Vom Pech verfolgt

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Verzweifelt steh ich immer noch auf dieser beknackten Lichtung als mich ein lautes räuspern herumfahren lässt. Da bauen sich gerade 18 Teenager vor mir auf. 11 Jungs und 7 Mädchen. Ich bin echt vom Pech verfolgt. Das Schicksal muss mich hassen. Ein schwarzhaariger Riese, der offensichtlich hier der Boss und Alpha ist schaut auf mich herunter und ich komm mir regelrecht klein und unbedeutend vor (ohne meine werfolfsgestalt sowieso). "Na du, was suchst du hier auf unserem Territorium? Wir dulden dich nur wenn du uns beitrittst, ansonsten bringen ich dich um." faucht das Arschloch. Tja klare Worte. Jetzt bin ich am Arsch. "Verwandle dich und kämpf. Du hast eine stärkere Aura als ich, du bist garantiert ein Alpha. Lass uns kämpfen um das Rudel und um diesen Wald. Ein Kapf um Leben und Tod!", fordert mich der Arroganzbolzen auf. Der kann ja nur irre sein oder ein Psychopath oder beides. Erstens bin ich momentan ein Omega, also ohne Rudel der schwächste aller Wölfe und meine Aura ist gerade mal so stark und mächtig wie die einer Weinbergschnecke. Das sag ich ihm natürlich nicht. Auch nicht das er ein Arschloch ist,weil ich das Gefühl habe, dass das in meiner Position nicht gerade hilfreich ist. "Na schön, wenn du nicht kämpfen willst wird mein Rudel dich jetzt und hier umbringen", sprichts und augenblicklich verwandeln sich alle und stürzen sich auf mich. Da ich mich als Mensch weder wehren noch verteidigen kann, versuche ich wenigstens meine lebenswichtigen Organe mit meinen Händen zu schützen. Ich schreie laut auf als der Alpha trotzdem seine Krallen in meinen Bauch schlägt als bestände ich aus Butter (oder Margarine) und mir ganze Stücke Fleisch herausreißt. Ein Beta begnügt sich mit meinem Bein, wo er mir gleich den Knöchel bricht und mich so an einer möglichen Flucht hindert, ein anderer renkt mir die Finger aus. Irgendjemand zieht mir seine Krallen quer übers Gesicht wahrscheinlich eine der Bitches. Dummerweise heile ich nicht mal, somit bin ich dem Tode geweiht. Mich mit meinem Schicksal abfindend schließe ich meine Augen und bin zum Sterben bereit, bereit meine Familie und meine Freundin wiederzusehen. Wie ein Reh es einfach zulässt von einem Wolf gefressen zu werden höre ich auf mich gegen den Lauf der Natur wehren zu wollen. Ich gebe auf.
Plötzlich zerreißt ein Schuss das Brüllen der Werwölfe und trifft den Alpha, er heult auf, lässt von mir ab und verschwindet! Jäger!!! Die schickt der Himmel!!! Gottseidank! Zum ersten Mal in meinem Leben bin ich froh sie zu sehen und gleichzeitig kehrt der Überlebenswille wieder in meinen gepeinigten Körper zurück. Augenblicklich rennen alle Werwölfe um ihr Leben, ich seh ihnen so zu und freu mich dass sie ihre gerechte Strafe doch noch bekommen. Doch dann trifft mich plötzlich ein Schuss in die Rippengegend der mir die ganze Luft aus den Lungen presst. Scheiße! Leider hab ich vergessen, dass Jäger doch nicht so dumm sind, wie ich immer gedacht hab. Irgendwie haben die bemerkt, dass ich auch ein Werwolf bin. Eben hab ich sieh fast heilig gesprochen, aber jetzt verfluch ich sie. Ok, ich sollte doch lieber Rennen, was sich mit einem gebrochenen Fuß aber mehr als schwierig gestaltet. Eine Schmerzwelle überrollt mich. Ich humpele kurz vor der Ohnmacht noch tiefer in den Wald und versuche mich irgendwo ins Unterholz zu schlagen, um wenigstens eine Höhle oder irgendetwas zu finden wo ich mich verschanzen kann. Doch die Schüsse kommen unaufhaltsam näher......

Und wie wars? Ich bin gespannt auf Kommentare. Schreibt doch rein was ihr denkt was als nächstes passiert und Kritik!!!!
Bye Leudle!!!

My Derek Hale story #Beendet#Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt