Kapitel 1

129 4 0
                                    

Hey ihr :) dies ist meine 2. Fanfiction und zwar eine über Erik Durm. Vorweg: ich weiß das Erik momentan verletzt ist, aber bei mir ist er fit und auch in der startelf von Dortmund :)
Ich habe schon eine ff geschrieben, "Dramione- a forbidden love", die noch nicht beendet ist.
Ich hatte die Idee für diese Geschichte spontan und weiß auch noch nicht genau wo sie hinführen soll. Vllt könnt ihr mir ja unter dem Kapitel Feedback hinterlassen :)

Schwer atmend wachte ich auf. Meine Kehle war rau und trocken. Panisch tastete ich im Dunkeln nach meiner wasserflasche die eigentlich neben meinem Bett stehen sollte. Resigniert musste ich feststellen, dass in dieser kein Wasser mehr war. Nach einigen Sekunden des zögerns stand ich schließlich doch auf und ging in meine kleine Küche, wo zum Glück noch eine neue Flasche auf dem Tisch stand. Nachdem ich mir ein großes Glas eingeschenkt und getrunken hatte, erlaubte ich mir über meinen Traum nachzudenken. Ich hatte natürlich dasselbe wie immer geträumt.
Er war wieder da. Hatte mich nun doch gefunden. Ich merkte wie ich anfing zu zittern. Ich stellte das Glas auf den Tisch zurück und Stütze mich auf dem Tisch ab. Mit dem Händen krallte ich mich an der Platte fest und setze mich auf einen der küchenstühle, meine Beine drohten nachzugeben. Ich hatte das Gefühl mich übergeben zu müssen.
Schnell dacht ich an das, was mir meine beste Freundin Wiebke immer geraten hatte. "Atme tief ein und aus. Denke an was schönes. Und daran das er dich nie finden kann. Du bist sicher." Ich wiederholte diese Sätze immer und immer wieder. Es war so was wie mein Mantra geworden.

Trotzdessen Ich die Sätze immer und immer wieder in meinem kopf wiederholte, wurde ich nicht ruhiger. Ich sah auf meine uhr. Fast 6. Eigentlich könnte ich fast Wiebke anrufen. Sie musste sowieso in einer halben Stunde aufstehen und schlafen könnte ich sowieso nicht mehr. Ein Versuch war's wert. Ich schnappte mein Handy und wählte.

"Hallu?" Eine müde Stimme meldete sich. "Wiebke, sorry das ich dich wecke. Ich hab wieder von ihm geträumt. Ich habe Angst." Ich hörte ein kleines Seufzen. "Er kann dir in Köln nix tun, süße. Das weißt du doch." "Aber warum träume ich den ganzen Alptraum dann immer und immer wieder?" Fragte ich, panisch. Eine Pause. "Keine Ahnung." Antwortete sie schließlich. "Aber Hey ich hatte dafür auch n Traum!" Ich musste lachen, auch wenn meine Nervosität nicht verschwand. "Oh Gott!" Wiebke und ihre Träume. Vielleicht konnte sie mich ja ablenken. "Ja lache nicht! Du hast n richtig süßen Typen kennengelernt und ich hab iwie das Gefühl das das bald wahr wird." "Hm bestimmt, deine Träume werden ja immer wahr!" Lachte ich. Überrascht von mir selber. So schnell habe ich es noch nie geschafft meine angst loszuwerden. Ich hörte quasi ihr stolzes grinsen. "Genau. So ich muss jetzt auflegen. Versuch nicht an deinen, sondern meinen Traum zu denken okay?" Ich lächelte."ja und Danke. Ich hab dich lieb!" Sie lachte. "Kein Ding und ich dich auch."
Ich legte auf und blieb noch etwas in der Küche bevor ich mich für den tag fertig machte. Der Traum spukte weiterhin in meinem Kopf rum. Auch nach einem Jahr machte er mir noch Angst.

Liebe zwischen zwei Welten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt