Kapitel 24
Marcos Sicht:
Als mich am nächsten Morgen die Sonne weckte, da diese mitten in mein Schlafzimmer schien, konnte ich noch immer nicht glauben was am gestrigen Abend passiert war. Ich hatte sie wirklich geküsst und verdammte scheiße es war der beste Kuss den ich je bekommen habe. Er war leidenschaftlich und doch gleichzeitig so sanft und irgendwie gefühlvoll. In mir drin hat in diesem Moment einfach alles gekribbelt und ja es war der perfekte erste Kuss zwischen zwei Menschen. Einen besseren Moment hätte ich mir nicht vorstellen können. Auch wenn die Bedingungen nicht optimal waren, was sie mich danach auch spüren hat lassen. Immerhin war ich noch vergeben aber genau das wollte ich nun ändern. Ich wollte ein Schlussstrich zwischen mir und Scarlett ziehen. Ich war noch nie gut darin mit jemanden Schluss zu machen aber nun musste ich diesen Schritt gehen, wenn ich Ava für mich gewinnen wollte. Es war schon krass was diese Frau in mir auslöste. Ich meine, sie war grade mal vor etwas zwei Monaten in mein Leben getreten und schon stellte sie alles auf den Kopf. Brachte mich mit ihrem Gesagtem zum Nachdenken und ließ mich Kopf stehen. Wenn sie da war, zählte nur noch sie für mich so krank sich das auch anhören mag. Sie stellte mich komplett auf den Kopf und irgendwie fühlte sich das gut an und eben das wollte ich nicht verlieren. Deswegen musste ich jetzt dadurch und mich von Scarlett trennen. Auch wenn ich sie damit verletzte. Schnell nahm ich mein Handy und schrieb Scarlett eine Nachricht das ich sie dringend sprechen müsste. Recht schnell kam eine Antwort das sie in wenigen Minuten bei mir war. Ich seufzte innerlich und sprang schnell unter die Dusche. Unter dem Wasserstrahl musste ich wieder an die so weichen Lippen von Ava denken. Sie waren so weich und machten einfach süchtig. Ich musste sie gestern noch mal zum Abschied küssen, auch wenn ich wusste das sie das so vielleicht nicht wollte. Grade würde ich zu gerne wissen was sie dachte oder gar für mich empfand. Stellte ich ihre Welt auch so auf den Kopf wie sie meine? Oder war ich für sie einfach nur irgendein Typ? Wobei ich sie so nicht einschätzte. Sie war kein Typ dafür einfach mit Männern so rumzuknutschen. Das gestern Abend war schon etwas Besonderes und in meinen Augen mit der Romantischsten Momente in meinem Leben. Ich wusste gar nicht das ich so sein konnte. Aber da überkam es mich einfach und es fühlte sich gut an. Als es an der Tür klingelte sprang ich schnell aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte. So wollte ich Scarlett zwar nicht gegenüber treten aber was soll's. Ich öffnete schnell die Tür und sah in Scarletts Gesicht. Sie musterte mich und kam grinsend in meine Wohnung.
„Na so werde ich doch gerne Begrüßt." Bei ihren Worten strich sie mir mit ihren Fingern über meine nackte Brust. Doch stoppte ich schnell ihre Bewegung und schob sie etwas nach hinten.„Sorry war grade unter der Dusche...ähm setzt dich schon mal ins Wohnzimmer ich ziehe mir nur noch schnell was an!"
„Du könntest mich auch einfach ausziehen und wir verschwinden für ne Weile in deinem Schlafzimmer und haben Spaß!" sie trat wieder an mich heran und sah mich unschuldig an.
„Ich glaube nicht. Geh ins Wohnzimmer ich komme gleich!" gab ich von mir und schob sie wieder zurück. Sie seufzte genervt und verschwand endlich im Wohnzimmer während ich in meinem Schlafzimmer verschwand und mir was überwarf. Kurz bevor ich ins Wohnzimmer zu ihr ging atmete ich noch einmal tief durch. Auf in den Kampf, dachte ich mir und betrat das Wohnzimmer wo Scarlett gelangweilt durch das Fernseherprogramm schaltete.
„Könntest du den bitte ausschalten? Wir müssen reden!" ich sah sie dabei ernst an und sie seufzte.
„Was ist den los Marco?" fragte sie mich und setzte sich grade hin. Ich nahm gegenüber von ihr Platz.„Ich weiß nicht wie ich anfangen soll aber...."
„Jetzt spuck es schon aus!"„Ich ...ich mach Schluss!" haute ich ohne große Erklärung raus. Ihr Mund klappte auf und sie sah mich entsetzt an.
„Was?"
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The Country Love (Marco Reus) Abgebrochen
FanfictionAnderer Kontinent, anderes Land, neue Umgebung, andere Menschen und aufeinmal ist alles anders. Doch anders ist nicht schlecht, denn manchmal muss man den Mut aubringen neue Wege einzuschlagen um sein Glück zu finden. So sieht es zumindestens Ava Va...