderte ihn in den Esstisch. Ich fing an zu grinsen. „Du bist doch nur sauer das sie dich nicht wollte."Flinn biss die Zähnen aufeinander. „Sie wird dich niemals lieben."Ich schleuderte ihm die Worte entgegen doch er tat etwas unerwartetes. Flinn fing an schelmisch zu grinsen. „Und doch hat sie mich geküsst." Ich war wie erstarrt. Das hätte sie nicht getan. Juna war nicht so. „Ihre süßen Lippen vergisst man nicht so schnell." Er grinste dreckig doch bevor ich mich auch nur einenZentimeter bewegt hatte war Kol schon bei ihm. Er drückte ihm dieKehle zu und war kurz davor ihm das Genick zu brechen als Elijah einschritt. Er zerrte Kol weg von dem Wolf. „Genug jetzt, es reicht!" seine Stimme brachte jeden zum verstummen. „Was sucht ihr hier?" fragte Elijah und sah Flinn auffordernd an.

Der Werwolf schnaubte aber er antwortete. „Wir sind hier um Juna zu warnen und ihr zu Helfen." Er war ruhig und plötzlich tot ernst. „Wo vor warnen?" Ich trat näher heran. Er ignorierte mich. Ich würde diesem elenden Straßenköter schon noch zeigen mit wem er es zu tun hatte. „WO VOR?!" brüllte ich und packte ihm am Kragen seines Shirts. Er sah mir starr in die Augen. Kein Funken Angst. Kein Respekt. „Vor den Ifrinn." Er brach den Augenkontakt nicht. Ich lies ihn wieder runter und drehte mich um. „Was ist mit den Ifrinn?" Ich goss mir ein Glas Whisky ein. „Sie wollen Nathan und Juna." Ich schüttelte grinsend den Kopf. Wie sollte es auch anders sein?! „Warum immer Juna?!" brüllte ich plötzlich und zerdrückte das Glas in meiner Hand. Jeder im Raum wich meinem Blick aus. „Weißt du was sie von den beiden wollen?" Ich versuchte meine Wut unter Kontrolle zu bringen und mich auf das wichtige zu konzentrieren. Der Werwolf sah mich an. „Sie wollen Juna unterwerfen." Tzzz. Sollten sie es versuchen das ist unmöglich.Mein Mädchen konnte von niemanden unterworfen oder gezähmt werden.Ich hatte es versucht. Ihr Wille war viel zu stark. „Was ist mit Nathaniel?" Es war gut endlich Information zu bekommen auch wenn sie nur noch mehr Probleme aufzeigten. „Sie brauchen ihn für ein Ritual aber so wie Rosa davon sprach wird das sicher nicht gut Enden." Bei der Erwähnung seiner Zwillingsschwester drängte sichRobin in den Vordergrund. „Wann und wo warst du bei Rosa?" fragte er verzweifelt und starrte Flinn an. Flinn's Gesicht verzog sich kurz. Eine kurzes Zucken aber ich hatte es bemerkt. Er wusste das sie tot war. „Ich war mit ihr gemeinsam im Verlies, vor einigen Wochen." Robins Herzschlag verdreifachte sich. „Sie ist in meinen Armen gestorben." Flinn's Gesicht war eine Ausdruckslose Maske. In seiner Stimme schwang keinerlei Gefühl. Nichts. Wie war der Kerl nur so kalt geworden? Robin stürzte auf ihn los und verpasste ihm einen Kinnhaken. Der Werwolf wollte sich auf ihn stürzen aber ich ging dazwischen.

Wenn ich jetzt auch noch Juna's besten Freund sterben lies wäre sie völlig am Ende. Ob ich den Hexer jetzt mochte oder nicht ich durfte nicht zu lassen das er das Zeitliche segnete. „Du hast uns gewarnt und jetzt verschwinde." knurrte ich bedrohlich. Wir waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt. „Nicht bevor ich mit Juna gesprochen habe." erwiderte er und sah mir direkt in die Augen. Er war entschlossen. Der Kerl ging mir gehörig gegen denStrich. Ein lautes räuspern unterbrach unser Anstarrduell. Rebecca. „Sie ist nicht hier." Warum musste meine sonst sohinterhältige Schwester auf einmal die Wahrheit sagen. „Was?"Flinn wirkte verunsichert. Sofort sah er zu meiner Schwester. „Wo ist sie?!" er klang wütend. „Entführt." Sie kreuzte die Arme vor der Brust. Flinn verkrampfte die Hände. „Und ihr sagt MIR NICHTS!"Dieses Aschrschloch sollte froh sein überhaupt noch zuleben. Wie ich ihn aus tiefster Seele hasste!


----------------------------------------------------------------------------------------------

Hey Leute,

Sorry das das Kapitel so spät kommt (Schulanfang und so...) und ich wollte fragen ob bei euch teilweise die Wörter auch zusammen geschrieben sind oder ob das an meinem Laptop liegt. Falls das bei euch auch so ist tut es mir leid, ich schreib die Wörter immer auseinander :(

LG Schinug


Until it hurts //3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt