Kapitel 11

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Kapitel 11

Wir arbeitete recht lange an allem, naja ich arbeitet und die Jungs sahen mir zu und äußerten wenn ihnen etwas nicht passte. Aber das geschah eher wenig, so gut wie gar nicht. Ich legte den Stift an die Seite und sah mir die Skizzen die ich bisher bearbeitet hatte genauer an. Meine Idee zog sich durch jede Skizze und bildete so den Roten Faden. Kleine Highlights gaben dem vorher sehr tristen Look einen gewissen Pepp.

„Krass wie schnell du einer Kollektion ihren gewissen Flair verpasst." Sagte Marco leise neben mir und ich sah ihn daraufhin an. Ich rieb mir leicht den Nacken der leicht schmerzte.

„Wenn ich Entwerfe bin ich in einer anderen Welt!" sagte ich und sah ihn an. Er nickte nur und sah sich die Entwürfe an.

„Ich bin für eine Pause...ehrlich gesagt können wir für heute glaub ich auch Schluss machen. Ava hat so gut vorgelegt das wir glaub ich morgen alle Entwürfe gegen Abend los schicken können zum Schneidern!" sagte Marcel und alle stimmten ein.

„Yvonne meinte du müsstest zu einem Telefonladen?" fragte mich Marco und ich nickte nur.
„Na dann wollen wir dich mal zu unserem Vertrauten bringen was das angeht!" sagte Marco und sah die Jungs an.
„Sorry Bro...aber ich habe noch ein Date und wollte vorher noch Duschen gehen!" sagte Robin und erhob sich von seinem Stuhl.

„Muss auch passen! Habe gleich noch einen Termin bezüglich der nächsten Cocaine." Sagte Marcel. Ich sah die Jungs verwirrt an.
„Cocaine?" Marcel grinste und nickte.
„Marcel plant in aller Regelmäßigkeiten eine Cocaine Party."

„Ich hoffe die Party heißt nur so?!" ich sah sie skeptisch an.
„Bist du bekloppt, als würde ich Drogen verticken aber gut zu wissen was du über uns denkst!" zwinkerte mir Marcel zu. Ich musste grinsen. Ich glaube mit den dreien konnte das noch richtig lustig werden.

„Da waren es nur noch zwei...Ich hoffe das ist kein Problem?" fragte mich Marco und ich schüttelte den Kopf.

„Hoffe ich bereite dir nicht zu viel Aufwand!" sagte ich und sah ihn an, woraufhin er den Kopf schüttelte. Ich lächelte ihn leicht an und wir machten uns auf den Weg, nachdem wir uns von den anderen Chaoten verabschiedet haben. Marco hielt mir die Beifahrertür seines Wagens auf und ich lächelte ihn Dankend an. Sicher und gekonnt lenkte er den Wagen durch Dortmund und erklärte mir nebenbei noch einzelne Sachen, an denen wir vorbei kamen. Er parkte den Wagen kurz darauf in einer Parkbucht und stieg aus. Ich folgte ihm und kurz darauf standen wir in einem kleinen aber sehr Schicken Telefonladen. Ich sah mich neugierig um.

„Marco mein Freund was verschafft mir die Ehre?" hörte ich den Typ hinter dem Tresen sagen. Der Typ war schon älter und irgendwie hatte er was von einem großen Teddybär. Er war recht groß und hatte eine gewissen fülle die ihm aber nicht hässlich machte ihm Gegenteil. Irgendwie passte es zu ihm.

„Hey Franco ...ich habe da jemanden der deine Hilfe gebrauchen könnte!" Marco drehte sich zu mir um und ich lächelte den Typen hinter dem Tresen freundlich an. Sein Mund klappte auf und er sah zwischen mir und Marco hin und her.

„Was ist mit Scarlett?" fragte Franco. Verwirrt sah Marco ihn an.

„Was soll mit ihr sein?"

„Hast du sie in den Wind geschossen? Oh bitte sag mir, dass du das getan hast und dafür mit dieser wunderschönen Dame zusammen bist!" ich sah den Typen skeptisch an.
„Ich habe Scarlett nicht in den Wind geschossen, warum sollte ich dies auch tun?"

„Weil sie einfach schrecklich ist?" fragte Franco und sah Marco so an, als müsste er das doch am besten wissen. Mich brachte das ganze zum Grinsen und damit Marco das nicht sah, wand ich mein Blick kurz ab und sah mir einige Handymodelle an.

The Country Love (Marco Reus) Abgebrochen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt