The Country Love (Marco Reus) Abgebrochen

Kapitel 29

Kapitel 29

Oh mein Gott, ich konnte jede Frau verstehen die Süchtig nach diesem Mann war. Wer auch nur einmal seine Lippen berühren durfte, wurde sofort süchtig nach ihm. Ich legte sanft meine Hände an seine Brust und spürte durch sein Hemd hindurch wie schnell sein Herz schlug. Löste ich das aus? Schlug sein Herz wegen mir so schnell? Er hatte mich an meiner Hüfte enger an sich gezogen und vertiefte den Kuss etwas. Jeder Kuss von ihm versetzte mich in eine andere Welt. Mir war egal das jeden Moment jemand von den anderen in der Küche stand. Ich wollte diesen Moment mit diesem Wahnsinns Kerl einfach genießen. Auch wenn wir es eigentlich langsam angehen lassen wollten, konnte ich seinen Küssen nicht wiederstehen. Meine Hände waren mittlerweile an seiner Brust hoch gewandert und kraulten nun sanft seinen Nacken. Nur langsam lösten wir uns voneinander und sahen uns beide verträumt an.

„Sorry..." hauchte er, doch machte er auch keinen Anstalten den Abstand zwischen uns wieder zu vergrößern.

„Schon okay..." gab ich genauso leise von mir. Er lächelte mich an und strich mir mit seinen Fingern über meine Wange. Ich genoss diese Berührung und schloss deshalb meine Augen.

„Ich weiß...ich wollte dir Zeit lassen, aber es fällt mir so schwer dir nicht nah sein zu können!" hauchte er und ich öffnete daraufhin meine Augen wieder.

„Immerhin machst du es mir einer Vorwarnung!" grinse ich ihn an was er nur erwiderte.

„Wenn dir das zu schnell geht dann...sollten wir vielleicht mehr auf Abstand gehen!"

„Wenn mir das zu schnell gehen würde Marco, dann würde ich diese Küsse nicht zu lassen! Ich genieße jeden einzelnen von ihnen und...wenn ich ehrlich bin versetzt du mich mit deinen Küssen in eine andere Welt..."
„In der nur du und ich sind?" fragte er mich und ich nickte nur.
„So geht es mir auch... es ist schon krass was du in mir auslöst!" Ich lächelte ihn nur an und zog ihn am Nacken noch einmal zu mir um meine Lippen noch ein einziges Mal für den Abend auf seinen zu spüren. Er erwiderte sofort diesen Kuss mit so viel Gefühl das ich drohte dahin zu schmelzen.

„So viel zum Thema ich schaue mal ob ich ihr helfen kann!" hörte ich jemanden flüstern. Ein leises männliches Auflachen war auch zu hören. Ich löste mich von Marcos unglaublichen Lippen und sah zur Küchentür. Wo ich die anderen drei stehen sah. Ich wurde etwas rot und senkte meinen Blick. Marcos Blick ging ebenfalls zur Tür und sah die Jungs genervt an.

„Ihr habt echt ein Talent zu stören!" gab er von sich und trat nun einen kleinen Schritt zurück und machte mir Platz um die Bierflaschen zu nehmen.

„Hallo wir verdursten dort fast und ihr knutscht hier einfach rum!" lachte Andre. Ich drückte ihnen die Bierflaschen in die Hand.
„Ihr könnt schon platz nehmen. Ich hole das Essen!" ich ging damit erst gar nicht auf den Kommentar von Andre ein. Dieser lächelte mich nur an und zog meinen Bruder und Auba hinter sich her.
„Gebt ihnen noch fünf Minuten!" hörte ich ihn sagen. Ich schüttelte etwas den Kopf und drehte mich zu Marco. Der kratzte sich nun verlegen am Nacken.

„Vielleicht hätte ich warten sollen bis wir mal wieder allein sind!" gab er leise von sich.

„Schon Okay Marco..." ich ging zum Ofen und holte das Essen hervor.

„Könntest du den Wein bitte nehmen?" fragte ich ihn und er nickte. Wir gingen zur Küchentür wo ich mich noch mal zu ihm umdrehte.
„Ich hoffe du denkst nicht das ich die zwei Küsse grade bereue die zwischen uns passiert sind? Ja die Jungs haben uns gesehen, vielleicht werden sie auch noch dumme Kommentare abgeben, aber deswegen genieße und liebe ich es dennoch wenn du mich küsst und werde so schnell nichts bereuen was mit dir zu tun hat Marco!" sagte ich und ging nun endgültig zu den anderen. Marco blieb für einen kurzen Moment erstaunt stehen folgte mir dann aber. Ich stellte das Essen in die Mitte des Tisches und forderte die Jungs auf sich aufzutun.
„Das sehen echt lecker aus Ava..." hörte ich Auba sagen und lächelte ihn dankbar an. Marco goss mir von dem Wein ein und stellte die Flasche dann an die Seite und nahm neben mir Platz da es der einzige war der noch frei war. Allerwahrscheinlichkeit haben die Jungs das extra gemacht aber ehrlich gesagt war es mir egal. Dieser Abend fing perfekt an und ich hoffte sehr dass er so weiter verlief. Auch gegen weitere Küsse von Marco hatte ich nichts einzuwenden. Oh man ich wiedersprach mir aber auch immer wieder selber. Erst will ich es langsam angehen lassen und jetzt konnte ich nicht genug von diesem Mann bekommen und warum? Weil er mich um den Verstand geküsst hat. Die Jungs taten sich vom Essen auf und zunächst war gefressiges Schweigen. Jeder hing seinen Gedanken nach und aß.