"Ich gehe schon mal vor ja?" "Okay meine kleine", sagte mein Dad und schon lief ich los. Heute ist ein schöner Tag. Die Sonne scheint und ich bin mit meiner Familie in der Stadt. Plötzlich wurde ich in eine Seitenstraße gezogen. Es waren keine Menschen hier, keine Autos, nur eine dunkle und leere Seitenstraße. Ich sah die Person an, die mich gewaltsam hier hin gezogen hat. "Na Süße? Willst du Spaß haben?"grinste mich dieser Typ an. Heftig fing ich an meinen Kopf zu schütteln. Er sah komisch aus. Er trug einen lagen Mantel, aber die Farbe konnte ich nicht genau erkennen, weil es zu dunkel war. Doch er hatte einen leichten Bart an seinem Kinn und eine Narbe an seiner linken Augenbraue. Er kam mir immer näher, bis ich an eine kalte Wand hinter mir stieß. "Was..was wollen s-sie von m-mir?" Fragte ich stotternd. Seine gierigen Augen musterte mich. "Süße, wir werden jetzt ein bisschen Spaß haben ja?" "Nein ich will nicht! Ich will zurück zu meiner Familie! Lassen Sie mich in Ruhe!" Sagte ich verzweifelt und wollte an ihn vorbei gehen, ohne ihn zu berühren, doch er riss mich an meinen Haaren zurück und schleuderte mich gegen die Wand, an der ich mich gerade noch angelehnt hatte. Ich schrie kurz auf, denn mein Rücken schmerzte höllisch. "Es wird nicht weh tun versprochen" hörte ich seine schreckliche Stimme wieder sagen und schon spürte ich seine Hand unter meinem T-Shirt. "NEIN ICH WILL DAS NICHT!!! GEHEN SIE WEG !! LASSEN SIE MICH GEHEN BITTE!!"schrie ich und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, doch er war um Längen stärker als ich. Ich wusste, dass ich nicht entkommen konnte. Keine Chance, ich bin zu schwach, um gegen einen Erwachsenen Mann anzukommen. Er schlug mich. Mitten in mein Gesicht. Mehrmals "Halt gefälligst still! Je weniger du dich weigerst, desto weniger wird es weh tun! Dich wird so oder so keiner hören" Knurrte er mich an und fing an mich auszuziehen. Ich gab nicht auf und versuchte mit meiner ganzen, noch übrigen Kraft ihn von mir zu drücken, doch dann war es schon zu spät. Bevor ich realisieren konnte, was er da eigentlich mit mir tat, drang er ungewollt in mich ein. Ich hatte Schmerzen. Sie waren nicht mehr auszuhalten. Ich fing an zu schreien, zu weinen und um mich zu treten, bis er von mir gerissen wurde. Ein lauter Knall ließ mich ein weiteres Mal auf schreien. "Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh" Ein lautes Schreien, schon fast ein qualvolles Quietschen kam aus meinem Mund. Ich schrie im er weiter und weiter, als gäbe es kein Ende. Ich schlug und trat weiterhin um mich und meine Augen stehts geschlossen um ihn nicht noch ein Mal sehen zu müssen. Plötzlich berührte mich jemand. Jetzt schrie ich noch lauter wenn es überhaupt möglich war. "AAAAAHHHHHHHH NEIN LASS MICH LOS NEIN HÖR AUF, FASS MICH NICHT AN"
"Prinzessin Hey !! Jamie!!! Wach auf!!!! Scheiße JAMIE WACH AUF!! Es ist nur ein Traum Prinzessin" Nun saß ich Kerzengerade in meinem Bett und starrte gerade aus. Er ist wieder da. Der Albtraum ist wieder da. Jetzt bin ich mir ganz sicher. Ich zittere und schwitze. Schweißperlen laufen mir von der Stirn hinunter. Die Tränen laufen und laufen. Sie sind unaufhaltsam. "Prinzessin, alles ist gut" höre ich meinen Dad wieder beruhigend sagen und schon lag er mit auf meinem Bett und ich in seinen Armen. "Du weißt, das er tot ist, dafür habe ich gesorgt. Er wird dich nie wieder anfassen. Niemand wird dich jemals wieder so anfassen. Niemand. Ich beschütze dich mit meinem Leben!" " I-ich spüre seine Hän-nde überall a-an meinen Körper, übera-all an mei-mei-ner Haut. Ich fühle ihn A-appa. Ich will das n-nicht! Warum kommt er w-wieder? Es ist sieben Jahre h-er! E-er ist tot! Warum v-erfolgt es m-mi-ich noch immer i-in meinem Träumen? Ich will das nicht mehr!" Versuche ich unter Tränen zu sagen, doch am Ende war meine Stimme nicht mehr als ein Krächzen. "Es wird bald wieder aufhören, meine Prinzessin. Du kannst wieder eine Therapie machen, wenn du es möchtest! Ich werde dich länger in der Schule entschuldigen, denn so will ich dich nicht raus lassen. Ich werde mir so lange frei nehmen bis es dir wieder besser geht. Ich beschütze dich mit meinem Leben" Ich nicke nur und schlafe auch schon wieder in seinen Armen ein.Jay:
"Du mieser Bastard wolltest meine Schwester schlagen? Das wirst du noch bereuen" knurrte ich ihn an, denn niemand wird meiner Schwester je wieder weh tun und wenn dann bringe ich ihn mit meinen eigenen Händen um. Ich ging auf ihn zu, schlug ihm in sein Gesicht und trat ihm noch mit meinem Knie in seinem Bauch, doch er währte sich nicht ein einziges Mal. "Fass meine Schwester nie wieder an, ist das klar! Ich beschütze sie mit meinem Leben. Haltet euch ALLE fern von ihr. Sehe ich euch nur in ihrer Nähe und sie sagt, das sie es nicht will, dann seid ihr tot." Drohte ich ihnen, schnappte mir meinen Rucksack und rannte meiner Schwester hinter her, doch sie war nicht mehr zu sehen. Ich musste ihre Gang darüber Informieren, denn die wussten alles von unserer Vergangenheit, vor allem Yijeong . Sofort wählte ich die Nummer von ihm, da Jamie seine beste Freundin ist. "Yijeong" sagte ich außer Atem. "Es ist was schlimmes passiert, sie braucht uns jetzt.." "was ist passiert" knurrte er am Ende des Telefons. Ich versuchte ihm so genau wie möglich die Situation zu schildern, zumindest so gut, wie ich alles mitbekommen habe. "Bin unterwegs" das waren seine letzten Worte, bevor er auflegte. Jetzt verstand ich erst richtig, Warum Yijeong Jamies bester Freund ist. Er ist immer für sie da. Macht alles für sie. Kämpft für sie. Genau wie Dad und ich. Ich ging zu unserem Auto und fuhr noch kurz beim Supermarkt vorbei, um Jamie Cookies und Pocky zu kaufen. Die zwei Sachen isst sie am liebsten, denn das aß unsere Mum früher immer bevor sie.. verstarb. Als ich zu Hause ankam, stand schon das Auto von unserem Dad und das von Yijeong vor den Garagen. Leise öffne ich die Tür. Ich hörte ein Gemurmel von oben, also zog ich meine Schuhe aus und ging nach oben, wo ich auf die beiden traf. "Wie geht es ihr?" "Nicht gut.. sie wird wieder in Therapie müssen..Die Albträume sind wieder da. Ich nehme mir frei und Jamie wird auch nicht zur Schule gehen, geschweige denn Rennen fahren.. ich möchte das es meiner kleinen so schnell wie möglich wieder besser geht.." "Aber Dad! Sie kann nicht ohne Autorennen! Es ist alles nur wegen diesem Jooheon!" "Was meinst du damit?" Fragt Dad verwirrt. "Ganz einfach, er wollte sie schlagen. Ich habe dafür gesorgt, das er sie nicht mehr anfassen wird, hoffe ich. Niemand wird ihr jemals wieder etwas an tun." "Ich werden den anderen nachher berichten, dass Jamie sich ihnen nicht mehr nähern wird, auch ich werde es nicht zulassen. Ich setze sie nicht in so eine Gefahr aus. Kyungils Idee war von Anfang an zu riskant, selbst für unsere Jimin. Sie ist das stärkste Mädchen was ich kenne, doch auch die stärkste bricht mal zusammen." Sagt Yijeong. Appa und ich stimmen ihm mit einem Nicken zu. "Nein" hören wir Jamie aus dem Zimmer leise und schwach sagen. "Ich bin stark genug um ihn am Samstag zu schlagen und zu blamieren. Ich werde mich öffentlich machen und ihm so eine rein würgen. Ich w-werde Jooheon eine rein würgen. Aber die a-anderen waren lieb zu mir.. sie sind keine schlechten Menschen.. besonders nicht Minhyuk und I.M" Es war nicht mehr als ein flüstern. Sie muss wieder geschrien haben, denn sie klingt so als hätte sie keine Stimme mehr. Ich lief zu ihr hin und setzte mich zu ihr auf das Bett. "Darüber reden wir morgen Schwesterchen" flüster ich jetzt auch und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. "Sollen wir drei bei dir bleiben?" Sie nickt und schlief wieder ein. "Ich hole die Matratzen, denn es kann ein langer Tag werden.." sagte Dad. "Warte ich helfe dir. Yijeong? Kannst du..." er verstand was ich meine und legte sich zu ihr. Bevor ich sie aus dem Blick verlor, sah ich noch, wie er ihr sanft über die Wange strich. So jemanden braucht sie als festen Freund und nicht so jemanden wie diesen Jooheon. Wegen ihm geht es Jamie schlecht. Ich hoffe dass ihr Zustand sich stabilisiert und sie gegen ihn gewinnt... und ihm dann noch schön einen rein würgt. Hat er nicht anders verdient. Aber sie will es öffentlich machen? "Dad? Jamie will es öffentlich machen?" Fragte ich ihm, als ich ihm eine Matratze abnahm. "Ja, sie will sich nicht länger verstecken und das kann ich verstehen.. Sie hatte es nie leicht. Wenn es ihr Wunsch ist, dann unterstütze ich sie.." "Aber?" Hakte ich weiter nach, denn ich wusste, das es nicht alles ist. "Ihre Gegner wollen vielleicht Rache.. Sie dachten ja alle, das sie gegen einen Jungen verloren haben und dann noch wegen den Drogen und alles.." "Ja stimmt.." sage ich und mache mich mit ihm auf dem Weg zu Jamie. Jetzt saß sie mit Yijeong auf dem Bett und aß ihre geliebten Cookies. "Ich wusste es" sagte ich und grinse sie an. "Danke"flüsterte sie. "So, jetzt haben wir alle Platz. Können froh sein das du das größte Zimmer bekommen hast" lachte unser Dad, was Jamie leicht zum kichern brachte. Endlich.. Sie so fertig zu sehen, ist schrecklich, wenn sie lacht ist sie genau so schön wie unsere Mum und sie war die schönste.. Nun ist es Jamie..Jamie:
Als ich wieder aufwachte, lag mein Appa nicht mehr neben mir, aber ich hörte an meiner Tür Gemurmel.
"Was meinst du damit?" Fragt mein Dad verwirrt. "Ganz einfach, er wollte sie schlagen. Ich habe dafür gesorgt, das er sie nicht mehr anfassen wird. Niemand wird ihr jemals wieder etwas an tun." Jay? Ja.. aber was hat er ihm getan? Jooheon hat mich ja nicht direkt verletzt und vor allem die anderen nicht.. "Ich werden den anderen nachher berichten, dass Jamie sich ihnen nicht mehr nähern wird, auch ich werde es nicht zulassen. Ich setze sie nicht in so eine Gefahr aus. Kyungils Idee war von Anfang an zu riskant, selbst für unsere Jamie. Sie ist das stärkste Mädchen was ich kenne, doch auch die stärkste bricht mal zusammen." Sagt Yijeong. "Nein" sage ich noch immer total schwach und setze mich leicht hoch. "Ich bin stark genug um ihn am Samstag zu schlagen und zu blamieren. Ich werde mich öffentlich machen und ihm so eine rein würgen. Ich w-werde Jooheon eine rein würgen. Aber die a-anderen waren lieb zu mir.. sie sind keine schlechten Menschen.. besonders nicht Minhyuk und I.M"
Jay setzt sich zu mir und meint, das wir morgen darüber reden würden.. für mich gibt es nichts mehr zu besprechen. Ich werde ihn schlagen. Ich werde ihn blamieren. Vor allen die anwesend sein werden. Besser als jede Komödie, das garantiere ich.
Jetzt liegt yijeong neben mir und streicht mir leicht über meine Wange, dann nickte ich noch für ein paar Minuten ein, aber ich konnte nicht mehr liegen, also setzte ich mich auf. "Jay hat dir deine geliebten Cookies und Pocky mit gebracht" lachte Yijeong, was mich zum schmunzeln brachte. Die drei sind alles für mich.. Nur die drei schaffen es noch, mich selbst in so einer Situation glücklich zu machen. Ich nahm mit direkt einen der Cookies und biss rein, dann kam auch schon mein Bruder mit einer riesen Matratze rein, dicht gefolgt von Appa.
"Ich wusste es" sagte er und grinste mich an. "Danke"flüster ich, weil ich noch immer keine Stimme habe... "So, jetzt haben wir alle Platz. Können froh sein das du das größte Zimmer bekommen hast" lacht unser Dad, was mich leicht zum kichern bringt. "Schön dich wenigstens etwas glücklich zu sehen.. Sooooo wer hat Hunger?" "Ach Dad, es ist doch erst 11 Uhr" sagt Jay. "Na und? Ich habe noch nicht gefrühstückt!" Sagte er erst und sah uns danach abwartend an. "Bin dabei" sagte mein bester Freund sofort und stand schnell auf.
Meine Gedanken blieben aber weiterhin an den Albtraum und Jooheon hängen. Seid dem Vorfall durfte mich niemand mehr berühren, auch mein Ex Freund nicht, deshalb hatte er mich auch mit meiner besten Freundin betrogen. Niemand durfte mich anfassen, nur Umarmungen waren okay, solange sie nicht zu lange waren. Aber bei denen die mir wichtig sind, ist das was anderes, doch warum ließ ich zu, dass Jooheon mir so nahe kommt und mich auch noch küsst? Urgh, das macht doch alles keinen Sinn!
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Number one.(ABGESCHLOSSEN)
Hayran Kurgu[Wird überarbeitet! Tut mir so leid wenn es viele Fehler gibt.. ] _________ Sie ist beliebt, sie ist süß und sie ist schön. Sie ist lieb und ehrlich, doch der Schein trügt. ~ Als Jamie 16 Jahre alt wurde, trainierte sie sich selber darauf, zu gewinn...