Kapitel 13: Neon Orange oder schimmerndes Silber? Entscheidungen..
Teil 1: Ich sehe zu dir runter
-------| Violet's POV|-------
Er war zu spät.
Der kleine dreckige Bastard versetzte mich. Es war nicht, dass er mich oh so lässig stehen lies, sondern die Tatsache das er mir nicht mal ne Eule geschickt hatte oder mir in Persona gesagt hätte das er nicht kommt oder sich verspätet. Ginny und Hermine hatten Stunden damit verbracht mein Make-up und mein Outfit zu perfektionieren. Verfluchte Stunden die ich damit verbringen hätte können zu frühstücken, wei mein Bauch verlangt hatte.
I stand draußen vor Gladrags Zaubererboutique für ungefähr ne Stunde, wartend, während Hermine und Ginny zum Honigtopf geschlendert waren. Alleine. Der versuchte weiterhin mich umgewehen als ich weiter wartete. Ich schob meine Hände in die Taschen meines Parkas und fingerte das Geld, was ich für diese Gelegenheit gespart hatte. Manches war geborgt von Harry durch Ginny, und Ron und Hermine. Ich hatte erwartet Kleider vorzuführen und ein bisschen was auszugeben.
Denke dann mal nicht.
Auf eine Art war ich traurig das Malfoy nicht aufgetaucht war. Seufzend, mein Atem kam in einer weißen Wolke hervor, stapfte ich in den Laden hinein. Auch wenn er berühmt war für seine große Auswahl an Socken (die verflucht ungemütlich waren, nur mal nebenbei), schien er auch eine nette Kollektion von Abendkleidern, von weniger formell bis hin zu sehr schick. Zu den Ständern herüberlaufend, befühlte ich die verschiedenen Stoffe. Manche waren alt, mit Rüschen und – war dass das was ich dacht es war?! Einen Petticoat? Wirklich? Grinsend, nahm ich ihn und faltete ihn über meinen Arm. Das würde ich ja sowas von anprobieren!
Meine weitere Auswahl bestand aus einem tief blauen Cocktailkleid das eng anschmiegend geschnitten war, ein orangenes (Neon, meine Freunde) semi-formelles Kleid das um meine Knie schwang, ein silbernes mit einem blass weißen Band um die Hüfte und zuletzt noch eine einfaches pinkes Seidekleid das mir ungefähr bis zu den Knöcheln ging.
Die Frau die hier arbeitete guckte mich an als wäre mir ein zweiter Hintern gewachsen, sagte aber nichts. Sie hatte wahrscheinlich schon merkwürdigeres gesehen. Sie reichte mir den Schlüssel für den Umkleideraum und ich brachte die Kleider herein.
Das Klingeln der Türglocke erklang gerade als ich in das silberne Kleid schlüpfte. Es glitt leicht über meinen Körper und verdeckte sanft meine Narbe. Der seidige Stoff fühlte sich wie Wasser an und ich hatte das unbändige Verlangen schwimmen zu gehen. Der Reisverschluss glitt an seinen Platz und ich knotete das Band locker.
Ich trat aus der Umkleide um mich in den Ganzkörperspiegel, und knallte mein Gesicht gegen eine doch recht harte Wand. Ein wenig zurückstolpernd, fühlte ich die Arme der Wand sich um meine Hüfte schlingen und mich aufrecht halten. Warte mal, Wände haben keine Arme, dumme Gans! Also, wer zum Teufel---?
Durch meine Haare nach oben schielend, starrte ich Malfoy an ... wie er herunter auf den Ausschnitt meines Kleides stiert!
-------|Draco's POV|-------
Goyle und Zabini mussten definitv lernen A: mich verflucht noch mal in Frieden zu lassen oder B: in eine Höhle zu gehen und zu sterben. Beides würde passen. Ich hatte nervös darauf gewartet, dass die Gryffindors erschienen, als ich die letzten Tropfen meines Butterbieres schlürfte, als die beiden auftauchten und plapperten wie ein Wasserfall.
"Sie will drei---", kommentierte Blaise die Frage wieviele Kinder Granger wollte.
"Ohja, mein Schlammblut will vier kriegen!", schoss Goyle zurück.
"Das ist gar nichts! Mein Schlammblut hat angefangen Brüste zu bekommen als sie zwölf war!", wetteiferte Zabini und verschränkte seine Arme vor siner Brust.
"Wirklich?", fragte ich nach. "Jesperson mastubiert zwei- bis dreimal die Woche". Ich hatte eigentlich nicht vorgehabt, ins Gespräch verwickelt zu werden. Ernsthaft, ich wollte bloß dass die Beiden verflucht nochmal endlich die Fresse hielten. Wen interessierts wie groß ihre Brüste waren als sie zwölf waren? Und Kinder, wirklich? Man kann Kinder nicht planen. Also warum überhaupt probieren. Seufzend, bestellte ich ein weiteres Butterbier als ich mit Fragen über Jesperson bombadiert wurde.
Hatte sie einen---
Wie hat sie---
Würde sie---
Was es merkwürdig, das ich mich irgendwie schuldbewusst fühlte?
Ich wusste all diese Dinge über Jesperson--
Ich erinnerte mich plötzlich und sprang abrupt auf. "Oh Scheiße! Ich muss los Leute; seh euch dann in Hogwarts!"
Ich beeilte mich und rannte Richtung Kleidergeschäft, ich trat durch die Vordertür und die Glocke über mir bimmelte. Die Frau die an der Kasse saß warf mir den Störe-mir-nicht-meine-Kunde-junger-Mann Blick zu und ich warf ich einen leicht arroganten keine-VersprechungenBlick zu. Sie zeigte mit ihrem Daumen nach hinten, und ich sah dort hin wo sie hindeutete. Wie konnte sie wissen---? Egal. Ich lief nach hinten zu den Umkleiden, und sah dass eine Tür verschlossen war. Ich schlenderte zu ihr herüber und setzte gerade dazu an zu klopfen, wie der Gentleman der ich nunmal war.
Gerade als ich klopfen wollte, flog die Tür auf und Jesperson stand da in einem silbenen Wasserfall aus Seide. Verdammt. Herunterblickend, bermerkte ich dass ihr Kleid vorne, sollen wir sagen, sehr locker fiel? Es öffnete gerade genug um den pink gestreiften BH zu sehen den sie trug.
Die ganze Gentleman Sache wurde zerstört von Teenager Hormonen.
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Hey ihr Lieben, endlich hab ich es geschafft ein weiteres Kapitel zu übersetzten (Schande, ich wollte es schon viel früher geschafft haben, aber gewisse Cousinen lenken einen zu viel ab :D )
Viel Spaß,
Und schonmal vorzeitig ein schönes Wochenende <3
Liebste Grüße, Ela
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I Was Dared To Love You (Übersetzung) (Draco Malfoy Love Story)
FanficViolet Jesperson wurde herausgefordert, von einer ihrer besten Freundinnen. Aber hey? Wer mag eine kleine Herausforderung/ Wette nicht? Als sie dann allerdings herausfindet, dass sie Draco Malfoy fake daten soll ... geht alles drunter und drüber! **...