Kapitel 6
„Du bist also unsere neue Designerin...na dann willkommen im Pursuit Fashion Team!" sagte Marco und reichte mir die Hand. Ich nahm sie und seine Hand fühlte sich angenehm an. Weich und warm.
„Danke...Auf gute Zusammenarbeit!" gab ich von mir und er lächelte mich an. Mein Blick ging zu Scarlett die mich grimmig ansah. Na das konnte ja ein Super Tag werden. Ich drehte mich zu dem anderen Mann der neben Klaas stand und reichte ihm meine Hand.
„Hey ich bin Ava..."„Robin!" sagte er und er musterte mich von oben bis unten.
„Danke an euch alle das ihr mir, obwohl ihr mich nicht kennt, helft!" sagte ich und sah jeden einzelnen an.
„Ach dafür musst du dich nicht bedanken!" hörte ich Yvonne sagen. Ich lächelte sie an und nickte. Marco nahm mir meinen Koffer ab und brachte ihn zu einem Auto. Verwirrt sah ich ihm nach. Was tat er da? Als er den Koffer in den Kofferraum gelegt hatte und diesen wieder verschloss, sah er zu uns und sah uns abwartend an.
„Na was ist? Ich dachte wir haben einen Umzug zu Stämmen!" rief er und scheuchte damit alle auf. Da er meinen Koffer anscheint in seinen Wagen gepackt hatte, steuerte ich auch diesen Wagen an.
„Fahrt ihr hinterher?" rief er seiner Schwester zu die grade den anderen Wagen ansteuerte. Diese nickte und wir alle stiegen in die Wagen ein. Ich stieg nach hinten zu Fornell. Ich hatte kein Plan wie er mit Vornamen hieß denn den hatte ich vergessen. Er stand in meinem Arbeitsvertrag da er mein „Vorgesetzter" war. Scarlett nahm vorne neben Marco Platz und schwieg. Irgendwie war sie seltsam.„Yvonne hat erzählt heute kommt ein Container an? Ist der wohl schon da?" fragte Fornell. Mein Blick ging auf meine Armbanduhr und dann wieder zu Fornell.
„Ja...laut Plan müsste er grade vor der Wohnung vorfahren!"
„Sag mal wenn du in Amerika so bekannt bist als Designerin warum kannst du dir dann kein Umzugsunternehmen leisten?" fragte mich Scarlett eingebildet und drehte sich zu mir um.„Ich hätte den Umzug auch mit den zwei Herren gemeistert die den Umzug leiten aber Yvonne hat mir ihre Hilfe angeboten und mit mehreren Leuten bin ich schneller fertig und die zwei Männer vom Umzugsunternehmen können Feierabend machen." Sagte ich ruhig. Sie nickte nur und sah dann wieder aus ihrem Fenster. Ich weiß nicht was ich ihr getan hatte aber sie schien mich nicht zu mögen.
Marco hielt, nach dem ich ihm meine neue Adresse genannt hatte, vor meiner neuen Wohnung. Scarlett sah nach draußen und schaute dumm aus der Wäsche. Zu viel dazu dass ich mir nichts leisten kann. Na okay mein Vater hat die Kosten zunächst übernommen aber ich werde ihm jedem Cent zurückzahlen aber das musste sie ja nicht wissen. Mein Vater hatte sich nämlich nicht lumpen lassen und ein Loft gekauft direkt am Phönix See. Somit laut Aussagen meiner Mutter in der Teuersten und reichsten Ecke Dortmund. Ob das wirklich so stimmte wusste ich nicht aber es war mir auch egal. Wir stiegen aus und mir kamen direkt die Bauarbeiter entgegen die in den letzten Wochen meine Wohnung auf Vordermann gebracht hatten.„Ah Frau Valentine schön sie hier zu sehen und Willkommen in der schönen Fußballstadt Dortmund. Hier einmal ihre Schlüssel..." er stoppte und sah hinter mich. Ich folgte seinen Blick der Marco galt. Verwirrt sah ich wieder zu dem Herren dessen Namen ich nicht wusste. Warum um Himmels Willen sah er Marco an als wäre er ein Außerirdischer? War Marco hier wirklich so bekannt? Sollte ich vielleicht mal googlen den guten Herren wenn er sogar schon gestandene Männer aus der Verfassung brachte.
„Kriege ich dann bitte meine Schlüssel?" fragte ich den Herren ruhig. Er schüttelte kurz den Kopf um wieder zu sich zu kommen und sah mich wieder an.
„Woher kennen sie ihn?" fragte er mich neugierig.
„Wen?" fragte ich verwirrt.
„Na denn Herrn Reus?" fragte er leise und ich sah zu Marco.
„Ich wüsste nicht was sie das angeht!" Sagte ich ruhig. Irgendwie hatte ich das Gefühl das Marco es nicht recht wäre, wenn ich den Typen erzählen würde wie wir uns kennengelernt haben.
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The Country Love (Marco Reus) Abgebrochen
FanficAnderer Kontinent, anderes Land, neue Umgebung, andere Menschen und aufeinmal ist alles anders. Doch anders ist nicht schlecht, denn manchmal muss man den Mut aubringen neue Wege einzuschlagen um sein Glück zu finden. So sieht es zumindestens Ava Va...