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Verträumt betrachte ich mal wieder seinen entspannten Anblick.

An den könnte ich mich wirklich gewöhnen.

Seufzend klettere ich aus dem Bett und schlüpfe unter die Dusche, doch bevor ich runter in meine Wohnung fahre, wecke ich den süß vor sich hin lächelnden Langschläfer.

"Alexander." säusele ich neckend und wedele ihm den Kaffeduft in die Nase, der aus der dampfenden Tasse steigt, die ich in der Hand halte.

"Aufwachen." sacht streiche ich ihm durch die Haare und lasse ihm ein paar Wassertropfen aus meinen Haaren ins Gesicht fallen.

"Na komm schon. Die Arbeit ruft." versuche ich ihn zu locken, was tatsächlich etwas Leben in ihn bringt, auch wenn ich nicht verstehe was er vor sich hinknurrt.

Doch als er mich mal wieder versucht ins Bett zurückzuziehen, weiche ich ihm lachend aus.

"Nichts da! Mr. Black. Ihre Narrenfreiheit ist vorbei." tadele ich ihn und schmunzele belustigt, als er blinzelnd die Augen aufschlägt.

"Und wenn ich dir sage, dass ich noch immer Krank bin? Kommst du dann zu mir ins Bett zurück?" will er wissen und richtet sich leise stöhnend auf die Ellenbogen auf.

Besorgt schaue ich ihn an. "Noch immer so schlimm?" sage ich mitfühlend und setzte mich tatsächlich zu ihm ans Bett zurück und stelle die Tasse auf dem Nachttisch ab, was er mit einem schelmischen Grinsen beantwortet und mir den Arm um die Hüfte schlingt.

"Nein. Ich wollte nur, dass du hier bleibst." sagt er beglückt und schmiegt seinen Kopf in meinen Schoß, was ein sanftes Glühen durch meinen Unterleib schickt.

"Sie sind unverbesserlich Mr. Black." lache ich auf und streiche ihm sanft durch die Haare.

"Ich habe die Erlaubnis, mich um ihre Gunst zu bemühen." sagt er lächelnd und streichelt mir zart den Rücken, während er von unten zu mir herauf blickt.

"Und wer genau hat ihnen diese Erlaubnis gegeben?" frage ich neckend und lasse meine Hand von seinen Haaren zu seinem Rücken wandern, wo ich kleine Kreise mit den Fingern beschreibe.

"Eine Freundin." schnurrt er leise, während er die Augen schließt.

"Und wer sagt ihnen, dass ich an ihrer Gunst überhaupt interessiert bin, Mr. Black? Habe ich etwa gar nicht mitzureden?" will ich schmunzelnd wissen und beginne förmlich zu zerfließen, als er den Kopf dreht, seine Nase in meinem Schritt vergräbt und tief einatmet.

Lustvoll beginnt mein Unterleib zu pulsieren, zumal ich nur einen Slip und eines seiner T-Shirts trage, das mir im stehen zwar leicht bis zu den Oberschenkeln reicht, aber schon jetzt so weit hochgeschoben ist, dass seine Wange auf meiner nackten Haut liegt.

"Ich fürchte, Mrs. Stone, da haben sie recht...sie haben wirklich kein Mitspracherecht." knurrt er beherrscht. "Ihr Duft ist betörend, was nur bedeuten kann, dass sie mehr als willens sind, sich mir auszuliefern."

"Was meinen Körper angeht, Mr. Black..."seufze ich auf, zumal er gerade beginnt sich küssend meine Oberschenkel entlang zu arbeiten "...mögen sie recht haben, doch bis jetzt

darf ich mit Stolz verkünden, dass mein Verstand noch immer über mein Verlangen triumphiert hat." halte ich ihn auf. Vergrabe meine Hände in seinen Haaren und zwinge ihn mit festem Griff zur Rezent und dazu mich anzusehen. Dann atme ich tief durch um mich zu sammeln und schaue ihn finster an, was mir gar nicht so leicht fällt, da das Blut wie ein D-Zug durch meine Adern rauscht.

"Mr. Black." knurre ich tadelnd. "Wenn sie mir ihre Gunst erweisen wollen, dann halten sie sich an unseren Vertrag, oder kündigen sie mich!" verlange ich mit fester Stimme, was ihn verstimmt die Stirn runzeln lässt.

✔Du bist der Boss #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt