Kapitel 9

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Eriks Sicht

"Erik jetzt hau endlich raus was los ist!" Marios stimme klang mir durchs Handy im Ohr. Ich verdrehte die augen aber sah ein,  dass ich weder Lust hatte, weiter auf dicht zu machen, noch es alleine schaffen würde, Luna Wirklich zu finden. Ich seufzte also und sagte "gut komm zu mir nach Hause da erkläre ich alles." in mein Handy. Ich legte auf und fuhr weiter nach Hause.
"Ds bist du ja endlich! So jetzt los, wer ist sie?" Ich grinste. Klar das Mario vor mir da war. Ich fragte mich wirklich wie viele Punkte er wohl in Flensburg hatte!
"Komm rein. Und ich weiß nicht wer sie ist. Ich weiß nur das sie Luna heißt. Und gestern hab ich sie nach Hause gebracht."
"Ist doch super! Dann fahren wir da jetzt hin!" Ich sah in erschrocken an. "Bist du bescheuert?! Damit ich dann dastehe wie der letzte blöde Stalker?" Mario grinste immer noch. "Ist doch scheis egal erik! Hauptsache ihr steht endlich im Kontakt! Ich hab dich noch nie so gesehen! Gibt's zu du stehst voll auf sie!" Kurz überlegte ich, ihm zu widersprechen, gab's dann aber auf. Wem sollte ich das vormachen, Mario hatte mich sowieso durchschaut. "Ich hab recht. Also was jetzt?" "Ja gut." Grummelte ich zähneknirschend. "Fahren wir dahin. Aber ich hab nicht mal ihren Nachnamen. Wo soll ich dann klingeln?" Jetzt wusste auch Mario keine Antwort. "Scheiße stimmt... und du weißt echt nichts sonst über sie?" Ich dachte angestrengt nach. "Nein . Nur ihren Namen und Wo sie wohnt. Und sie hat immer total abgeblockt, wenn ich mal mehr herausfinden wollte. Als ob sie überhaupt nichts preisgeben will. Und sie war immer total verschreckt." Mario beobachtete mich. Verdammt, als ich das jetzt noch mal erzählt hatte, wollte ich sie immer noch kennen lernen. Irgendwas hatte sie an sich, was sie für mich unwiderstehlich machte.
"Alta erik, die hat n Schaden! Ausserdem macht sie dir doch deutlich das sie nicht mehr will! Ein bisschen kämpfen, gut, aber das ist doch völliges Desinteresse."
"Nein! Nein sie ist nicht vollkommen desinteressiert! Das hab ich gemerkt. Mensch, Mario da steckt mehr hinter!"
"Sicher? Sicher das du nicht einfach nur beleidigt bist das sie dich nicht direkt anspringen will? Hab gehört dad kann manche echt fertig machen." Er grinste aber ich sah auch das er die Frage irgendwo ernst meinte. Ich verdrehte die augen. "Als ob,  so bin ich nicht und das weißt du! Aber sie hat  mich irgendwie gepackt..." Ich seufzte. Verdammt. Das hatte sie wirklich. Mario setzte sich zu mir und klopfte mir auf die Schulter. "Dann gibt's nur eine Sache die du machen kannst. Fahr zu ihrer Wohnung. Du musst ja nicht mal das ganze Haus durchklingeln. Irgendwann wird sie ja mal das haus verlassen. Lass den Moment ab und dann sprich sie an. Und dann guckst du was sie macht. Wenn sie wegrennt dann solltest du sie aufgeben." Er lachte am Ende. Ich nickte seufzend und merkte wie er aufstand. "Hey ich bin weg ja? Treff mich noch mit Marco. Wir sehen uns." Er ging zur Tür und war verschwunden. Und ich saß da und wusste immer noch nicht was ich machen sollte.

Liebe zwischen zwei Welten Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt