Mate?

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Ich wollte nicht das Brandon mich erkennt. Ich will nicht noch einmal fertig gemacht werden. Ich hatte doch schon Angst vor ihm! Was wollte er noch erreichen? Ich vertiefe mich zu stark mit dem ganzen weshalb ich mit gesenkten Kopf zu den Salatgurken ging. Ich nahm mir zwei und ging direkt zu den Salatblättern. Ich wusste das meine Mutter zu faul sein würde um sie von dem Salatkopf ab zu zupfen weshalb ich fertige in einer Tüte kaufte. Ich nahm mir noch eine rote und orangene Paprika. Ich spürte die ganze Zeit Brandons Blick auf meinem Rücken.

Ich hatte Respekt. Er hatte mich lange fertig gemacht. Ich hatte Angst. Ich wollte nicht das er mich erkannte. Aber ich vermute das es dafür schon zu spät war. Ich bräuchte nur noch Tomaten, dann muss ich bezahlen und dann muss ich ihn erst am Montag wieder ertragen.

Ich drehte mich um und musste mit bedauern feststellen das Brendon genau neben den Tomaten stand und er mich mit einem fröhlichen Lächeln musterte. Warte ein fröhliche lächeln? Da ist etwas falsch oder freute er sich einfach wieder darauf mich fertig zu machen. Ich will das nicht. Ich will nicht wieder das Gespött der ganzen Schule werden.

Ich ging langsam auf die Tomaten zu. Ich würdigte Brandon keines Blickes sondern zog meine Kapuze nur noch weiter in mein Gesicht. Ich nahm mir vier Tomaten und packte sie in meinen Korb. Ich drehte mich gerade um als ich zurück gezogen wurde und gegen eine harte Männerbrust geschleudert wurde.

,,Mate" erklang Brandons raue Stimme in meinem Ohr. Warte Mate? Was meint er ? Ich befreite mich aus seinem Griff und ging schnell zur Kasse ohne einmal nach hinten zu gucken. ich wollte nicht wissen was mich hinter mir erwartete. Ich ging schnell zu einer Kasse die im Moment frei war. Ich hatte ein mal in meinem Leben glück und konnte schnell verschwinden. Ich bezahlte und machte mich auf den Weg zu Ausgang. Ich war gerade dabei den Laden zu verlassen als ich an meinem Handgelenk gepackt wurde und dadurch zurück geschleudert wurde.

,,Wohin gehst du denn?" fragte mich Brandon als ich ihn ins Gesicht schaute. Ich konnte nicht sprechen. Ich war einfach nicht in der Lage dazu ich hatte zu große angst.Ich fing an zu zittern.
Er sah mich nur fragend an.

Warte bedeutet das, dass er sich nicht mehr an mich erinnern kann.
Aber weshalb haltet er mich dann fest?

,,Alles okay bei dir?" hollte mich Brandons Stimme aus meinen Gedanken.
Scheisse was soll ich machen. Erst einmal Ruhe bewahren.

,,Ja könntest du mich bitte los lassen Brandon?" ich fragte das so selbstbewust wie es mir nur möglich war, jedoch höhrte sich das erbärmlich an da man die Angst deutlich herraus höhren konnte.
Er sah mich wieder einmal fragend an.

,,Woher kennst du meinen Namen? Du kommst sicher nicht von hier, so eine Schönheit wie du währe mir vorher aufgefallen!"
Ich sah ihn mit einem Irritierten Blick an was er nur erwiederte.

Er konnte sich nicht an mich erinnern.
Komisch vor einem Jahr war ich nich sein hässliches und wertloses Entlein das man fertig machen durfte.
Er war auch der Grund wehalb ich mir mein Leben nehmen wollte.

,,Komisch vor einem Jahr bevor ich zu einem Auslandsjahr gereist bin war ich noch die hässliche Marry die man fertig machen durfte!" nachdem ich das sagte riss ich mich los und lief mit Tränen in den Augen nach Hause.

Ich schloss schnell die Tür ein und nach dem ich in unser Haus eintrat wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich machte mich auf dem Weg in die Küche.

,,Mum ich bin wieder da!" rief ich in die Küche hinein, doch meine Mum war nicht da. Ein kleine Zettel lag auf den Tresen . Ich faltete den kleinen weißen Zettel auf und las ihn mir durch.

Hey Maus, ich musste noch einmal los. Die Arbeit ruft. Die Lasagne ist schon fertig und sicher noch warm wenn du wieder kommst. Bist später Spatz.

Ich war traurig da ich nun meinen ersten Tag wieder in London alleine verbringen muss. Ich war jetzt immerhin auch umsonst zum Supermarkt gegangen und habe Brandon getroffen. Ich verdrehte meine Augen wenn ich an Brandon dachte. Er erinnerte sich nicht an das Mädchen das er fast ihr ganzes Leben gemobbt hatte. Er kannte mich nicht, aber hatte mich trotz dessen gemobbt. Ich konnte manchmal nicht mehr und hatte sogar Zusammenbrüche.

Ich nahm mir die Lasagne und legte mir etwas davon auf meinem Teller.


Brandon P.O.V.

Warte das Mädchen gerade war Marry. Nein Ich habe meine Mate Jahre lang gemobbt. Nein ich weiß sogar noch wie sie damals zusammenbrach und dann nicht mehr zu Schule kahm. Von den Lehrern hieß es sie machte ein Austauschjahr in Frankreich. Nein das darf nicht wahr sein. Endlich finde ich meine Mate und sie hasst mich. Sie hat ihre Gründe aber ich muss schaffen das sie mich annimmt.

Ich lief ihr hinter her. Ich wollte mit ihr reden. Sie sollte mir verzeihen. Wir sind seelenverwandte sie darf nicht einfach abhauen. Ich passte auf das sie nicht bemerkt das ich ihr hinter her laufe. Ich denke das sie das auch nicht vermuten würde, das ich ihr hinter her laufen würde, immerhin habe ich ihr damals klar gemacht das sie nichts wert ist. Ich bereue das ganze was ich ihr damals angetan habe.

Ich sah wie sie ein ziemlich großes Haus eintrat. Ich blieb stehen da ich mir nicht sicher war ob ich jetzt mit ihr reden sollte. Ich konnte nicht einfach zu ihr gehen und mich einfach bei ihr endschuldigen. Das währe einfach zu leicht und sie würde es mir sowieso nicht glauben. Ich kaute auf meiner Lippe. Nein ich werde nicht schwach sondern gehe zu ihr um mit ihr zu sprechen. Ich bin stark, ich schaffe das. Ich war fast da, nur noch wenige Meter trennten mich von ihrer Haustür. Ich wollte Klingeln, doch zog meine hand zurück.

Ich wusste nicht wie sie reagieren würde, was mir das ganze noch erschwerte. Ich hatte Angst. Angst... und dabei werde ich bald ein Alpha. Ich klingelte. Ich wollte umkehren doch da muss ich jetzt durch.

The Bully's Mate  # Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt