kapitel 8

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Er sah uns und kam auf mich zu .
"Und können alles gut gegangen." fragte Ben mich. " Ja es war alles gut. Ich habe mitgeholfen "sagte ich mit begeisterung.

Es war einfach toll gewesen zu sehen wie so etwas ist und mal zu gucken wie es ist eine bergretterin zu sein. Menschen das leben zu retten.

Ich war gerade so glücklich als ich mich daran erinnerte was Michi gesagt hatte. Meine miene änderte sich und ich war total traurig.

Tobias muss das gemerkt haben denn er fragte mich was los sei.
Ich erzählte ihm die sache mit Michi und als ich zu ende erzählt hatte nahm er mich in den arm und versuchte mich zu beruhigen.

"Michi ist nur ein bisschen eifersüchtig weil du noch sehr jung bin und schon die chance bekommst bei uns zu arbeiten. Das konnten wir in deinem alter nicht. "Ich nickte und folgte ihm in die zentrale.

Dort besprachen wir noch ein paar dinge bevor ich mit tobias und markus nach hause fuhr.

Als wir auf emelies hof waren stieg ich aus und genoss die frische Luft.

Der erste Tag von den bergrettern war unglaublich. Ich war bei einem einsatz gewesen und konnte schon etwas beitragen. Ich habe geholfen.

Als emelie rauskam fragte sie mich wie der tag war und ich erzählte ihr alle einzelheiten. Und zwar wirklich alles.

Sie freute sich für mich und danach ging ich in mein zimmer. Ich zog mich um und legte mich ins bett. Schlafen konnte ich sowieso nicht also nahm ich mir mein tagebuch und schrieb rein was ich so erlebt und gemacht habe.

Ich schaute auf die uhr und erschrack. Es war schon 12 uhr. Die anderen sind bestimmt schon am schlafen also versuchte ich es auch.

Es klappte aber nicht. Ich musste die ganze zeit daran denken was ich so getan und das das echt glück war was passiert ist. Ich meine das ich bergretterin und das ich eine familie habe.

Ich stand auf und ging raus. Ich brauchte frische luft. Ich setzte mich auf eine bank. Plötzlich merkte ich wie sich jemand neben mich setzte.

Ich schaute zur seite und erkannte tobias." Hey alles klar?" "Ja ich kann nur nicht einschlafen. Bin ein bisschen in gedanken." "Worüber denn?" "Über alles was bis jetzt passiert ist. Ich meine war es zufall oder glück?" "Das kann keiner sagen. Es ist einfach passiert. Du solltest es nicht so ernst nehmen. Es ist einfach so passiert. Du hast jetzt eine familie und alles!" "Ich bin auch froh drüber." "Dann ist doch alles gut. Am besten du versuchst noch mal einzuschlafen. Morgen wird ein anstregender tag." "Danke tobias für alles." Er nickte und ich umarmte ihn.

Er erwiederte die umarmung. Als ich mich löste ging ich wieder ins  bett. Ich dachte noch mal über die wörter nach als ich endlich einschlief.

Die Neue BergretterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt