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Mit schimmernden Augen kehre ich zu ihm zurück und schmiege mich an ihn, recke mich ihm entgegen und lasse mich von ihm küssen.

Erstaunt, ob meiner Anschmiegsamkeit, schaut er auf mich herunter und streicht mir sanft mit den Fingern über die Wange.

"Ist alles okay?" fragt er und mustert mich aufmerksam.

"Ja, alles gut." sage ich heiser und muss mich erst mal räuspern, weil ich einen Kloß im Hals habe, der mir das Atmen schwer macht, doch als unsere Autos kommen, bringe ich es nicht über mich ihn gehen zu lassen.

"Können wir das Auto über Nacht hier lassen?" wende ich mich an den Mann, der meines hergeholt hat.

"Sicher Mam." nickt er mir zu, wobei er mein kleines Vehikel abfällig mustert. Ja, ja. Ich weiß ja, dass es nicht das neueste ist, aber es fährt und das ist das wichtigste.

"Dann bringen sie es zurück." sage ich brummig und sehe ihn bestimmend an, was ihn betreten zur Seite schauen lässt.

Alexander mustert mich neugierig und hebt fragend eine Augenbraue, woraufhin ich nur mit der Schulter zucke und zu seinem Leihwagen gehe.

Wortlos öffnet er mir die Tür und steigt dann ein.

"Zu dir? Oder zu Mir?" fragt er lächelnd während er den Wagen startet.

"In den Club." sage ich aufgeregt, was ihn mich mit großen Augen ansehen lässt "Aber zuerst muss ich mir was anderes zum Anziehen besorgen. Wir wollen Jo doch nicht enttäuschen, oder?" frage ich anzüglich und lege meine Hand auf seinen Oberschenkel, wo ich sie allerdings unschuldig liegenlasse.

Stattdessen knöpfe ich mit der anderen Hand meinen Blazer und den obersten Knopf meiner Bluse auf, ganz so als wäre mir warm. Was mir tatsächlich ist, bei den Gedanken, die mir gerade durch den Kopf gehen.

Und so bin ich recht erhitzt, als er den Wagen in der Tiefgarage parkt und wir gemeinsam mit dem Fahrstuhl nach oben fahren.

Doch wann immer er versucht mich zu berühren halte ich ihn grinsend auf. Hindere ihn daran mich anzufassen, während ich wie zufällig immer wieder über seine Hand streiche, mich im Fahrstuhl dicht vor ihn stelle, wenn jemand einsteigt oder mich hinter ihn stelle und meinen Finger sacht seine Wirbelsäule hinunterfahren lasse, was ihn sanft zum schnurren bringt.

Im vorletzten Stock stelle ich mich dann auf die Zehenspitzen und gebe ihm einen federleichten Kuss auf die Lippen, der die meinen zum kribbeln bringt und ihn erregt auf knurren lässt, vor allem, weil ich ihn mit einem strengen. "Hände weg!" daran hindere mein Kleid hochzustreifen und meinen allerwerteten genauer in Augenschein zu nehmen.

"Sie sind unmöglich Mrs. Stone." brummt er erregt und leckt sich beherrscht über die Lippen, während er angespannt die Fäuste ballt.

"Ich weiß Mr. Black, aber das was sie hier sehen, gehört ihnen nicht." säusele ich neckend und fahre mit den Händen aufreizend meine Taille entlang.

"Sie wissen, dass das nicht stimmt, Mrs. Stone. Immerhin haben sie einen Vertrag unterzeichnet, in dem sie mir genau das zugesichert haben." sagt er mit dunkler Stimme, die jede Faser meines Körpers zum zittern bringt. Und zwar nicht vor Angst, sondern vor purer Erregung.

"Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Sir." säusele ich unterwürfig. "Darf ich sie trotzdem darum bitten, mich für heute zu entschuldigen? Ich habe noch einen Termin." mit großen Augen blinzele ich ihn verführerisch an, was ihn schmunzeln lässt.

"Mach schnell." sagt er leise und drückt mir einen Kuss auf die Lippen, den ich leidenschaftlich erwidere. Fordernd mit der Zunge über seine Lippen fahre und um Einlass bitte, den er mir auch gewährt. Allerdings nur kurz, dann knurrt er heiser, "Emely, wenn du so weiter machst, dann kommen wir sicher nicht mehr in den Club."

✔Du bist der Boss #1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt