Dieses Kapitel widme ich Hakahn.
Dereks Sicht:
Die nächsten Wochen waren die Hölle. Die Jäger verfolgten mich weiter und jagten mich immer tiefer in den Wald hinein, sie fügten mir immer schwerere Wunden zu, die immer noch nicht heilen und sich mittlerweile entzündet haben. Mittlerweile Lauf ich, eher humpeln und voranstolpern, mit letzter Kraft durch den dichten Wald. Ein Jäger hat mir gestern bei einem Zweikampf sogar ein Messer über den Rücken gezogen. Ich glaube es gibt keine Stelle an meinem Körper, die nicht brennt oder schmerzt oder beides. Völlig außer Puste lehne ich mich an den nächsten Baum und mache eine Verschnaufpause. Hä? Wo sind die Jäger hin? Yes, offensichtlich hab ich sie abgehängt. Das Leben liebt mich. Ich beschließe mich ein wenig auszuruhen, was mit meinen Schmerzen mehr als schwierig ist. Mir geht es ziemlich beschissen. Ich kann mich nicht mehr auf den Beinen halten und so Sacke ich zusammen. Die nächste schmerzenswelle bricht über mir zusammen. Um ein Haar hätte ich laut losgeschrien, aber die Jäger in der Nähe sollen lieber nicht wissen wo ich mich aufhalte. Ich beiße mir auf die Lippe bis sie blutet. Scheiße! Ich muss erbärmlich aussehen, denn nachdem ich vor drei Tagen den Jägern( trotz gebrochenen Fuß) entwischt bin, hab ich mich in einer Bärenhöhle verschanzt, die leider noch bewohnt war. Tja Pechfogel #1: Derek Hale. Der Bär hat mich gnädigerweise nur leicht zerfetzt. So und jetzt lieg ich hier, am Waldboden auf der Flucht. So hab ich mir mein neues Leben nicht vorgestellt. Mir fallen langsam die Augen zu. Schlafen nur schlafen!
Nachdem ich gerade mal ne Viertelstunde gepennt habe, höre ich die Jäger. Ich bin völlig am Ende, aber ich rappele mich auf und stolpere weiter. Eine Kugel schlägt in meine Schulter ein, ich schrei auf und falle auf die Knie. Plötzlich bekomme ich Todesangst und mein Körper gehorcht mir nicht mehr länger, ich fange unkontrolliert an zu zittern. Aus den Augenwinkeln seh ich den Sheriff, Stiles und sogar Scott, die mich erschrocken anstarren. Das ist definitiv eine Halluzination, die können nicht hier sein. Im nächsten Moment legt sich ein blauer Film über meine Augen. Die vielen Geräusche bringen mich fast zum schreien und die Gerüche sind viel zu stark. Aber ich fühle mich gut. Das laufen geht auf einmal viel einfacher und fühlt sich an als würde ich fliegen. Dann sehe ich Feuer. Ich bekomme eine Panickattacke. Seitdem meine Familie in den Flammen umgekommen ist, hab ich schon fast eine Phobie(panische Angst) vor Feuer. Mein viel stärkerer gewordener Instinkt schreit mich an sofort wegzurennen. Aber ich bin wie gelähmt, meine Beine kleben am Boden fest und ich kann mich nicht mehr bewegen. Oder sind das Pfoten? Der nächste Schuss trifft mich in den Rücken und beendet somit meine wirren Gedanken. Diesmal sacke ich wirklich zusammen. Plötzlich sind die Geräusche und Gerüche wieder weg und ich fühl mich wieder hundeelend. Der blaue Film ist wieder weg, genauso wie meine letzten Kraftreserven. Scott, der Sheriff und Stiles rennen auf mich zu und ziehen mich mit vereinten Kräften aus der Gefahrenzone, auf einen Waldweg, wo ein klappriges Auto steht. Am Rande der Ohnmacht bekomme ich noch mit, wie sie mich auf die Rückbank hieven. "Was war das eben?", wollte Scott noch von mir wissen. Aber ohne eine Antwort herauszubringen, falle ich in ein tiefes Loch der erlösenden Ohnmacht.So, das wars. Ich hoffe es war spannend und es hat euch gefallen. Leider weiß ich nicht ob ich heute Abend noch ein Kapitel schreiben kann, da ich auf einem Geburtstag bin. Deshalb kriegt ihr das Kapitel schon mal vornweg.
Bye Leudle!!!
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My Derek Hale story #Beendet#
WerewolfWo ist Derek? Ich und Scott suchen ihn nun schon seit Wochen, langsam vermuten wir das schlimmste. Aber wir brauchen ihn sonst sonst sind wir alle verloren.