Switzerlandgerman in the House

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Das da oben ist ein Blopfisch:)

-But a hot Blopfish-

"Sam, kann ich mit dir sprechen?", diese Stimme liess mich zusammen zucken. Trotz des mulmigen Gefühls das in meinem Inneren aufstieg, drehte ich mich nicht zu Blaise um. Die Kälte kroch aus dem kalten Stein durch meinen ganzen Körper.

Gänsehaut breitete sich auf meinem ganzen Körper aus, leichtes Zittern meiner Hände. Der Junge liess sich neben mir auf dem harten Untergrund nieder. Manchmal fragte ich mich wie er das anstellte. Ohne lange zu überlegen wusste er immer gleich sofort wo ich steckte.

Blaise wusste das ich am heutigen Tag nicht hätte schlafen können.

Vielleicht doch, aber ich hatte Angst vor den Albträumen. Doch eine Riddle durfte keine Angst haben, nicht wenn in wenigen Monaten mein Onkel wieder kam. Gedankenverloren strich ich über meinen Arm.

Ich zuckte zusammen, als sich eine grosse, warme Hand auf meine legte. Mein Blick streifte den des Jungen dem ich früher alles erzählt hätte, doch die Zeiten haben sich geändert, ich würde ihm nur schaden.

"Wir müssen reden", sagte er leise und bestimmt. Ich nickte nur.

Trotz seiner dunklen Haut konnte man leichte, blaue Schatten unter seinen Augen erahnen. Er sah erschöpft aus. Wahrscheinlich sah ich nicht besser aus.

"Über was willst du denn sprechen?", meine Stimme klang müde, alt und am schlimmsten gebrechlich. Eine Riddle ist all das nicht.

Blaise streckte mir etwas hin, was er die ganze Zeit hinter seinem Rücken versteckt hatte.

KEKSE.

"Oh mein Gott, danke!", quietschte  ich beinahe. Meine miese Stimmung war wie weg geblasen, gute alte Cookies mit Schokostückchen. Ein Schmatzen ertönte, als ich meinem wieder besten Freund einen Kuss auf die Wange drückte.

"Wir müssen etwas besprechen." Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel, aber seine Augen blieben ernst. "Okay...", ich war unsicher, was ich davon halten sollte. Als er es aussprach merkte ich das es noch viel schlimmer war, als zum Beispiel: Ich liebe dich Sam, ich will dich heiraten und mit dir ganz viele Kinder kriegen.

"Warum lügst du mich an?", fragte er schlicht und sein Blick wanderte zu meinem Arm. Juhu, das mulmige Gefühl kehr zurück. Woher wusste er das?, als könnte er meine Gedanken lesen, sagte er: "Draco hat es gesehen, als er dich aus dem Wasser ziehen musste. Du könntest mich vielleicht nächstes Mal vorwarnen bevor du dich ertränkst, dann hätte ich wenigstens Zeit mich vorzubereiten. Weist du was das für ein Schock für mich war, als Malfoy kam und sagte du wolltest dich umbringen?", er sprang auf und ich wollte schon den Mund aufmachen um etwas zu erwidern, doch er unterbrach mich: "Nein, jetzt bin ich dran. Weisst du wie ich mich gefühlt habe, als plötzlich heraus kam das Viktor Krumm und diese eine, aus dem blauen Vogelhaus, deine Verwandte sind? Ich wusste nicht einmal das du noch Familie hast! Dann verschwindest du mal schnell für einige Wochen einfach so! Ohne irgendwem etwas zu sagen. Weisst du wie ich mich gefühlt habe? Kannst du dir das auch nur annähernd vorstellen? Gott, du hast mir solche Angst gemacht."

Ohne zu überlegen, stand ich auf und schlang meine Arme um den grossen Jungen. Er begann zu zittern. "Und dann kommt dieser Idiot auch noch darauf mir zu verklickern, dass du eine Todesserin bist."

Dieses (Verzeihung) Arschgesicht auf zwei Beinen!

Meine Hand fuhr beruhigend über seinen Rücken, als seine breiten Schultern sich begannen vor Schluchzern zu schütteln. Währenddessen hatte ich zeit um zu überlegen wie ich diesen blondhaarigen Schnösel, am besten ermorden könnte. Wie war er denn bitte auf die Idee gekommen Blaise zu sagen das ich eine Todesserin bin? So ein Blopfisch!

Aber ein heisser Blopfisch.

Halt die Klappe innere Stimme

"Schhh, ich bin ja da.", flüsterte ich. Der riese von Junge richtete sich auf und sah mich aus geröteten Augen heraus an. "Ich hab dich vermisst Kleine."

"Ich dich auch. Ich dich auch."


Am nächsten Morgen sass ich mit Viktor, Blaise und Luna am Ravenclaw-Tisch. Wir unterhielten uns gerade über Quidditch oder besser wir stritten darüber welche die beste Mannschaft war. Viki war natürlich der Meinung das Bulgarien die beste war, Blaise hielt dagegen das Irland sie ja bei der Meisterschaft geschlagen hatte. Jedenfalls wurden wir unterbrochen, als eine der Eulen, eine ziemlich wuschelige, braune die ich sofort erkannte, in meinem Teller landete und meinen Kürbissaft über dem Tisch verteilte. Wir begannen zu lachen, als sich die Eule auf meinem Kopf nieder liess, woraufhin Katze begann zu fauchen. Doch der Brief interessierte mich mehr als meine Frisur.

"Von wem ist der denn?", Blaise sah mir gespannt über die Schulter, als ich ihn öffnete, "Was ist denn das für eine merkwürdige Sprache?", fragte er lachend.

"Schweizerdeutsch."

Ich hörte nicht mehr zu sondern las die wenigen Zeilen die die Freundin meines Bruders geschrieben hatte:

Hoi Sammy,

I weiss, dass gförlich isch dir z' schriibe, aber i ha denkt, niemert verstaat's wenn ich so schriib.

Da I nögschtä Samschtig i London bi han ich ghofft, du chunsch mit, wenn ich de Dilan ga go bsueche. Mir isch bewusst das da biz spoot chunnt, da ja so Dunnschtig isch.

De Dumbledore het gseit ich chönnt dich i de Schuel go abhole cho.

Vill Grüess

Michelle

P.S. Ich mu mit dir über öppis wichtigs redä, unbedingt!

Soll heissen für die die mühe haben meine Muttersprache zu verstehen ;D :

Hoi Sammy,

Ich weiss, dass es gefährlich ist dir zu schreiben, aber ich habe gedacht, Niemand versteht es wenn ich so schreibe.

Da ich nächsten Samstag in London bin habe ich gehofft, du kommst mit, wenn ich Dilan besuchen gehe. Mir ist bewusst das das ein bisschen spät kommt, da ja schon Donnerstag ist.

Dumbledore hat gesagt ich kann dich in der Schule abholen kommen.

Viele Grüsse

Michelle

P.S. Ich muss mit dir über etwas wichtiges sprechen, unbedingt!

Ich hatte nicht bemerkt, dass ich einige Minuten nur auf den Letzten Satz des Briefes gestarrt habe. Erst, als jemand mich zu schütteln begann. Löste ich mich aus der Starre. Ich sah auf direkt in die besorgten Gesichter meiner Freunde.

"Von wem ist dieser Brief, Sam?", anscheinend hatte Blaise mich schon mehrmals angesprochen.

"Die Freundin meines Bruders."

Luna schaute ausnahmsweise nicht verträumt, sondern geschockt, anscheinend hatte sie das auch noch nicht gewusst. Niemand wusste das ich einen Bruder hatte.

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Hii Leute,

Da das letzte Kapitel sehr kurz war und Abstract__ mich gebeten hat mal etwas länger zu schreiben.:)

Tut mir leid das letzte Woche nichts kam<3

GLG

Kim

Wörter: 1038



Hallo, Onkel Voldemort Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt