Kapitel 15: Es war alles eine Wette Teil 3: Ron, ich bring dich um!
Verdammt, ich möchte tanzen. Tanzen ist das größte Glück. Tanzen bedeutet die Kontrolle zu verlieren und ich liebe es die Kontrolle zu verlieren. Einfach für eine Weile alles zu vergessen und mich nicht um den Erstklässlerslytherinidioten zu kümmern, der gestern meine Masturbationsgewohnheiten gestern Abend erwähnt hatte. Oder den Erstklässler der gebrüllt hatte: „Arschbacken-Checker!“, als Hermine, Ginny und ich die Treppen zur großen Halle heruntergerannt waren. Tanzen war meine große Leidenschaft.
Apropos Ginny und Hermine, sie haben mich so irgendwie mitten ins Schlachtfeld geworfen und mich dann alleine stehenlassen. Sie waren auf der anderen Seite der Tanzfläche und warteten auf den Beginn des ersten formellen Tanzes. Es war Tradition mit einem formellen Tanz zu beginnen. Einer bei dem jeder zumindest angemessen mit seiner Begleitung tanzen musste. Es war um einerseits den Beginn des Winterballes zu initiieren und andererseits um den armen Seelen zumindest einen Tanz zu gönnen, die sonst vermutlich keinen Tanz abbekommen würden.
Ich liebte den ersten formellen Tanz. Es war besonders; alle waren einmal zusammen. Kein streiten, nur tanzen. Und verflucht, ich liebe es zu tanzen. Der Himmel verdunkelte sich zu einem geheimnisvollen und doch beruhigenden Sternenklaren Nacht und ich konnte nicht umhin für einen Moment gebannt in den Himmel zu starren, nicht wirklich glaubend dass Magie so schön sein kann. Ich blicke auf die Tanzfläche als ich die klassische Musik beginnen zu spielen höre und sehe das alle getrennt waren für die ersten Paare. Der Schulsprecher und die Schulsprecherin nahmen beide ihre Begleitungen und begannen den eingeübten Tanz zur Musik zu tanzen.
Die langen Essenstafeln waren aus dem Weg geräumt worden und nur einige Tische waren am Rand stehen geblieben. Viele der Jungen setzten sich schon hin und ignorierten ihre Begleiterinnen. Oh wie ich ihnen in die Eingeweide treten wollte. Einige weitere mutige Seelen, wagten sich auf die Tanzfläche, Harry und Ginny eingeschlossen.
Unter meinen Wimpern hindurch blinzelnd sah ich Dr-- Malfoy im Takt der Musik vor und zurück wiegen, aber sich immer wieder kurz vor dem vollen „abgehen“ zur Musik stoppen. Zögernd, klopfte ich auf seine Schulter. Er wurde stocksteif als ob ich ihn in flagranti erwischt hätte.
„Hey, Draco? Willst du tanzen … mit mir?“ Der letzte Teil war sehr nervös. Ich meine was wenn er Ja sagte und dann losziehen würde um jemand hübscheres zu finden? Und lass mich gar nicht erst von dem 'Draco' Teil anfangen.
Man könnte nur sagen ich stehe auf Typen in Anzügen.
Und blonde.
–-----| Luna's POV |-------
Ich hüpfte von Draco weg als er wieder auf und ab zu laufen begann. Einige Momente zuvor war mir seine Nervosität aufgefallen, während er auf sein Date wartete. Armer Typ. Wenn er doch nur viel früher realisiert hätte, dass Violet ihn mag.
Sie hatte jahrelang versucht, ihn darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht nur irgendein Schlammblut ist, das ein paar blöde Sprüche aushalten konnte. Die Zaubersprüche und Formeln die Violet an ihre Haut, ihrem Make-up und ihren Haaren ausprobiert hatte, waren mir nicht entgangen. Violet hatte es seit dem Tag an dem sie Draco getroffen hatte versucht.
„Worüber hast du mit Malfoy geredet, Luna?“, fragte Neville höflich, gar nicht eifersüchtig. Ich lächelte zu ihm hoch in seinem besten Anzug und zog ihn mit mir in die Große Halle.
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I Was Dared To Love You (Übersetzung) (Draco Malfoy Love Story)
FanfictionViolet Jesperson wurde herausgefordert, von einer ihrer besten Freundinnen. Aber hey? Wer mag eine kleine Herausforderung/ Wette nicht? Als sie dann allerdings herausfindet, dass sie Draco Malfoy fake daten soll ... geht alles drunter und drüber! **...