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Info am Rande: Sorry, dass ich so lange nichts gepostet habe (ich nenne keine Gründe).

-I hate it, if people are sad.-

"Michelle."

Meine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, als ich die braunhaarige Schönheit erblickte. Doch wie immer fühlte ich nur Schmerz. Mir war bewusst, dass das nicht fair gegenüber ihr war, aber ich konnte ihr nicht verzeihen.

Ich lehrte den Krug in einem Zug und stand auf.

"Gehen wir."

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Ich persönlich habe nie verstanden, warum die Wände in Krankenhäuser immer so trostlos weiss waren. In dem Raum befand sich nichts, ausser ein Bett und ein kleines Schränken mit Medikamenten, mehr wäre unnötig hatte ein Arzt mal gesagt, wofür er eine Faust in den Magen gekriegt hatte.

Ein Schluchzen erklang in dem kahlen Zimmer, doch dieses kam nicht von mir. Ich habe es schon immer gehasst Menschen weinen zu sehen, auch dieses Mal schmerzte mein Herz, als ich die Tränen in Michelles braunen Augen funkeln sah.

"Ich lass euch alleine...", sagte ich leise und verliess mit wehenden Haaren das Zimmer. Trauer erfüllte mich. Mir war schon lange aufgefallen das ich nicht damit klar kam wenn andere Menschen, die ich mochte, litten.

Meine Füsse trugen mich wie von selbst durch die ebenfalls weissen Gänge die von den Geräuschen von hastigen Schritten und Weinen erfüllt waren.

In dieser Abteilung bekam man zu spüren, dass niemand der einmal in diese eingeliefert wurde, hier jemals wieder verlassen würde. Hier herrschte nur der Tod.

Gerade wollte ich meinem Bauchgefühl folgen und eine Treppe hinunter steigen, als ich in jemanden hinein lief den ich hier niemals erwartet hätte.

Eisige, graue Augen begegneten meinen.

"Malfoy?", die Verwunderung war aus meiner Stimme deutlich herauszuhören, "Was hast du hier zu suchen?"

Der Schock stand ihm förmlich in sein Gesicht geschrieben, doch er fing sich gleich wieder.

"Jedenfalls keinen eigentlich schon toten Bruder besuchen!", zischte er wütend. Und schon zierte seine Wange ein wunderschön roter Fleck, der ganz zufällig die Form einer Hand hatte. Woher kam der noch gleich?

Ich warf meine Haare über die Schulter zurück und stiefelte, einen wunderschönen Finger, der unglaublicher weise in der Mitte war, in die Höhe gestreckt.

Ohne irgendeinen gewissen Grund, beschloss ich ins dritte Obergeschoss.

Erleichterung durchflutete mich, als ich durch die Tür trat. Alles war viel freundlicher, obwohl hier Vergiftungen behandelt wurden.

"Das du mich auch mal besuchen kommst!", erklang eine krächzende Stimme hinter mir.

"Hey Bubabuba. Du bist aber alt geworden."

Falten bilden sich um den Mund des Mädchens, als sie zu lächeln begann. Meine Arme schlangen sich wie von selbst um sie und ihre weissen Haare kitzelten in meiner Nase.

"Haben die Ärzte schon was gefunden?", ich sah ihr in die grossen, braunen Augen. Ein Bisschen Hoffnung war noch da, doch dieses wurde zerstört, als sie mit dem Kopf schüttelte.

Es war schrecklich was für Leute rum laufen. Bells Vater verbat ihr sich mit Jungen zu treffen. Sie achtete darauf, aber er sah sie ein einziges Mal, wie 'sein kleines Mädchen' mit dem Nachbarsjungen sprach. Und Schwups, landete aus versehen ein Alterungstrank in ihrem Essen.

Mit einem erzwungenen Grinsen sagte ich: "Komm wir gehen Bobbycars besorgen."

.........


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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 29, 2020 ⏰

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Hallo, Onkel Voldemort Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt